Sonntag, 31. Mai 2009

Erster Juni zweitausendundneun nach der Geburt eines Jesus Christus. Handwerker mit überbordender Phantasie was sein eigenes Zustandekommen betrifft


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Ich glaube ich werde mich hier bei googel häuslich Einrichten. Was mich nervös macht ist der beschränkte Speicherplatz. Aber nichts ist Vollkommen als die Vollkommenheit selbst.






AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 29.Mai 2009
DATE: 05/28/2009 21:54:02
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..und so muss alle grundlegende Lebensgewinnung auf die Vorstellung über diese Lebensgewinnung selbst einen überragenden Einfluß nehmen auch und gerade in ihrer Beschränktheit des daraus erwachsenden Intresses. Ist alle Klassengesellschaft mit der ihr eigenen politischen Ökonomie festzustellen, so müssen die Protagonisten dieser politischen Ökonomie immer die eigene Ökonomie über den grünen Klee loben, sie als das Natürlichste von der Welt empfinden und sind zu keiner grundsätzlichen Kritik, also der Bewahrung vor dem Irrtum, in der Lage. Das menschliche Denken wird sich notwendigerweise nur um das Denken innerhalb der gültigen politischen Ökonomie drehen können bis diese historisch konkrete Form durch die Veränderung, welche grundsätzlicher Natur, der Produktivkraftentwicklung sich praktisch nicht mehr fortsetzen lassen kann.

Die junge Menschheit hat noch nicht den Schoß verlassen und muß doch schon mit dem Tode ringen, weil ihre Ökonomie, die Lehre von der Erwerbskunst, sich zunehmend auf dem toten Objekt errichtet hat und sich diesem Untertan machen musste. Daraus die Vermännlichung der Gesellschaft und ihre zunehmende Unmöglichkeit sich selbst fortzuschreiben in ihren praktischen Taten. Dabei erweisen sich die Frauen heute als die "besseren" Männer, sie sind gründlicher in der Beherrschung des Diktums des seienden Zustandes. Diese Metaepoche geht jetzt allmählich zu Ende und lässt die Geburtswehen eintreten welche der eigendlichen Geburt vorausgehen müssen. Die Erfassung des Lebens als gewußte Grösse selbst wird im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen müssen, sonst ist mit dem Tod der Mutter (Erde) zu rechnen und dem Tod des Geborenen (Der entfalteten Menschheit).

Cornelia, Günter Lauterbach
Chefin und Chef aller Göttinnen und Götter (oder der phantastischen Widerspiegelung des Wirklichen)


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 28.Mai 2009
DATE: 05/27/2009 21:44:15
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Es ist leicht sich etwas einzureden wenn die "Oberfläche" dazu anregt. Auf diesem Prinzip baut im Übrigen alle Ideologie auf die so weit gehen kann, dass der Ideologe oder die Ideologin selbst an das glaubt was sie oder er da von sich gibt, aber ich frage mich besorgt ob das da für mich zutrifft oder mir nur einzelne Symptome in den Kram passen.

>Asperger Syndrom<


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 26.Mai 2009
DATE: 05/26/2009 02:11:44
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Wenn ich über mich nachdenke, so kommen auch solche Dinge vor, welche mir mein "Anderssein" erklären können.
Asperger Syndrom meine Sache?
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 25.Mai 2009
DATE: 05/24/2009 22:42:31
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Die einzige positive Aufgabe des Kapitals ist, historisch gesehen, die Vernichtung der Arbeit. Ist die Arbeit vernichtet, ist die Bedingung der Möglichkeit für die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen aufgehoben.

Dem Lohnsklaventum muß dies, genau wie den Vertretern des kapitalen Verhältnisses, als das größte Unglück seit dem Aufkommen der Menschen erscheinen. Nur die von allen Ketten der Arbeit befreiten Menschen können aber als Menschheit im positiven Setzen sich erfüllen und zur vollständigen Entfaltung ihrer selbst kommen.

Im Gegensatz zu Marx erkläre ich, dass die Proletarier noch ihre goldenen Ketten tragen und diese nicht abwerfen können und darum eine proletarische Revolution ein großer Unsinn ist. Was bleibt ist die Emeute, welche immer lächerlicher wird, je öfter dies Stück mit Emphatie aufgeführt wird. Menschlich verständlich und nachvollziebar, gelegendlich kann man in jungen Jahren Mitdarsteller sein, aber keine Änderung im Spielplan der Geschichte der Produktivkräfte.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: 22.Mai 2009 zum Vergötterungsdienst des Grundgesetzung
DATE: 05/22/2009 02:19:12
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Tärä, Tärä, Tärä:



Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland


Präambel


Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,


von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk Kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.


Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

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...na, ja. Dem Ebenbild Gottes will ich seine Beschränktheit zumessen. Aber mir als wirklichem Menschen, ohne dieses ideologische Fixum, liegt anderes im Sinn und damit halte mich doch lieber in der zumindest theoretisch vorhandenen Trennung von Gott und bürgerlichem Staat auf, wenn mir auch die Unmöglichkeit für den Bürgerlichen Verstand und dem Sein aus dem dieser sich notwendig entfalten muß nicht nur nicht klar ist, sondern durch seine historische Stellung mir herleitbar ist, wie könnte ich sonst Chefin (und Chef) aller Göttinnen und Götter sein, und so der Irrtum sich als manifestes scheinbares Grundgesetz dem teutschen Volke geben.


Wer seinen Vorstellungen von der Wirklichkeit über diese Wirklichkeit selbst stellen muß, dem ist das Todesmal bereits auf die Stirn geschrieben, nur leider wird dieses Eingehen in das Nirvana noch dauern.
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 20.Mai 2009
DATE: 05/20/2009 04:24:56
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Heuer habe ich eine Leserpost an die Lokalzeitung "Bucher Bote" gesandt, mal sehen ob es in Druck geht. Das obige Bild ist allem vorangestellt worden. Es ist Streugut aus dem letzten Winter. Und los geht es:




Von der Voraussicht der Menschen.


Leider wird viel zu oft in übergrosser Eile etwas getan, was sich später als Fatal herausstellt! So die Abwrackprämie es sein wird, der Einsatz von staatlich kostümiertem und organisiertem Menschenmaterial in an sich fremden Ländern zum Zwecke der Befriedung der unterentwickelten, primitiven (deutsch=ursprünglichen) Ureinwohner oder das Wegwerfen von Zahnpastatuben welche noch etwas Pasta enthalten und später dann fehlt, wie in der Welt-Wirtschaftskrise nur etwas Geld fehlt um sich dem kapitalen Gesamtzusammenhang der Welt als beherrschbar vorzustellen zu können.


Aber, und solche Geschichten haben immer ein "Aber", es gibt auch Anderes festzustellen. Buch, dieser kleine Ortsteil Buch mit seiner humangenetischen Forschung zum Zwecke der Herstellung von Humanaustauschmaterial, auch hierbei ist die Maskierung wichtig, welche verrate ich I
hnen nicht, weil sie auf der Hand liegt, hat mehr zu bieten. Wie im obigen Bilde festzustellen bleibt sind die Steinchen auf dem Weg von Buch IV in das gelobte Land der Tempel des Warenfetischs, oder den Einkaufspassagen, bei weitem nicht die Steinchen des Anstoßes sondern weise Voraussicht. Auch jetzt im Wonnemonat Mai kann man diese possierlichen Gesellen noch antreffen und sich ihres Anblickes hocherfreut annehmen. In der übergrossen Voraussicht, dass die Klimaerwärmung nicht so schnell vor sich geht wie das manche pessimistische Zeitgenossen zu ihren dunklen Zwecken uns glauben machen möchten, nein, es wird wieder Winter geben, mit Schnee und Eis und allem was dem mittelnördlichen Mitteleuropäer an seinem Fleckchen Planet so sehr ans Herz gewachsen ist, sind diese dinglichen Substrate aus dem letzten Winter auf uns gekommen.
Sehen sie und staunen Sie! Wenn andere ihre Ausgleitbehinderung erst mühevoll ausbreiten müssen und damit nur unnütze Arbeitskraft vergeuden, leider hat das Ding aber den Nebeneffekt das dann auch niemand daran verdienen kann, ist der Bucher Vierer mit oder ohne Steuermann sicheren Fußes unterwegs und kann seine dann hoffentlich teureren Milchprodukte in der zentralen Erfassungsstelle für Geld im Konsumbereich gesund und munter auf die Ladentheke werfen und mit der meist freundlichen Kassiererin, wer hier nicht freundlich ist fliegt raus (wo kommen bloß die vielen depressiven Menschen her, in dieser besten aller besten Welten), noch ein kleines Geplänkel anfangen, wenn ihr oder ihm danach ist.


So einfach kann es sein der Welt ein Stück Ruhe und Geborgenheit zurückzugeben indem etwas nicht getan wird. Sollte uns das auf anderem Felde etwa auch geschehen könne? Ich denke nein, denn der positive Mensch Muss sich die Erde Untertan machen, koste es was es wolle und sei es das eigene Leben.


Einen frohen Sinn
wünscht Ihnen und den Ihren
Günter Cornelia Lauterbach

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 19.Mai 2009
DATE: 05/18/2009 23:37:34
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Wenn heute Menschen der "besonderen Kategorie" betrachtet werden, also diejenigen die als Arbeiterin und Arbeiter gehandelt werden oder besser sich selbst handeln, so verlangt man, also das Kapital, das diese Menschen etwas leisten was von jedem "guten Auto" verlangt wird: Hohe Leistung bei geringem Eigenbedarf und niedriger "Umweltbelastung".

Wahrlich ich sage Euch, weit hat es "Der Mensch" gebracht. Bis zum Maschinenzubehörteil!

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 15.Mai 2009
DATE: 05/15/2009 02:43:15
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Die Zweifel über die Dinge und Verhältnisse bleiben mir. Aber nur wer nicht zweifelt hat Aussicht, sich im Leben positiv zu erfahren, im überwinden der Zweifel und der Konstituierung von gültigen Wahrheiten. Diese zu verteidigen ist einfacher, auch wenn sie sich selbst als zweifelhaft erfüllen, als mit dem Zweifel zu Leben und sich der Verzweiflung in jedem Augenblick bewußt zu sein, seinen eigenen Wahrheiten im Zweifel sich nicht zu ergeben ist eine dem Menschen der Möglichkeit nach gegebene Aufgabe, wenn er sie denn annehmen kann. Darum hat der eigenen Tod dem Leben alles zu geben und nichts zu nehmen, als den Zweifel.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: 2. Eintrag für den 10.Mai 2009
DATE: 05/10/2009 06:50:17
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Meine Reaktion auf die  Startseite der Landesgartenschau Oranienburg als e-mail abgeschickt.

>Alles begann mit der Oranierprinzessin Louise Henriette, die mit dem Großen Kurfürsten vermählt wurde. Beide fühlten sich den unveränderlichen Werten von Weltoffenheit, Toleranz und Religionsfreiheit verbunden. Es sind diese Überzeugungen, die für mich die Grundfesten eines funktionierenden demokratischen Staates darstellen. Die Geschichte Oranienburgs spiegelt die Hoffnungen und die Möglichkeiten wider, wenn die genannten Tugenden mit Leben erfüllt sind, aber auch welch unendliches Leid und welche Verbrechen geschehen können, wenn sie mit Füßen getreten werden.<



So der Herr Platzeck in ihrem Startbildschirm


Nun, das nicht Alles bei einem absolutistischen Herrscherpaar begann, dürfte auch den mittlerweilen vollverblödeten Abiturienten noch schwach in Erinnerung sein. So will ich mich nicht gegen die Verblödung wenden, denn diese ist Voraussetzung die Grundfesten eines funktionierenden demokratischen Staates in Weltoffenheit, Toleranz und Religionsfreiheit als Tugenden zu finden, wie die ganze Geschichte ja nur aus dem besteht was die Menschen darüber dachten was sie da betrieben und von einigen dann auch aufgeschrieben wurde. Das was die Menschen wirklich machten stört dabei in aller Form und wurde durch die Geschichtsschreiber immer so hingedeutet, dass sich ein wohlgefälliges Bild für deren Auftraggeber ergeben muss. Falls gewünscht auch mit kritischen Fußnoten.

So bleibt auch der Vollideologe Platzeck, denn alle Politik gehört zur ideologischen Superstruktur der gegebenen Gesellschaftsform, auf diesem Boden stehen. Das die Demokratie die höchste Herrschaftsform des Kapitals ist, bleibt ihm, wie auch denjenigen die diesen Aufsatz in das weltoffene??!! Netz der Netze stellten, völlig unbekannt. Mich beeindruckt die Demokratie als Herrschaftsform überhaupt nicht, denn sie war für die wohlhabenden Männer gedacht und so ist das auch bis heuer geblieben. Denn nach unter Treten und nach oben Buckeln ist die vornehmste Pflicht eines jeden aufrechten Demokraten, grade in der globalen Krise des Kapitals, welche zu aller Freude nicht die letzte gewesen sein dürfte, aber die Erste mit einer neuen Qualität des Systemverfalls.

Also lassen wir die Absoluten nochmals hochleben, als den Beginn der wunderbaren Epoche des Kapitals mit seinen zig Milliarden Opfern an Menschenleben. Denn diese zählen nicht im schwarzen Loch in welches die wertbestimmte Gesellschaft ihr auch so teures Geld, und dies ist das Wichtigste bei der Berechnung wer leben darf und wer nicht, verschwinden sieht.

Milliardäre aller Länder vereinigt euch und macht euch die Menschheit Untertan war die Devise. Was jetzt noch folgt wird recht unangenehm für alle. Schauen wir nicht auf diese Stadt sondern in die Petersilie. Denn Grün soll ja beruhigen vor allem wenn es adliges Grün ist.

Oder der Weg der Erkenntnis ist mit Irrtümern gepflastert, darum lässt es sich auf diesem Wege besonders gut ausschreiten wenn die Irrtümer zunehmen. Nur an ein einmal gewolltes Ziel kann man dann nicht mehr gelangen.
Aber das ist das Credo: Die Bewegung ist alles, das Ziel ist nichts, weil die Bewegung des Kapitals kein Ziel und kein Maß kennt. Nur akadähmlich geschultes Personal kann so die Weltproduktionsmaschine bedienen ohne Gewissensbisse oder anderen menschlichen Regungen zu verfallen und damit überflüssig zu sein beim Weg ins gelobte Land der Menschenrechte, denn erst der verrechtlichte Mensch ist ein rechter Mensch. Aber das zählt schon unter die Religionsfreiheit und ist unantastbar, geradezu Heilig.

Amen.

Günter, Cornelia Lauterbach
Chef und Chefin aller Göttinnen und Götter


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 10.Mai 2009
DATE: 05/10/2009 02:41:46
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Die Krise des Kapitals als Gesellschaftsform ist eine wesentliche Krise der menschlichen Entfaltung im Prozess der Metaepoche der Klassengesellschaften

Wenn von Linken gesprochen wird, wird immer "vergessen" das es sich um linkes Bürgertum handelt. Das dies Bürgertum immer mit dem Begriff des Kapitals verbunden ist darf aber nicht vergessen werden. Das Kapital umfasst aber nicht nur die Klasse der KapitalvertreterInnen sondern auch und gerade die Klasse der Lohnsklavinnen und Lohnsklaven als dessen eine Seite mit. Dort wo Marx im abstrakten Feld des Wertes bleibt, muss die Frage nach der Notwendigkeit dieses Wertes und seiner Grenze als Maßstab der menschlichen Wirklichkeit widerspiegelt werden, die innere Schranke des Kapitals hatte Marx bereits als Notwendigkeit nachgewiesen.

Das die kapitalistische Produktionsweise sich gerade um diesen Maßstab menschlichen Handelns, des Wertes, oder der Größe des Verbrennungsgrades menschlicher Arbeitskraft im Produktionsprozesses im Leib des Weltmaschinenkomplexes, darstellen muss, wäre einiger Betrachtungen im Zusammenhang mit der eigenständigen Bewegungen dieser LohnsklavInnen wert. Hier möchte ich die für mich entscheidende Seite herausheben: Die Notwendigkeit der menschlichen Kraftentäußerung bei der Produktion des menschlichen Lebens. Diese Kraftentäußerung ist nur zu Verstehen wenn die Grundlage aller menschlicher Klassengesellschaft verstanden ist: Die Gerinnung von menschlicher Arbeit im Werkzeug als totes Ding und dessen Bewegung durch menschliche Arbeit, seiner "Begeistung" und "Einhauchung" von Leben zur Gewinnung des menschlichen Lebens selbst. Ist dieser Prozess vollzogen geht das Lebensmittel in den Stoffkreislauf der Menschen über, das Werkzeug und die Kenntnis über dieses Werkzeug bleibt. Die Größe und Zusammensetzung dieses Werkzeuges, alles umfassend was der Produktion von Menschen nur durch menschliche Vermittlung dient, bestimmt die Struktur der Gesellschaft.

Wenn das linksbürgerliche Lager, also von einem Sozialismus träumt, so träumt es den Albtraum einer "gerechten", "friedvollen" und "sozialen menschlichen Gesellschaft" auf der Basis aus der sie gerade als ideologischen Widerspruch erwächst und ihr Dasein allein fristen kann: Die Weltproduktionsmaschine als realer Basis des Kapitalverältnisses. Auch Marx und alle die nach ihm kamen träumten diesen Traum. Das aber gerade dieses Aggregat die Menschen in den Wert und damit in die Lohnsklaverei treibt, blieb und bleibt ihnen, weil für sie unüberwindbar erscheinend und ihren persönlichen Intentionen zuwiderlaufend, unverständlich.

Dies ist keine Anklage an Menschen die es "hätten besser wissen müssen", sondern die Aufklärung über einen fundamentalen Irrtum. Diese Irrtümer erwachsen immer wieder, weil das Sein das Bewußtsein bestimmt und dies Bewußtsein im Wissen immer neue Seiten des Wirklichen entdecken kann, weil dies Bewußtsein im Handeln die Welt selbst verändern muß und deren Folgen erst nach ihrem Manifest werden erkannt werden können. Es geht hier nicht um Weinerlichkeit die den angeblich vorhanden gewesenen Chancen nachtrauert, sondern um den Nachweis das diese Chancen keine solchen waren, weil das Grundproblem bis heute nicht befriedigend gelöst werden konnte: "Die Aufhebung der Arbeit als Arbeit"! Darin war sich schon der junge Marx schon klar, musste aber als alter Marx mit politischem Interesse diesem Prinzip entsagen, weil er einer Seite der Lohnarbeit direkte Kompetenz und direkte Auflösungsgewalt zugesprochen hat. Ist diese Aufhebung der Arbeit mit allen negativen Folgen im Rahmen der kapitalen Gesellschaft, weil deren Grundkonsensus als Ausbeutergesellschaft in das Gesicht schlagend, auch spürbar, so ist es falsch diesem blinden Prozess in den Weg zu treten, sondern ihn wissenschaftlich zu durchdringen und zu befördern und dem Mangel an Wertsubstanz der Waren die wirkliche Gebrauchswertinhaltlichkeit in der realen Welt zurückzuerobern. Der Zwang ist aus dem Widerspruch von Wert und Gebrauchswert hergeleitet.

















Günter und Cornelia Lauterbach

Chefin und Chef aller Göttinnen und Götter

oder die Erkenntnis der Wirklichkeit ist mit Irrtümern gepflastert! Darum kann man auf diesen Straßen auch so angenehm schreiten, wenn man auch nicht zu seinem Ziel gelangen kann.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 09.Mai 2009
DATE: 05/08/2009 22:31:43
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Diesem Bild habe ich die Unterschrift: "Maischnittlauch vor patiniertem Fenster", gegeben.





Irgendwann einmal meinte ich in einer Diskussion:


"Wissen sie, noch nie war die Welt so schmutzig, wie seit der Zeit wo die Menschen begonnen haben sie zu reinigen."



Tja, was soll's. Auf jeden Fall wurde mein Gegenüber plötzlich sehr still und nachdenklich. Aber ob meine Aussage so in dieser Absolutheit stimmt?


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.Mai 2009
DATE: 05/05/2009 22:43:55
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Endlich!

Der große Regen im

"Vorland" der

Schwanebecker "Müll-Eifel"




Der erste Mai war wieder ein Erlebnis erster Güte. Neben dem schwachsinnigen Gerangel mit der Polizei, auch hier bleibt der bürgerliche Verstand bei sich in den ihn auszeichnenden Extremen, war der Beweis erbracht, dass die bürgerliche Denkweise in dem äußerlichen politischen Verhalten sich Erschöpfen muss als physische Gewalt gegen die eigene Gattung. Keine Spur und kein Gespür für den Gesamtzusommenhang und dessen Auflösung im Ökonomischen. Jede Form von Begründungen waren jeweils zu vernehmen, keinerlei Hinweis auf die wirklichen Gründe und deren Zustandekommen, deren Existenz und ihre schließliche Auflösung in einer geselligen Revolution.




Ansonsten kann ich nach einer kurzen "Abwehrschlacht" gegen die mir nicht bekommende "Hauswirtschaftlichen Dienstleistungen" am 2. Juni dieses Jahres 2009 nach der Geburt von Jesus, wenn dies so stimmen sollte, beginnen Theaterkulissen und sonstiges Zubehör in der Scheinwelt des Theaters "zusammenzuschrauben und bunt anzumalen". Wenigstens ist die Welt dort im Theater der Künste nach aussen schon als Scheinwelt der Zusammenhänge kenntlich. Die Welt des Kapitals als Einheit von Zirkulation und Produktion sowie die sie basierende Lohnsklaverei nicht auf den ersten Blick als eine Scheinwelt in ihrer Totalität zu durchschauen und als der jämmerlichste menschliche Zustand zu erfahren. Wenn auch dem Inhalt nach die bisher reichste Entwicklung zu erfahren ist wenn man in der richtigen Position der ersten-besten Welt sich einfinden kann.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.April 2009
DATE: 04/30/2009 02:00:35
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Ausgewilderter Flieder. So wie hier, blüht er nun schon Ende April in ganz Berlin. Der wärmste April seit Wetteraufzeichnung geht zu Ende. In Berlin Trockenheit bis auf ein paar "Tropfen auf den heissen Stein"



Morgen ist "Maifeiertag" oder "Kampftag der Arbeiter" die" -rinnen" sind nicht drin, in der großen Kiste. Schaun wir mal ob es zur "Randale" kommt. Denn mehr kann nicht sein. Keine Spur von Revolution, welche ja nach meiner Auffassung noch nicht die nötige Basis hat um sich vom Urgrund der Klassengesellschaften abzustoßen.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 29.April 2009
DATE: 04/29/2009 09:55:57
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Kein schöner Land in dieser Zeit!


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 26.April 2009
DATE: 04/26/2009 00:19:26
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Die Berlinerin und der Berliner dürfen heuer in der Tat wählen ob der Religion ein gutes Stück der staatlichen Gewalt wiedergegeben werden darf oder nicht. So ist dem Fundamentalismus des "Geistes einer geistlosen Zeit" ein wenig mehr Platz eingeräumt und als Freiheit verbrämt. Doch man bedenke, dass die Religionsfreiheit nicht die Freiheit von der Religion zu Grunde liegen hat. Hier schließe ich mich meinem "Freund und Kupferstecher" Herrn Doktor Karl Marx an, der da meinte das: "Die Dummheit eine dämonische Kraft sei, die noch manches Trauerspiel aufführen würde" aber Menschen bedürfen des Trauerspieles um sich als heitere Menschen zu distanzieren von einem noch nicht überwundenen Zustande der Welt, welcher solche Trauerspiele geradezu erzwingen muß.





Liebes Publikum,


als Chefin und Chef aller Göttinnen und Götter ist es mir ein leichtes über den Irrtum zu berichten aber es geschieht nur schweren Herzens dem "freien Willen" seinen Lauf zu lassen. Aber die "Vorhersehung" ist nun mal nicht des Menschen Werk in ihrer Gesamtheit, wir können nur hinterdrein laufen und uns die Dinge in ihrem Zustandekommen erklären, um selbst in bescheidenem Maße die Dinge "Vorhersehen" zu können. Der Satz bleibt damit in voller Gültigkeit bestehen: Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewußtsein. Denn die berühmte "Bewußtseinserweiterung" besteht in einer schlichten Anreicherung von Wissen, wo es uns verloren geht, aus welchen Gründen auch immer, vergeht auch unser Bewußtsein als subjektiver Akt und bleibt nur als Weltzustand ausserhalb unseres Wissen ohne seine Wirksamkeit auf uns zu verlieren.



So mag mein Großvater und mein Vater gedacht haben: "Glückseelig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer". Mir ist es schwer um das Herz meine eigene Beschränktheit einzugestehen, aber dies entlastet mich auch von der Verantwortung für das Denken anderer Menschen. Mir bleibt nur mit bescheidenen Mitteln mich von diesem Zustande der "Beklopptheit" entfernen zu wollen.



Bald nun ist Maienzeit und die Bäume haben schon lange ausgeschlagen, anders als zu der Zeit als ich noch ein völlig depressives Kind war, eingekeilt zwischen elterlichem Verlangen und großelterlicher Großmut, zwischen eigener Traumwelt und der "glückseeligen Kinderwelt" meiner Kindheit in Gestalt eines Haufen von mir feindlich gesonnenen "Mitkindern".



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: 25. April 2009
DATE: 04/25/2009 04:26:10
STATUS: publish
BODY: 

Wenn Du im Rocke gehst, so prüfe nach dem Gang ins Allerheiligste, ob er sich in der richtigen Fasson befinden möge, wenn Du Dich wieder in die Gesellschaft begibst, sonst kann es sein das die weniger Humorvollen es Dir nicht verzeihen können, ob Deines Versehens und Deiner Unachtsamkeit, weil sie selber so gestraft wurden, das ein nachsichtiges Verhalten sich Ihnen als das  Unmögliche erweisen muss.
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 23.April 2009
DATE: 04/23/2009 01:09:08
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Daselbst auf S205:

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Das Kapitel vom Kapital. - Produktionsprozeß. Kapitalistischer Arbeitsprozeß 205


dren Stufe der Entwicklung der industriellen P r o d u k t i v -
k r ä fte. (Dieser Punkt überhaupt bei diesem Verhältnis beson-
ders zu entwickeln, später; da er hier schon g e s et zt ist im Ver-
hältnis selbst, während er bei den abstrakten Bestimmungen,
Tauschwert, Zirkulation, Geld, mehr noch in unsre subjektive
Reflexion fällt.)


Arbeitsprozeß in das Kapital aufgenommen (Kapital und Kapitalist).

2) Wir kommen nun zur zweiten Seite des Prozesses. Der Aus-
tausch zwischen Kapital oder Kapitalist und dern Arbeiter ist
nun fertig, soweit es sich überhaupt um den Prozeß des Aus-
t a u c h s handelt. Es geht jetzt fort zur Beziehung des Kapitals
zur Arbeit als seinem Gebrauchswert. Die Arbeit ist nicht nur der
dem Kapital gegenüberstehende G e b r a u c h s w e r t , sondern
sie ist d e r G e b r a u c h s w e r t des Kapitals selbst. Als das
Nichtsein der Werte als vergegenständlichter ist die Arbeit ihr
Sein als nichtvergegenständlichter. ihr ideelles Sein; die Mög-
lichkeit der Werte, und als Tätigkeit die Wertsetzung. Dem
Kapital gegenüber ist sie die bloße abstrakte Form, die bloße
Möglichkeit der wertsetzenden Tätigkeit, die nur als Fähigkeit,
Vermögen existiert in der Leiblichkeit des Arbeiters. Aber durch
den Kontakt mit dem Kapital zur wirklichen Tätigkeit gebracht
-aus sich kann sie nicht dazu kommen, da sie gegenstandlos
ist-, wird sie eine wirkliche wertsetzende, produktive Tätigkeit.
ln bezug auf das Kapital kann die Tätigkeit überhaupt nur in der
Reproduktion seiner selbst-der Erhaltung und Vermehrung
seiner als des wirklichen und wirksamen Wertes, nicht des
bloß gemeinten, wie im Geld als solchem — bestehn. Durch den
Austausch mit dem Arbeiter hat sich das Kapital die Arbeit selbst
angeeignet; sie ist eins seiner Momente geworden, die nun als
befruchtende Lebendigkeit auf seine nur daseiende und daher
tote Gegenständlichkeit wirkt. Das Kapital ist Geld (für sich
gesetzter Tauschwert), aber nicht mehr Geld als in einer beson-
dren Substanz und daher ausgeschlossen von den andren Substan-
zen der Tauschwerte neben ihnen existierend, sondern in allen
Substanzen, den Tauschwerten jeder Form und Daseinsweise der
vergegenständlichten Arbeit seine ideale Bestimmung erhaltend.
Insofern das Kapital, als in allen besondren Formen der vergegen-
ständlichten Arbeit existierendes Geld, nun in Prozeß tritt mit der
nicht vergegenständlichten, sondern lebendigen, als Prozeß und
Akt existierenden Arbeit, ist es zunächst dieser qualitative Unter-
schied der Substanz, in der es besteht, von der Form, worin es nun
a u c h als Arbeit besteht. Es ist der Prozeß dieser Unterscheidung
und der Aufhebung derselben, worin das Kapital selbst Prozeß

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hier wieder :
„Durch den Austausch mit dem Arbeiter hat sich das Kapital die Arbeit selbst
angeeignet; sie ist eins seiner Momente geworden, die nun als
befruchtende Lebendigkeit auf seine nur daseiende und daher
tote Gegenständlichkeit wirkt.“

1. Das Kapital hat sich die Arbeit angeeignet.
2. Sie ist eins seiner Momente geworden.
3. Die nun als befruchtende Lebendigkeit auf seine nur daseiende und daher tote  
  Gegenständlichkeit wirkt.  

Der Arbeitsprozess als menschliche Kraftentäußerung ist immer diese Tätigkeit= Wirken auf den daseienden und toten Gegenstand in seiner Ungerührtheit, gibt er der menschlichen Arbeit die Aufgabe als befruchtende Lebendigkeit zu wirken. Der Gegenstand erzeugt die Arbeitsnotwendigkeit und die bestimmte Form in welcher sie geleistet werden muß. Im Verhältnis des Kapitals ist die Arbeit einen solche Totalität das sie ihr als totaler Gegenstand, eben jene Weltproduktionsmaschine, nur als abstrakte Arbeit, als in jeder beliebige oder gleichgültigen Arbeit auftreten muß, um den Gelüsten der Maschine und den daraus bestimmten Gelüsten der Maschinenbesitzer, zu Willen sein. Daraus entspringt der alles bestimmende Wert der keine bekannte Größe hat und in dieser Unerkennbarkeit seine Gottesfunktion ausübt. Dies in aller Totalität wie kein anderer, aus anderen Gesellschafts- und Naturzuständen erwachsender, absoluter Geist in adäquater Form des menschlichen Wesens, als sich durch ihn veränderndes, zu sich selbst und der erkannten Natur.

Hier möchte ich daran erinnern das ich den Fakt des Austauschens, selbst als asozialen Akt betrachte, weil in diesem nicht der andere Mensch Aufmerksamkeit erregt, sondern nur das Ding welches durch den Besitzer vertreten, und sei dies Ding auch als Subjekt es selbst, die Interessiertheit erwecken kann. Der Grad der Arbeitsintensität ist dafür in erster Linie in Betracht zu ziehen, weil eine übergroße noch nicht näher bezeichnete Größe, aber in ihrem Dasein wirkende, Entäußerung von Lebendigkeit den Wunsch nach dem Äquivalent entstehen läßt. Die Mutter schenkt dem Kind das Leben. In der Urgemeinschaft schenken sich die Mitglieder gegenseitig ihr Leben. In der entfalteten kapitalistischen Gesellschaft, mit ihrem Arbeitsfetisch oder Lebensvernichtung zu Gunsten des „Weltdinges“ ist der asoziale Akt des Tauschens als gültiger geselliger Akt absolut, daraus die „materielle Interessiertheit“ abgeleitet, die in ihrer Wirklichkeit die Nichtbeherrschbarkeit des „Dinges“ anzeigt oder die Geselligkeit der Dinge und das ungesellige Verhalten der Menschen zu- und gegeneinander.

Gedankensprung:

Der Krieg selbst ist ein geselliges Verhältnis der Dinge, erst in der entfalteten, durch Menschen produzierten Dingwelt erreicht der Krieg seine obskure gesellschaftliche Substanz: Die Reduktion der Menschen als Lebendigkeit und Beseelung der Weltproduktionsmaschine sowie deren systemische Vollendung durch die Vereinheitlichung und Normierung des „Kraftstoffes“ Mensch welcher die Einheitlichkeit der Maschine zu vollenden suchen muß. Darin erweist sich das Wesen des Kapitals: Es ist in seiner Lebendigkeit faschistisch und nach seiner toten Substanz dieses Faschistischsein erfordernde, sich den Menschen zusammenfassende Ding, darin nur kann sich der freie Wille, als totale Unterwerfung, bestätigen.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 22.April 2009
DATE: 04/22/2009 04:44:47
STATUS: publish
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Seitenauszug aus Marx Grundrisse

Europäische Verlagsanstalt Frankfurt, Europa Verlag Wien

Seite 203 :


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Das Kapitel vom Kapital. - Produktionsprozeß. Eigentumslosigkeit d. Arbeit 203




 Gebrauchswert als dem Prinzip des Tauschs ausgegangen wird,
 langen wir notwendig wieder bei der Ware an, indem das Geld
 nur als Münze erscheint, und als Tauschmittel eine nur verschwin-
 dende Vermittlung ist; die Ware als solche, nachdem sie ihren
5 Kreislauf beschrieben, als direktes Objekt des Bedürfnisses aber
 konsumiert wird. Andrerseits repräsentiert das Kapital G-W-
 W-G; das entgegengesetzte Moment.
 Trennung des Eigentums von der Arbeit erscheint
 als notwendiges Gesetz dieses Austauschs zwischen Kapital und
 10 Arbeit. Die Arbeit als das N i ch t - K a p i t al als solches gesetzt,
 ist: 1) Nicht-vergegenständlichte Arbeit, negativ
 g e f a ß t , (selbst noch gegenständlich; das Nichtgegenständliche
 selbst in objektiver Form). Als solche ist sie Nicht-Rohstoff, Nicht-
Arbeitsinstrument, N i c h t-Rohprodukt: die von allen Arbeits-
15 mitteln und Arbeitsgegenständen, von ihrer ganzen Objektivität
getrennte Arbeit. Die lebendige als A b s t r a kt i o n von diesen
Momenten ihrer realen Wirklichkeit existierende Arbeit (ebenso
Nicht-Wert) ; diese völlige Entblößung, aller Objektivität bare,
rein subjektive Existenz der Arbeit. Die Arbeit als die a b s o l u t e
20 A r m u t : die Armut, nicht als Mangel, sondern als völliges Aus-
schließen des gegenständlichen Reichtums. Oder auch als d e r
existierende N i c h t-Wert und daher rein gegenständliche Ge-
brauchswert, ohne Vermittlung existierend, kann diese Gegen-
ständlichkeit nur eine nicht von der Person getrennte: nur eine mit
25 ihrer unmittelbaren Leiblichkeit zusammenfallende sein. Indem
die Gegenständlichkeit rein unmittelbar ist, ist sie ebenso un-
mittelbar Nicht-Gegenständlichkeit. In andren Worten: keine
außer dem unmittelbaren Dasein des Individuums selbst fallende
Gegenständlichkeit. 2) Nicht-vergegenständlichte Ar-
30 beit, Ni c h t -W e r t, p o s i t i v gefaßt, oder sich auf sich
beziehende Negativität, ist sie die nicht-v e r g e g e n st ä n d -
l i c h t e , also ungegenständliche, i. e. subjektive Existenz der
Arbeit selbst. Die Arbeit nicht als Gegenstand, sondern als Tätig-
keit; nicht als selbst Wert, sondern als die lebendige
35 Ouelle des Werts. Der allgemeine Reichtum, gegenüber dem
Kapital, worin er gegenständlich, als Wirklichkeit existiert, als
allgemeine Möglichkeit desselben, die sich in der Aktion
als solche bewährt. Es widerspricht sich also in keiner Weise,
oder vielmehr der in jeder Weise sich widersprechende Satz, daß
40 die Arbeit einerseits die absolute Armut als Gegen-
stand, andrerseits die allgemeineMög1ichkeitdes Reich-
tums als Subjekt und als Tätigkeit ist, bedingen sich wechselseitig
und folgen aus dem Wesen der Arbeit, wie sie als Gegensatz, als
gegensätzliches Dasein des Kapitals vom Kapital v o r a u s-
45 g e s e t z t ist, und andrerseits ihrerseits das Kapital voraussetzt.
 
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Marx beschäftigt sich in diesem Werk mit der höchsten Form von menschlicher Ausbeutung: Dem Kapital als Prozess auf Basis einer bestimmten Produktionsweise welche die Beherrschung, bzw Nichtbeherrschung bestimmter Naturkräfte als Produktivkräfte einschließt, einschließlich der menschlichen Arbeit als Reduktion zur zweckbestimmten Tätigkeit innerhalb dieses Verhältnisses. Hier ist die Trennung von Mensch und Gegenstand für das menschliche Dasein auf dem Gipfelpunkt angelangt und der Gegenstand „diktiert“ mit seinem „Geist“ die menschlichen Handlungen. Daraus die Totalität des automatischen Subjektes: Dem Wert.



In meiner Interpretation: Der Arbeiter, hier Marx auf dem Standpunkt der Arbeit als männliches Phänomen, ist Energiequelle für den Wert, dh. nicht er selbst als Mensch sondern als Subjekt dem Kapital gegeüberstehender Antipode. Diese Quelle ist aber nur das mit Bewußtsein begabte menschliche Wesen das die Natur um- und umgestaltet, darin es sich selbst aber in geselliger Trennung von dieser Umgestaltung und dem Produkt dieser Umgestaltung sich befindet.

In der stofflichen Konsequenz ist der Arbeiter und die Arbeiterin aber zugleich selbst Produkt, eben nur Gebrauchswert für ein Drittes, dieses Prozesses. Löst Marx den Widerspruch dahingehend auf, dem Arbeiter die Auflösung des Widerspruches aufzubürden gehe ich davon aus das "Die Arbeitskraft" eben abgelöst werden muß durch eine nichtmenschliche und damit wieder Sozialität stiftende Gesamtproduktivkraft die alles bisher dagewesene der menschlichen Geschichte qualitativ umschlagen lässt. Dahinein ist erst zu Verstehen was die Biologisierung der Produktionsmittel bedeutet. Die Menschen sind nicht mehr Sklave ihres Produktes, sowie Produkt des Sklavischen als Gesamt, hier als sich Macht und Ohnmacht darstellendes, Ausbeuter und Ausgebeuteter (Die Weibliche Form ist mit eingeschlossen und doch nicht in diesem Widerspruch aufgehend) sowie die unorganische Form des gesamten Produktionsprozesses gegenüber der wirklich daseienden, planetaren Form der natürlichen Produktion als materieller Gesamtprozess, als dessen höchste Form der menschliche Geist erscheint und seine Lebensbedingungem "rückwärts schreitend" vom Gegenwärtigen in die Zukunft transponiert, wie das Fortschreiten von Konkreten zum Abstrakten und dies Konkrete dabei praktisch Verändernd, begriffene Wirklichkeit in dem Progress der Erfassungsmöglichkeit und damit Veränderungsmöglichkeit.

Wird die menschliche Arbeit in diesem Zusammenhang als Energiequelle begriffen, kann nur deren zweckbestimmte Ablösung das Ziel sein, weil Energiequelle zu sein dem menschlichen Wesen als schöpferisches Selbst grundlegend widerspricht. Daraus die ökonomische Gewaltanwendung von Menschen gegen Menschen. Arbeit als Arbeit ist ein schmerzvoller Prozess, wenn sich die Protagonisten auch darüber hinwegtäuschen müssen um diese Degradation als Energiequelle überhaupt auszuhalten (Ideologisch: die historischen Formen von Religion in reduktiver Form des „Zentralen Geistes“ qalitativ und qantitativ). Diese reinste Form wird erst im Kapitalen Verhältniss erreicht, weil erst hier das einfache Werkzeug in der Weltproduktionsmaschine sich aufhebt und seine Negativität vollendet. Erst hier ist der Mensch als Mensch in der Form füreinander am weitesten verneint, wobei der reichste Inhalt vorliegt. Die Sprengung aber erst erfolgreich sobald die Form sich dem Inhalt als absoluter Zwang (und absolute Bewegungslosigkeit manifest macht) gegenüberstellt. Aufhebung der Arbeit als Totalität ist graduell zu erkennen und wichtig bei der notwendigen, den Lebensprozess befeuernde und doch zugleich negierende, Veränderung des gesamten menschlichen Sozialisationsprozess im historischen Hozrizont. Der Prozess ist im Gange aber noch nicht ausreichend vollzogen, hier reicht die quantitative Seite noch nicht in den Sprung in eine neue Qualität, die entfaltete Form der klassenlosen nicht mehr auf aussengesteuerte (Weltproduktionsmaschine als das zu "Bedienende") exesiver  Arbeit und damit notwendiger Arbeitsteilung beruhenden kommunistischen  Gesellschaft, als die Vollendung des egoistischen  Menschen als den Egoismus des anderen Berücksichtigenden und ihm selbst als notwendigen, vorausgesetzten  Menschen erlebbar seiend.

Diese Auffassung geht nicht davon aus, das der verselbstete, monadisierte und damit ungesellige Mensch die höchste Form von Egoismus ist, sondern sich erst in der totalen Vergesellschafttung der Menschen entfalten kann und muß, um sich selbst als wirklicher Mensch zu erringen und dem anderen Menschen selbst als Gegenüber zu konstituieren.



 





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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 17.April 2009
DATE: 04/17/2009 00:49:43
STATUS: publish
BODY: 

Im Bild nicht zu sehen die Autobahn daraus chem/physik. Veränderung der Luftzusammensetzung, Verunreinigung des Bodens und Wassers durch die nahegelegene Müllkippe (Schönerlinder Eifel) Lärm durch Flugverkehr, Eisenbahnverkehr, Strassenverkehr.

Zusammenballung von sich nicht kennenden Menschenmassen, abstraktifiziertes geselliges Verhalten daraus-> Gruppen und Kollektivzwang mit den entsprechenden psychologischen Störungen im Subjekt und als Verhaltensstörungen im Umgang miteinauder daraus. DAS IST NORMAL also durchschnittlich; damit ist die juristische Gesetzgebung hier in vorliegender bürgerlicher Form anwendbar mit allen negativen Folgen. Diese Negativität ist selbst mit Handlungsgrund gegen den Gesamtzustand. Daraus die Historizität abzuleiten, alles braucht seine Zeit.

usw.



Wörterbuch, Philosophie und Naturwissenschaften

Dietz 1978:


Noosphäre (griechisch):

durch die bewusste Tätigkeit der gesellschaftlichen Menschen erzeugte, für die gegenwärtige Epoche der Erdgeschichte charakteristische Hülle der Erdoberfläche (→ Geosphären). Sie geht mit der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft aus der ->Biosphäre hervor und integriert in dem Maße Naturzusammenhänge, wie die Natur mit der Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkräfte umgestaltet wird. Die N. Tendiert zur Ausdehnung über die gesamte Erdoberfläche, in das Erdinnere und über die Erde hinaus (Kosmonautik, zukünftige Besiedlung anderer Himmelskörper mit erkalteter Oberfläche). ...


Der Begründer der wissenschaftlichen, materialistischen Konzeption der N. Ist der sowjetische Geowissenschaftler W.I. Werdanski. Der Terminus wurde von dem französischen Mathematiker un idealistischen Philosophen E.la Roy in Diskussion mit P. Teilhard de Chardin aufgrund biogeochemischer Untersuchungen Werdanskis über den gegenwärtigen Zustand der Biosphäre Anfang der 20 Jahre interpretiert, wurde er eine zentrale Kategorie der mystischen Evolutionsphilosophie Teilhard de Chardins


Auszug Ende!


Zufällig auf der Suche nach dem Begriff der Ökonomie, dies im Zusammenhang mit den Grundrissen der Kritik der politischen Ökonomie von Marx gefunden.


Im og. Begriff ist bereits eine Ahnung zu spüren der von mir konzeptionell erstellten „Weltproduktionsmaschine des Kapitals (als weltgesellschaftlicher Prozess in vorgefundenen und geschaffenen Zuständen der Erdoberfläche im Sinne von Technik und Technologischer Anwendung), Große Entwicklung in Physik und Chemie, Beginn der biologischen Epoche mit genetischen Abwandlung des Vorgefundenen einschließlich des Menschen). Der Zwiespalt von menschlicher Arbeit als lebendiger Arbeitskraft und dem Kapital als Prozess dieser Arbeitskraft innerhalb des chemo-physikalischen Gesamtraumes menschlicher Selbstproduktion im obigen Sinne als dienender „Stoff“ ihn ausweitend dabei konservierend und die Verwandlung dieser lebendigen Arbeitskraft, in ihrem Maß als Wert, zur abstrakten Arbeit im Kopfe der beteiligten Menschen.


Die Noosphäre wäre der Eingangsbegriff für die Auflösung der Widerspruchs von Kapital und Arbeit in seinem Produkt: Der biologisierten Weltproduktion von Menschen. Diese dann frei von der Arbeit als Sklaventätigkeit und bereit für die Entfaltung der Sozialität von wirklich freien Menschen.


Vor kurzem wurde mir die Frage gestellt worin ich die Ursachen für den Krieg sähe. Meine Anwort war: Die Arbeit. Dies löste Verwunderung aus. Darum noch ein Nachwort darzu.


Die Arbeit in ihrer flüssigen Form als gestaltverändernes Medium, als umgestaltetes der Welt im dinglichen und als Gegenstand der zukünftigen flüssigen Arbeit oder kurz die Eroberung von Land und Leuten. Die Bedeutung des Einen oder des anderen in verschiedensten Kombinationen denkbar. Z.B. die Eroberung des Irak als im Land vorhandenem Erdöl, die Bevölkerung nur störend weil nicht mehr kapitalistisch Verwertbar, deswegen große Liederlichkeit im Umgang mit der dortigen Population. Die Eroberung von Menschen ist historisch schon obsolet, da die Verwertungsbedürfnisse des Kapitals bereits eine Abstoßung von Menschen produzieren muss, da die Welt im Wesen durchkapitalisiert ist und der Prozess im wesentlichen abgeschlossen ist. Noch deutlicher die Vorgänge in Afghanistan: Nur noch strategischer Standort mit Durchleitungsinteresse.


Wenn die Noosphäre in die Biologisierung der Produktionsmittel mündet, die Erdoberfläche im weitesten Sinne nicht nur diese unmittelbar, die Noosphäre also selbsttätiges Produktionsmittel ohne das unmittelbare zweckhafte Eingreifen des Menschen, autoreproduktiv im Sinne einer gesellschaftlichen Menschheit, existent wird, ist die Voraussetzung für eine klassenlose Gesellschaft erreicht, denn erst an diesem Punkt ist die Arbeit als Arbeit vernichtet.


Der Sozialismus war als Vorstufe dazu gedacht, hatte aber nur ideellen Wert als Kampfmittel der Arbeit gegen das Kapital, war also notwendiges ideologischen Mittel innerhalb der unfertigen Noosphäre und mußte in seiner praktischen Durchführung scheitern, weil die „Arbeitskraft“ und deren spezifische „Anwendung“ erforderlich blieb, aber nicht die aggressive und progressive Gewalt des auf privatem Eigentum, der Arbeitsteilung, beruhenden Kapitalen ökonomischen Gesamtprozesses der notwendigen Ausbeutung und Degradation von Menschen erreichen konnte.


Die Frage ob der Kapitalismus notwendig war, ist auch hier keine Frage der Theorie sondern eine Frage nach der Umwandlung der Welt in ihrem stofflichen Zusammenspiel und damit verstandenen Zusammenhängen und die Ausgestaltung dieser nach menschlicher Maßgabe und Beschränkung also eine Frage der Praxis!



Ende des Kommentars dazu!


Die Selbstmordrate ist in Deutschland sehr hoch: Darum kein Nebenschauplatz im Verhältnis des Kapitals. Aktuell noch über zehntausend Menschen. Das leichte Fallen in der Rate ist im Zuge der Wirtschaftskrise/Gesellschaftskrise wahrscheinlich beendet, weil das für den Kapitalprozess zugerichtete Menschenmaterial keine dieser Zurichtung mehr entsprechenden Lebensumstände (Anwendung als menschlicher Energielieferant) vorfinden wird. Die Illusion ist noch nicht zerbrochen, weil es noch nicht einen völligen Abfall vom Prinzip der Ausbeutung geben kann! Sonst würde diese Zahl an Selbstötung progressiv Steigen oder eine Situation der Auflehnung entstehen.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: 2. Eintrag für den 16.April 2009
DATE: 04/16/2009 02:21:42
STATUS: publish
BODY: 

Wirklich?

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 16.April 2009
DATE: 04/16/2009 01:39:30
STATUS: publish
BODY: 


Für die Freunde des Staates, der Nation, der Demokratie, der Freiheit und derlei erbaulicher Dinge mehr, hier ein kurzes Zitat aus Marx Bd.I S402 in seiner " Kritischen Randglosse zu dem Artikel eines Preußen":


"Je mächtiger der Staat, je politischer daher ein Land ist, um so weniger ist es geneigt, im Prinzip des Staats, also in der jetzigen Einrichtung der Gesellschaft, deren tätiger, selbstbewusster und offizieller Ausdruck der Staat ist, den Grund der sozialen Gebrechen zu suchen und ihr allgemeines Prinzip zu begreifen. Der politische Verstand ist eben politischer Verstand, weil er innerhalb der Schranken der Politik denkt. Je geschärfter, je lebendiger, desto unfähiger ist er zur Auffassung sozialer Gebrechen. Die klassische Periode des politischen Verstandes ist die französische Revolution. Weit entfernt, im Prinzip des Staats die Quelle der sozialen Mängel zu erblicken, erblicken die Heroen der französischen Revolution vielmehr in den sozialen Mängeln die Quelle politischer Übelstände. So sieht Robespierre in der großen Armut und dem großen Reichtume nur ein Hindernis der reinen Demokratie. Er wünscht daher eine allgemeine spartanische Frugalität zu etablieren. Das Prinzip der Politik ist der Wille. Je einseitiger, das heißt also, je vollendeter der politische Verstand ist, um so mehr glaubt er an die Allmacht des Willens, um so blinder ist er gegen die natürlichen und geistigen Schranken des Willens, um so unfähiger ist er also, die Quelle sozialer Gebrechen zu entdecken. Es bedarf keiner weiteren Ausführung gegen die alberne Hoffnung des »Preußen«, wonach der »politische Verstand die Wurzel der geselligen Not für Deutschland zu entdecken« berufen ist."

Zitat Ende!


Dies der Marx vor seinen Studien der Nationalökonomie und seines, wenn auch notwendigerweise unvollendeten Werkes, "Das Kapital".

So bleibt dem Wissenden eben nur zu sagen, dass es die historisch bestimmte Beherrschung der Produktivkräfte ist die eine Epoche ausmachen. Darin die Unterscheidung des ganzen ihm folgenden gesellschaftlichen Aufbaues. Solange, in welcher Form auch immer, Menschen als "Produktivkräfte" notwendig sind, also deren unmittelbarer Veschleiß im Produktionsprozess, solange wird es Klassengesellschaften geben und mit ihnen notwendigerweise den Staat, welcher den Prozess der "Anwendung" im Sinne der Anwender regulieren und die aus dieser "Anwendung" sich ergebenden "Mißstände" im politischen Prozess "zu ersticken, sucht", wie bei den allerseits beliebten Harz IV Gesetzen und anderer possierlicher Gesetze und politischer Handlungsgründe anderer ökonomischer "Einheiten" auch Nation benannt, es sich zu erfüllen sucht.

In meinen neuesten Studien von gesellschaftlichen Treffen aller möglicher politischer Gruppen und Gruppierungen kam das politische Denken als das höchstmögliche Denken zur Forderung. Dies nach dem Zitat und meinen Erfahrungen wirklich am Kern der Sache nicht nur vorbeigehende sondern ihm diametral gegenüberstehende Erfassen des Wirklichen als Verneinung des wirklich menschlichen Denkens als Dialektik von rationalem Denken und unrationalem Gefühl nur in der Verneinung sich anerkennend.

Dieses vereinseitigte Denken ist die Folge des ausgelebten und ausgestalteten Lohnsklaventums, vom Sickergrubenreiniger bis zum akadähmlich geschulten Personal reichend, und seiner Voraussetzung, der allgemeine Schacher auf der Basis der Mensch-Maschinenarbeit, als Motor der ganzen Choose.

Wird die ganze Menschheitsgeschichte betrachtet, also die Millionen Jahre umfassende Geschichte der Entfaltung der Menschwerdung, so ist zu bemerken wie die Menschen den Urkommunismus verlassen haben. Dort noch ein naturverbundenes Denken der unverstandenen Natur und seine Auflösung in ein rationales Denken welches die Natur nur soweit in Betracht zieht, wie es als verstandene Natur vorkommt, der Rest wird in die Metaphysik verlegt und diese letztlich in eine subjektive Form verwandelt, gemäß der Geschlechterbestimmung innerhalb der Produktion des menschlichen Lebens, als männlich konnontierter Gott, das Absolute einer Absolutheit der nicht beherrschbaren Masse, der Staat.

Dieser Staat ist der unmittelbare Ausfluß des Gottes, hier der Moderne und des ihm gemäßen Gottes: Der Wert. Ist dieser gefährdet bläßt die herrschende Klasse und ihr Staat in alle Posaunen der Wiedererweckung und Lebendighaltung des gültigen Gottes und sei es über den Umweg der inzwischen historisch gewordenen Gottheiten. Der politische Verstand wird an sich selbst irre, weil er es schon in seiner Wiege hatte: Das Irresein der Verselbstung!

Soweit so schlecht.

Allen noch eine schöne "Arbeitswoche" im nachösterlichen Betrieb der schönen Maschine, welche sich als die große Weltproduktionsmaschine entpuppt hat und alles andere als schön ist, es sei denn man ist in der Lage dem streng Rationalen Schönheit abzugewinnen und dem Zählimpuls des Computers mehr Lebendigkeit zumisst, als dem Schrei und dem Lächeln eines Säuglings.

Günter-Cornelia Lauterbach
Chefin und Chef aller Göttinnen und Götter


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: 2. Eintrag für den 13.April 2009
DATE: 04/13/2009 04:59:53
STATUS: publish
BODY: 
Hier einer meiner "Kanäle des Grauens":





Informationen zu deinem Video "Der Tag danach"


From: YouTube
Sent: Monday, April 13, 2009 4:17 AM
To: finazum
Subject: Informationen zu deinem Video "Der Tag danach"

YouTube Hilfe | E-Mail-Optionen | Spam melden

Hallo finazum,

Dein Video Der Tag danach beinhaltet unter Umständen Content, dessen Eigentümer oder Lizenzgeber GoDigital Media Group ist.

Du musst keine Maßnahmen ergreifen. Wenn dich jedoch interessiert, inwiefern sich dies auf dein Video auswirkt, findest du entsprechende Informationen im Abschnitt zu Video-ID-Treffern deines Kontos.

Sincerely,
Das YouTube-Team


Meine Antwort:

Da haben wir den Salat!

Wenn ich mich kriminell Benommen habe so muss der Grund nicht in meinem Handeln liegen, sondern in dem Zusammenhang meiner Handlung mit gesellschaftlichen Vorgaben seinen Grund haben. Insoweit werden immer mehr Menschen sich solcher kriminellen Handlungen strafbar machen. Warum? Weil die kapitale Gesellschaft auf der Totalität des gesellschaftlich Geraubten, eben des Privatimen, beruhen muß. Ich darf solange daran teilnehmen wie ich Tauschen kann. Immer mehr Menschen auf dem Planeten Erde sind aber von dieser Möglichkeit abgeschnitten, weil die Majorität von ihnen Arbeitskraftverkäufer sind oder zumindest nur winzige Produzenten im Status der Scheinselbstständigkeit. Durch die Errichtung und Ausformung der großen Weltproduktionsmaschine des Kapitals, deren integrales Teilmaschinchen die Musikindustrie, verlieren immer mehr Menschen die Möglichkeit sich am Weltmarkt, und dies ist heute die erste Grundbedingung, selbst als Mensch oder eben als Scheinselbstständiger zu verkaufen, weil sie für sich, als Arbeitskraftinhaber (Menschenhandel) oder kleiner Warenproduzent (Vormoderne Formen von Produktion) keine zahlungsfähige Zahlung mehr finden können, dies Begründet in der Produktivmachung von kostenlosen Naturkräften im Laib dieser Maschine. Da Geld das gesellschaftliche Medium, welches die konkreteste Ausdrucksweise des gültigen gesellschaftlichen Verhältnisses ist, deswegen immer weniger zur Verfügung stehen wird, wird diesen Menschen schlicht und ergreifend das Leben unmöglich gemacht oder sie werden eben im Sinne des bürgerlichen Wohllebens strafffällig. Dieser inzwischen auf über eine Milliarde Individuen angewachsene Menschenhaufen ist in progessivem Wachstum begriffen. Die letzten Meldungen von der Weltwirtschaftskrise, eben vom verbrannten Wert, eben dem Geld als seiner materiellen Gestalt, zeigen, das sich das superidiologische Gesamtkunstwerk doch bedenklich zur Seite neigt, weil seine Fundamente, die Produkt menschlicher Arbeit in seiner abstrakten Form sind, zerbröseln.

Wenn ich also auch unrechtmäßig eine Sprache benutze, weil ich sie nicht selbst hervorgebracht, so muss mir dies in Zukunft auch verwehrt werden: Zu sprechen! Da sich Gedanken auch in Sprache formulieren ist auch das Denken nur dann zu gestatten wenn ich mir zuvor einen Lizenz eingetauscht habe in dieser Sprache denken zu dürfen: Ich hätte da noch eine Niere übrig. Aber dies wird sich schon in kurzer Zeit nicht mehr als Handelsartikel darstellen können weil industriell gefertigte Produkte aus der genetisch/molukularbiologisch bestimmten Industrie diese Ware völlig entwerten wird.

Die Lage ist verzweifelt aber dafür wenigstens hoffnungslos. Summa summarum: Ich lösche das Gesamtkunstwerk weil kaum etwas davon "mir gehört". So wird in der Vereinzelung dem Elementaren der Boden entzogen um ins Nichts einzugehen: Gehört das "Nichts" auch erst einer natürlichen oder juristischen Person dann hat der Irrsinn seinen Gipfel erklommen.

Mit den besten Ostermontagsgrüssen aus dem Land der Dichter und Henker (Andere Nationen stehen dem durchaus nicht nach, selbst die Opfer zeigen unter dem Diktat des Tausches merkwürdige Verhaltensweisen welche doch den Taten ihrer ehemaligen Peinigern immer mehr zu verwahrlosen Drohen)

und eine schönes Leben noch von

finazum auch bekannt als Günter-Cornelia Lauterbach Chefin und Chef aller Göttinnen und Götter

© 2009 YouTube, LLC

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 13.April 2009
DATE: 04/13/2009 02:56:00
STATUS: publish
BODY: 

Nach einer Betrachtung von einigen Kabarettstückchen bei You Tube, hier insbesondere von Georg Schramm, entglitt mir folgendes Gedankenmaterial auf die Festplatte meines Com-Putters:

Der (Tausch)Wert muß in den Wertrevolutionen verbrennen. Da der Wert die durchschnittlich gesell. notwendige Arbeitszeit ist und die abstrakte Seite der Arbeit darstellt, sich also als geistiges Residuum nur im menschlichen Kopf materialisiert, nur so materialisieren kann, und sich diese abstrakte Seite nur auf der konkreten Arbeit, der stofflich-sinnliche Weltveränderung durch zielgerichtete menschliche Tätigkeit im historisch konkreten Rahmen, errichten kann, muß eine Veränderung in der Ergiebigkeit der menschlichen Arbeit durch Einbeziehung zielgerichtet angewandter Naturkräfte, die ihrem Wesen nach immer, im Sinne der menschlichen Arbeit, kostenlos, also keiner weiterer Anstrengungen bedürfend sondern diese ausschließend, sind, eine Verringerung der globalen Wertmasse eintreten, wenn sich die Basis der konkreten Seite nicht mehr expandieren lässt. Dazu zu sagen: Die Steigerung der Arbeitsproduktivität ist ihrem Wesen nach eine Sache der konkreten menschlichen Arbeit. Ich betone die menschliche Arbeit als gesellschaftliche Tätigkeit von Individuen deswegen so sehr, um diese gegen die anderen Formen von Arbeit, im Sinne der Naturwissenschaften, abzuheben und deren Wirkungen gegen- und aufeinander als die Dialektik (des lebendigen Seins) des Prozesses hervorzustreichen.
Die spezifische Naturkraft Mensch verändert die Natur, um so selbst als veränderte Naturkraft daraus hervorzugehen. Daher die gesellschaftlichen Epochen.

Zurück: Die bürgerliche Ideologie, so auch das politische Kabarett, sieht den Wert durch die Banken verbrannt. Darin ist Ursache und Wirkung vertauscht wie der Wert als gesellschaftliches Phänomen nicht verstanden. Der Wert setzt die menschliche Arbeit in einem bestimmten gesellschaftlichen Zusammenhange voraus, ist dieser noch nicht oder nicht mehr gegeben kann der Wert nicht das Zentralgestirn sein um den sich die Gesellschaft der kapitalen Ausformung dreht oder drehen muß. Die Veränderungen finden primär immer auf der konkreten Seite der Arbeit statt. Die Veränderung der Arbeitsproduktivität hat in ihrer Eigenschaft als Ausdruck im Prozess der konkreten, sinnlichen, menschlichen Arbeit die Arbeitsergiebigkeit jener Tätigkeit auszudrücken. In ihr drückt sich das Maß der Vermeidung menschlicher Arbeit aus um ein Produkt zu erhalten. Das vermeiden von Arbeit oder die Erreichung von Dingen die mit einfacher Kraftentäußerung nicht zu haben sind. Der Erfolg dabei ist die gesteigerte Arbeitsproduktivität.

In der kapitalen Gesellschaft steht aber nicht die konkrete Seite der m. Arbeit im Mittelpunkt sondern ihre abstrakte Seite. Die Kraftentäußerung als abstrakter Akt und damit nur als vorgestellter Akt, welcher Voraussetzt das die Kraftentäußerung und die Vorstellung dieser Kraftentäußerung zwei verschiedenen Individuen zufallen, und so die geistige Voraussetzung des Tausches schaffen wie der muskuläre Akt (dieser als Einheit und Gegensatz zu begreifen wie jede Art bewussten Handelns). In allen vormodernen Formen war die Produktion und die Vorstellung über jene Produktion des Lebens noch nicht soweit getrennt das sie zum totalen Ereignis werden konnten. Das Produkt erfährt eine totale Trennung vom Produzierenden und seinen Bedingungen. Die Banane als Produkt hat kaum noch einen sinnlichen Zusammenhang mit dem Produktionsprozess welcher sie hervorgebracht. Die Natur wird sich selber fremd.

Die Arbeit in der Weltproduktionsmaschine hat diese totale Trennung hervorgebracht, wie die Trennung im Progress jene Maschine hervorgebracht. In ihr ist der Mensch der produzierende Hilfsstoff, wie er selbst zum Produkt jener Maschine wird, deren Voraussetzung er dennoch bleibt. Daraus der selbstzweckhafte Charakter der Arbeit im Kapitalzusammenhange.




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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.April 2009
DATE: 04/11/2009 01:05:23
STATUS: publish
BODY: 

Ostern, das Fest der Wiederauferstehung, ist nur auf der Nordhalbkugel als solches zu Feiern, weil auf der Südhalbkugel die Natur sich auf das Ohr legt um den dortigen beginnenden Winter gut zu verschlafen. Aber diese alten Ansichten sind natürlich von den Nordländerübermenschen schon längst in die hiesigen Religionen aufglöst und globalisiert worden. So ist die eigene Beschränkung zur Beschränkung aller Menschen auf dem Planeten Erde geworden.

Es kann niemand gezwungen werden selbstständig zu Denken, aber es können sich alle daran beteiligen sich dies selbst zu verwehren, denn den Berg runter ist es allemal besser fahren als den steilen Berg der Wissenschaften zu erfahren.

Trotzdem ein gutes Wiederauferweckungsfest auch ohne religiösen Brimbramborium

wünscht allen Menschen (auch den scheinbar bösen)

Günter-Cornelia Lauterbach

Chefin und Chef aller Göttinnen und Götter


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 04.April 2009
DATE: 04/04/2009 04:39:14
STATUS: publish
BODY: 

Ein schöner Tag im Frühling ist vorbei und die Abendsonne streicht noch zart durch die Bäume die den gewundenen Weg begleiten, welcher in ein geheimnisvolles Land zu führen scheint.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.März 2009
DATE: 03/30/2009 02:51:16
STATUS: publish
BODY: 

So nun erst mal tief Luft holen und den Gau von heute morgen verdauen. Wenn ich Kommentare schreibe sollte ich mir, vor allem sehr, sehr gründlich, die Sachen anschauen. Man oh man mir ist richtig schlecht ob meiner Fehlleistung. Wo ist  das nächst Mauseloch?


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.März 2009
DATE: 03/30/2009 02:40:58
STATUS: publish
BODY: 

Keine Panik der Dampfer sinkt aber wir haben keine große Tiefe unter uns..... an der entfernten Küste.
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 29.März 2009
DATE: 03/29/2009 12:15:28
STATUS: publish
BODY: 

Ich fühle mich heute noch ein wenig schlapp nach meiner Erkältung, die sich bei mir immer zur Katastrophe auswächst, weil mein Kopf sich immer anfühlt als wäre eine Dampframme in ihm unterwegs. So heute die neuesten Nachrichten kurz von mir kommentiert:



Die heutigen Nachrichten in Schwerpunkten:

  1. mehr Soldaten für die Wehrmacht der Bundesrepublik – Menschenmaterial für den Weltkrieg gegen Habenichtse der Welt und solche die dem Verwertungsmodus der Kapitalverhältnisses entgegenstehen.

  2. die Enteignung von Banken möglichst nicht forcieren, da das Private also die ungeselligen Verhältnisse das non plus ultra sind und bleiben müssen. Wenn es gar nicht anders geht dann Verstaatlichen. Der Staat wird dann endgültig privatisiert und verliert den Schein des abstrakt Allgemeinen des Privatinteresses Aller.

  3. Krise – Deflation. Hilflosigkeit bei der Erklärung des Herkommens und Psychologisierung der nicht verstandenen ökonomischen Grundfragen.

  4. Grüne Kleinbürger und die Kapitalismusradikalen gemeinsam, Hauptsache einen politischen Einfluss wie zweifelhaft dieser auch sein mag auf den Gang des Ganzen.

  5. Die Religionsproblematik, Hier nicht als Problem der Religionsgrundlagen, als Problem der Selbstzerrissenheit der Wirklichkeit die des Trostes und der Illusionen bedarf um sie auszuhalten und das Bedürfnis professionellen Illusionisten dieses für sich nutzbar zu machen.



In allen Punkten ist die Fraglichkeit des Durchhaltens von kapitalistischen Verhältnissen in ihrem Zwiespalt, die aber nicht in einer Revolution verbrannt werden können, weil die Bedingungen noch nicht ihre reale Basis in den Produktivkräften haben kann, weil sich diese in der völligen Arbeits"losigkeit“ = Totale Arbeits“losigkeit“ im Sinne der kapitalistischen Verwertungslogik, erreicht haben muss.



Noch eine wichtige Mitteilung auf Yellopress n i v e AU:

Zur Abwechslung habe ich heute fast das Mittagsmal verbrennen lassen, dank dem heldenhaften Eingreifens meines mir angetrauten Frauenzimmers konnte diese Katastrophe aber in Grenzen gehalten werden. Der Staatsschutz ermittelt wegen des Verdachtes auf politischen Untergrund ( Der Topfboden war ganz BRAUN-SCHWARZ mit Hieroglyphen)


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 25.März 2009
DATE: 03/25/2009 14:58:55
STATUS: publish
BODY: 

ER hat gesprochen und sein Wort ward Fleisch, er unser aller Bundesköhler, jener Mensch der aus Holzköpfen Holzkohle machen kann, womit er die Welt dann beglückt indem er mit der Holzkohle auf einer weißen Tafel mystische Zeichen und Beschwörungsformeln aufbringt in einer Zierlichkeit und Grazie die Seinesgleichen sucht.



Wir haben gesündigt und über unsere Verhältnisse gelebt und dabei nicht an die armen Menschen in der dritten und vierten und fünften Welt, ich kenne nur eine Welt mit ganz armen, ganz reichen und alles was dazwischenliegt Menschen, gedacht. Na wenigstens sollten wir schon an sie denken wenn die ökonomische Dampfwalze des Kapitals über sie und dann über uns hinwegrollt.


Nun schaut es aber so aus, das alle Lager in der Welt wie leergefegt daliegen, kein Krümelchen mehr zu finden, weil alles leergefressen ist und keine Halden von unverkäuflilcher Ware mehr die "Märkte" verstopfen, oder? An dem Maß und Zweck der bürgerlichen Gesellschaft gemessen hat er natürlich Recht, den der Wert als verbrannter menschlicher Lebensenergie im Laib des Kapitals, oder der menschlichen Gesellschaft unter Vormundschaft der Weltproduktionsmaschine und für ihren Erhalt und wunderbare Erweiterung Leidend, ist nur noch zu erhalten indem erweiterter Massenmord begangen wird an durch kostenlose Naturkräfte ersetztem Menschenmaterial, das nur noch Kosten verursacht. Die Unnützen müssen weg bis sich eine "Besserung der Lage" einstellt. Man muß schon diese Vernageltheit besitzen um der Vernichtung von Produktivkräften und Menschen das Wort zu reden.


Wenn der Bundesköhler schon Reden hält kommt nur schwarzes Zeug raus, welches aber völlig unbrennbar ist, weil alle Energie aus ihm entwichen ist. So ändern sich die Zeiten.


Das Wesen des Kapitals ist Faschistisch und seine Herolde werden bald eine deutlichere Sprache anschlagen.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 24.März 2009
DATE: 03/24/2009 00:51:18
STATUS: publish
BODY: 

Ich bin dafür, dass alle Kindlein in den Genuss eines staatlich verordneten Religionsunterrichts kommen müssen (ausser der üblichen Ideologiewalze die sich selber als objektive Weltauffassung verortet oder als Atheismus missverstanden wird). Denn die Religion macht nicht dumm sondern wurde für Dumme durch Schlaue gemacht und der Mensch der bürgerlichen Moderne ist immer noch Dumm genug für solcherart geistiger Beschäftigung. Erst in der Aufklärung hat "der Mensch" den Gipfel der Religion und ihres Wesens eingenommen. Da es immer eine Schranke des Wissens geben wird ist die Metaphysik immer ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens. Diese Metaphysik nicht einfach als Unwissen anzuerkennen ist Aufgabe von Menschen die damit ihre Daseinsberechtigung nachweisen müssen.







Dieses Vergotten der Metaphysik in eine personifizierte Gestalt, von der man (und frau) sich nicht nur kein Bild machen soll, sondern dies sogar der Voraussetzung nicht kann, weil was ich nicht weiß, weiß ich eben nicht, ist die sehr alte Masche von Geistesarbeiter jeglicher Couleur. Eine hübsche Logik die bis heute funktioniert und auch noch recht lange funktionieren wird. Aber die Logik beginnt eben da wo das Leben aufhört, im mystischen Jenseit der Gedankenwelt, welche aber immer mit so materiellen Dingen wie dem Gehirn verunreinigt sein wird, von dem "anhängenden Körper" erst gar nicht zu sprechen.




Bekloppte aller Religionen vereinigt Euch................und drescht aufeinander los, denn die eigene Beklopptheit ist die Richtige und die Beklopptheiten der Anderen sind alle falsch, wobei die Eigene immer die Richtige, einzig Wahre usw. (nach Bedarf weiter auszuführende) ist.




Raus mit der Anerkennung des Ungewußten und damit Unsicheren, damit der Notwendigkeit der Wissenschaft, rein mit der absoluten und unantastbaren Personifizierung der Unwissenheit als sicherer Stand für einen Selbst und damit dem Ausschluß von Wissenschaft als Bekämpfung von Unwissenheit.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 21.März 2009
DATE: 03/21/2009 14:43:31
STATUS: publish
BODY: 
Ein Brief an meine Mutter:

Liebe Mutti,


nach dem kurzen Gespräch, noch ein paar Gedanken von mir zu dem ganzen Kladderadatsch.

Nach gut eineinhalb Jahrhunderten Kapitalismus nach Marx, dürfte es sich herumgesprochen haben, dass die Wirtschaftskrisen zum Kapitalismus gehören wie der Wald zum Brand, wobei es Brand ohne Wald geben kann, aber der Wald von der Möglichkeit her auch Brennen kann und somit erst zu dem wird was er heute ist, weil sich in diesen Bränden die evolutive Kraft entfalten muss, und zwar in der Hinsicht, diese Brände letztlich lebend zu überstehen. Wenn der gute Karl den Kapitalismus jeden Augenblick zusammenbrechen sah, so deshalb, weil er aus dem rückständigen Deutschland in das fortgeschrittenste Land seiner „Teilepoche“ übergegangen ist. Sicher war das für einen Mann aus den vertrottelten deutschen Verhältnissen ein gewaltiger Sprung, so wie der Sprung vom mechanischen Rechengerät zum entwickelsten Computer der Jetztzeit, und hat den Spieltrieb mit dem Wirklichen angeregt. Das unmittelbare Elend der Menschen war ihm vor Augen und der höchst verständliche Wunsch diesen Menschen etwas in die Hand zu geben was ihnen den Ausbruch aus diesen bedrückenden Verhältnissen erlaubte, nur zu Verständlich.


Die geniale Entdeckung das die beherrschten Produktivkräfte die gesellschaftliche Organisation bestimmen sowie das wie die Menschen darüber denken, also ein dem entsprechendes Wissen und die entsprechenden Illusionen als Bewußtsein entfalten mussten, war und ist eine verständliche Tatsache ersten Ranges. Alle die in seinem Namen handelten konnten dies nicht berücksichtigen wie er selbst es nicht berücksichtigen konnte weil er ein lebender Mensch mit Gefühlen war. Diese Gefühle haben ihn zur Politisierung seiner Gedanken gedrängt. Wenn man jemandem Helfen will, so mit den Mitteln die einem zur Verfügung stehen, wenn sich diese Mittel dann auch nachher als ungeeignet erweisen müssen. Aber hinterher hat es eh jede und jeder gewusst, dass es nichts werden konnte. Das nennt man dann wohl gerechterweise Klugscheisserei.


Bringt man diese Klugscheisserei in ein System und lehrt es an Universitäten, dann hat man die heutigen „Sozialwissenschaften“ welche ihrem Inhalt nach blanke Ideologie sind und deswegen auch so „erfolgreich“ nach den Gründen suchen warum „die Beste der denkbar besten Welten“ so arg aus den Fugen geraten musste. Der wirkliche Zusammenhang der Menschen, ihre geselligen Beziehungen, als Verhältnisse zu verstehend, als Notwendigkeit ihrer Produktionsweise, darunter ist die konkrete Weise des Stoffwechsels mit der Natur zu verstehen, ein höchst sinnlicher Vorgang wie ich weiß, wird als ewiges Abstraktum festgelegt, das nur halt ein wenig modifiziert werden muss, um „Alles zu verstehen“. Diese „Allesversteher“ sehen nun im Bankensystem und den „raffgierigen Bankern“ die Wurzel allen Übels welche der Allgemeinheit nur Schaden antun. Das diese Allgemeinheit aber aus eben jenen egoistischen Privatinteressen besteht, die Arbeitskraftverkäufern (Menschenhändler èn detail) eingeschlossen, weil jeder nur seinen Vorteil sucht auf Kosten des Anderen, wobei die Kapitalisten (Menschenhändler én gross) die besseren Karten haben und diese auch ausspielen, entgeht diesen „positiven Denkern“ absolut gerade weil sie sie so sehr betonen das ihnen die Differenzen der wirklichen Menschen entgehen.


Eine Gesellschaft die nur noch für den universellen Austausch produziert, produziert notwendigerweise ihre Produkte als die Waren, als doppeltes von Gebrauchswert und Tauschwert, welcher dann die vollkommendste Mystifikation in der Unheiligen Dreifaltigkeit von Kapital (Kirche), Religion (Recht) und dem absoluten Gott (der Wert) setzt. Diese unheilige Dreifaltigkeit ist vollkommen weltlicher und gesellschaftlicher Natur, weswegen sich auch Atheisten mit dieser Identifizieren können und hier erst die Vollendung der Mystifikation erreicht werden kann. Dies mit dem Ende der Entwicklung der Gattung Mensch gleich zu setzen, bedeutet die bestimmte geistige Form der Metaepoche für die Form der ganzen Wirklichkeit zu nehmen. Die darin bestimmte Produktionsweise setzt gewaltige tote Produktivkräfte voraus, die durch das lebende Individuum Mensch „begeistet“ werden müssen, die Reflexion dreht das Verhältnis auf den Kopf um darin als Gipfel alles Seins den Geist zum Schöpfungsakt werden zu lassen, das Produkt wird zum Produzenten des Produzierenden. Darin sind zugleich alle Klassengesellschaften der Metaepoche vom der einfachen Sklaverei bis zum modernsten Lohnsklavensystem eingeschlossen, ihr Zwiespalt, ihre Dichotomie.


Die errungenen, toten Produktivkräfte bestimmen die lebendigen Produktivkräfte in Struktur und Ausformung der Individuen, also ihren gesellschaftlichen Zusammenhang. Ist die Kapitale Gesellschaftsstufe erreicht, ist der Tauschwert, ihr automatisches Subjekt, als sich selbst erhaltendes und vermehrendes Scheinsubjekt, das alles bestimmende, das neben und über den wirklichen Subjekten herrschen muss, weil es die wirklich existente Weltproduktionsmaschine in ihren aufsteigenden Ausbaustufen allein repräsentieren kann. Dies, weil es den alleinigen Zusammenhang zwischen den vereinzelten Individuen herzustellen in der Lage ist. Dieser Wert inkarniert sich als Geld, Kommando über fremde Arbeit, in jedermann's und -frau's Tasche. Nur die Proportionen sind höchst unterschiedlich, da dem Arbeitsvolke nur die Reproduktion ihrer Leiblichkeit, als in der eigenen als der ihrer Kinder, zusteht und dem Kapital das der Reproduktion der wirklichen Gesamtmaschine als globalem toten, dinglichen „Werkzeug“ worin sich die unbezahlte Arbeit ihre Heimstatt schafft. Die Aufspeicherung der unbezahlten Arbeit muss bis zu dem Punkte erfolgen bis sie die Mindestgröße für ein neues Kapital (einer Teilmaschine) erreicht, das heißt bis genug Geld da ist um eine neue Produktion einzurichten, welche dann dem Ziel der Produktion dem Mehrwert gerecht wird. Darin die Achillesferse des Ganzen. Die Vorauskosten werden relativ immer aufwändiger die Mehrwertraten sinken. Darin die gesteigert Arbeitsproduktivität erkennbar.


Die Bank als Aufspreicherungsinstrument ist gegen den Gesamtprozess durchaus hilflos. Wird kein Mehrwert produziert, so erlischt die Funktion der Banken im systemischen Sinne. Weil die notwendigen Mehrwertraten nicht mehr realisiert werden können, werden in Hoffnung auf die Zukunft Kredite eingeräumt und diese als tatsächliche Werte weiterverkauft (Kapitalisiert). Da liegt der Knüppel beim Hund, diese Hoffnungen können sich nicht mehr erfüllen, weil der kapitalproduktive Prozess in der Wirklichkeit erloschen ist bzw. nicht mehr die notwendige Höhe erreichen kann. Die egoistischen Privatinteressen können nun aber nicht zulassen, dass man selber den Laden „verbockt“ hat, sondern das böse „Finazkapital“ (der ewige JUDE) ist Schuld. Das Geldkapital, Warenkapital und Produktionskapital die zirkulierenden Lebensstufen des Kapitals, seine Daseinsweise, darstellen weiß unser akadähmlich geschulter Besserwisser natürlich nicht, denn der ist auf die Einzelheit spezialisiert und kann sich kein Bild vom gesamten Prozess mehr machen. Die Arbeitsteilung schlägt auch hier die Individuen mit Blindheit.


Warum aber ist der Prozess erloschen? Der kapitalistische Produktionsprozess ist zugleich fundamentaler Ausbeutungsprozess von humanoider Energie unter bestimmten Voraussetzungen, ich setze hier die Mensch-Maschinenarbeit als arbeitsteiligen, weltweiten Prozess als wirkliches, fundierendes Prinzip, dessen Wirklichkeit ein. Das zweckmäßige Verbrennen von Menschen im Leib der Maschine, das was als Arbeit bezeichnet wird, bildet die Substanz des WERTES und ihre Dauer die WERTGRÖSSE. Der ausbeutbare Mensch muß mehr Leistung erbringen könne als er zurückerhält. Darum ist der Urkommunismus möglich gewesen, weil diese Ausbeutung (Eingang der humanoiden Energie in gesellschaftliches Produkt ( als Produktionsinstrument in doppelter Weise - als persönliches oder dingliches Instrument) nicht über ein notwendiges Maß hinausgetrieben werden konnte und musste um die Menschen auf gegebener Stufe am Leben zu erhalten (Die Reste dieses Urkommunismus wurden erst im letzten Jahrhundert von der Weltbühne mit der „Inwertsetzung“ von der geschichtlichen Bühne geräumt). Die ständigen Produktionsrevolution beziehen sich nun darauf den Kosten- und zugleich Wertbildner, Mensch, aus dem Produktionsprozess herauszuzwingen um in der Konkurrenz bestehen zu können und mehr Mehrwert als der Gegner zu erzeugen, um daraus wiederum die dinglichen Vorausetzungen für eine noch sicherere Ausgangsbasis bei der Produktion von Wert und Mehrwert zu erreichen. Dieser Prozess läuft seit Beginn des 16. Jhd. in Progression. Die Naturkräfte die als verstandene Naturkräfte zu Produktivkräften werden sind in ihrer nunmehrigen produktiven Wirkung kostenlos. Daraus und nur daraus entspringt die Steigerung der Arbeitsproduktivität der menschlichen Arbeitsleistung. So, dass heute ein Mensch mit einem Kran ohne große physische Anstrengung mehrere hundert Tonnen anhebt oder mit Hilfe des Computers Rechnungen ausführen kann die früher ganze Heerscharen von Rechenkünstlern hunderte von Jahren gekostet hätten und jeder Idiot, wenn er das Geld hat, sich im Auto so schnell bewegen „darf“ wie es kein Mensch, sei er noch so sportlich, vor ihm geschichtlich gekonnt hat.


Sind diese kostenlosen Produktivkräfte in die Produktions eingeführt, so sinkt der Wert des ausbeutbaren Menschen wie das seines Produktes, wenn er sich dieser Produktivkräfte bedienen kann. Daraus der Zusammenbruch der östlichen Form des Kapitalismus, weil diese Produktivkräfte nicht ausreichend in die Produktionswirklichkeit eingeführt werden konnte. Daraus die elende Lage der „Entwicklungsländer“ weil diese Einführung der Produktivkräft als Produktivkräfte in ihrer Komplexität nicht bezahlt werden können oder in der Dauer nicht rentabel für das Weltkapital ist. Der WERBILDUNGSPROZESS IST IN SEINER globalen GESAMTFORM DEGRESSIV aber noch nicht am Ende, weil die Produktionsweise, die Mensch-Maschinenform noch nicht durchbrochen ist. Daran ist die Illusion des Sozialismus zu messen, die die krudesten Formen von Arbeitsteilung als beherrschbar durch die unter diese Arbeitsteilung geknechteten Menschen annimmt, erst die Aufhebung der Arbeitsteilung in der der Metaepoche entsprechenden Weise, kann eine neue menschliche Gesellschaft stiften, in der nicht der „Neue Mensch“ das Ziel ist sondern die Wiederherstellung des Menschen Prozess werden kann.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Sonntag der 15. März 2009
DATE: 03/15/2009 03:30:54
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Der Frühling hat es dieses Jahr nicht so eilig sein heiteres Antlitz in voller Pracht zu entfalten. Wenn man und frau aber in den Wald lauscht so sind die Zeichen unüberhörbar. Hier und da sind schon grüne Flecklein zu sehen und ganz zart sind die schwellenden Knospen zu beobachten. Für das hastige Auge des modernen Menschen bleibt es aber unsichtbar, weil es an die knallig bunten Farben seiner Warenwelt gewöhnt ist und ihm die Farbspiele der Waldeslust entgehen.



Auf den Wegen begegnen einem überall durch den Wald rennende Menschen, als wenn sie auf der Flucht vor sich selbst wären, sie treiben Sport. Dieses Joggen soll ihre Leistungsfähigkeit erhöhen, ob das aber ihre Aufnahmefähigkeit für das Leben ringsumher ermöglicht? Wenn ich in die Gesichter schaue sehe ich meißt in sich gekehrte Seelen die eher verzweifelt ausschauen. Aber das kann täuschen.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.März 2009
DATE: 03/11/2009 01:34:18
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Der große Mauerbau zu Berlin oder wie sich die Geschichte der Chinesischen Mauer mitten in Deutschland als Farce wiederholt hat.


Das Kommunistische Manifest Zitat:

„Die Bourgeoisie reißt durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterte Kommunikation alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhaß der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen, d.h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bilde.“


Zitat Ende!


Als Ende der Achtziger Jahre des 20. Jhd. das eingemauerte Berlin sich gegen seine Einmaurer durchsetzte oder mit der „schweren Artillerie der wohlfeileren Preise“ seine Mauer niederlegte, wobei die Einmaurer sich zu den Eingemauerten drängten um an der „brüderlichen und schwesterliche“ Brust sich zu wärmen, hatte sich die einfache Tatsache, dass eine freie Lohnsklaverei gegen die leibeigene Lohnsklaverei nur ihr eigenes Sein setzen muss um sich gegen jenes überkommene Produktionsverhältnis durchzusetzen. Genauso erfolglos wie die Chinesischen Mauern sich gegen die von See angreifenden Engländer sich bewähren konnte, dabei waren die Barbaren der Steppe teilweise auch erfolgreich im Durchbrechen der Mauer ohne sie jedoch Niederlegen zu können, genauso war der Weltmarkt der Angriff auf die offene Seite des gemütlichen staatlichen Lohnsklavensystems des Ostens.

Die scharfe bürgerliche Ausbeutung setzte sich gegen die hausbackene Ausbeutung durch. Die „Sieger der Geschichte“ hatten die Mauer zwar gemacht aber die gab ihnen keine Übermacht auf dem ökonomischen Terrain der modernen kapitalistischen Warenproduktion, obwohl sie diese Produktionsweise auf die spießigste Art und Weise selbst versuchten nachzuahmen.


Der „Fremdenhass“ der „Sieger der Geschichte“ ist geblieben, aber nur als ein Grummeln eines Abziehenden Gewitters. Das Thema „Der Ossi“ und „Der Wessi“ sind heute keine wirklichen Themen mehr auf den Straßen. Dafür hat sich der Haß gegen die „Untermenschen“ aus dem „Arabischen Reich des Islamismus“ oder „Den ewigen Juden“ in der Gestalt des bösen „Finazkapitals“ zu richten angewöhnt. Die Gewalt der eigenen Produktionsweise zwingt aber zu einem Handeln mit dem bitterbösen Feind, auch mit dem Reich des bösen chinesischen „Kommunismus“. Wobei jene „Kommunisten“ heute den zierlichsten Kapitalismus aufführen der aus der Ferne wie der Manchesterkapitalismus der Marx'schen Zeit anmutet und somit weit hinter der Zeit herläuft aber sich im Überschlagen der „Endzeitmoderne“ annähern muss, oder sich bald unter den Totgelaufenen der Konkurrenz wiederfinden wird.


Nach dem Mauerfall einer derart löchrigen Mauer blieb nur noch das totale „Inwertsetzen“ übrig was bei der Höhe des ostdeutschen Absolutismus eine leichte Aufgabe war, weil diese Menschenmassen sich historisch schon vor dem Staatsgründungstermin der DDR weit in die Moderne hineinbewegt hatten. Hitler stand noch für das absolutistische Deutschland, der Untergang jenes Reiches war ein Glück für das westdeutsche Volk, denn es bekam die Demokratie und somit die höchste Herrschaftsform des Kapitals aufs blau geschlagene Auge gedrückt. Das ostdeutsche Volk hatte weniger Glück es war an dem weniger entwickelten Absolutismus des Großrussischen Reichen gekettet worden, selbst zu schwach mußte es sich dieser Form beugen und tat dies teilweise mit viel Empathie. Die ostdeutsche Form dieses wiederaufgeprägten Absolutismus, also der Übergang vom Feudal- zum Kapitalsystem lässt sich an der Form des sowjetischen Symbolismus recht gut als Äußeres erkennen: Sichel=Feudalzeit und Hammer= Kapitalzeit auf das innigste Vereint im Staatssymbol des gewordenen Großrussischen Reiches, geboren auf die blutigste und schmutzigste Art, wie es der Kapitalismus als bisher rigoroseste Art der Aufhäufung toter menschlicher Arbeit eben erfordert. Die Herrschaft der Maschine über den Menschen.


Darin einer der großartigsten Irrtümer des Kommunistischen Manifestes. Hier das Zitat:


„Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren. Unveränderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller früheren industriellen Klassen. Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen {8} aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen.“


Zitat Ende!


Worin der Irrtum? Darin das das grundlegende Prinzip der Mensch-Maschinenarbeit in der gigantischen Arbeitsteilung auf der Welt und zugleich die Herstellung der Weltproduktionsmaschine die historische Epoche der kapitalen Gesellschaft ausmacht und ihr unveränderliches Sein darstellt. Dies war im 19.Jahrhundert noch nicht in ihrer völligen Form sichtbar. Alle Veränderung der Produktionsweise lässt die beiden großen Klassen nicht unverändert aber ihre Stellung gegeneinander schon. Die Vertreter der Toten Arbeit und die Vertreter der Lebendigen Arbeit sind diese großen Klassen. Dabei haben beide Klassen das Privateigentum an Produktionsmitteln und sind aufeinander Angewiesen. Ihre konkrete Stellung in der Produktion des Wertes macht den Widerspruch aus, der zu Klassenkämpfen führen kann und historisch auch hat. Diese Klassengegensätze können aber nicht aus dem Kapitalverhältnis herausführen, weil sie an die Weltproduktionsmaschine gekettet sind. Die Klassen der Lohnarbeiter, vom ungelernten Arbeiter bis zur Akademikerin, ist an diese Form selbst gebunden und kann nicht durchbrochen werden ohne sich selbst und die Verhältnisse zu Tode zu bringen. Es ist richtig das Marx sagt, dass die Proletarier und Proletarierinnen nur ihre Ketten zu verlieren hätten, er vergaß aber in diesem Zusammenhange zu erwähnen, dass diese Ketten aus Gold sind. Darauf sind die Werktäter stolz. Besonders auf die großen und schweren Ketten die zum Teil mit Brillanten besetzt sind.


Ein weiteres Zitat soll den genialen Irrtum weiter Ausführen:


„Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft(2) ist die Geschichte von Klassenkämpfen.“


und als Fußnote hinzugefügt:


„(2) Das heißt, genau gesprochen, die schriftlich überlieferte Geschichte. 1847 war die Vorgeschichte der Gesellschaft, die gesellschaftliche Organisation, die aller niedergeschriebenen Geschichte vorausging, noch so gut wie unbekannt. Seitdem hat Haxthausen das Gemeineigentum am Boden in Rußland entdeckt, Maurer hat es nachgewiesen als die gesellschaftliche Grundlage, wovon alle deutschen Stämme geschichtlich ausgingen, und allmählich fand man, daß Dorfgemeinden mit gemeinsamem Bodenbesitz die Urform der Gesellschaft waren von Indien bis Irland. Schließlich wurde die innere Organisation dieser urwüchsigen kommunistischen Gesellschaft in ihrer typischen Form bloßgelegt durch Morgans krönende Entdeckung der wahren Natur der Gens und ihrer Stellung im Stamm. Mit der Auflösung dieser ursprünglichen Gemeinwesen beginnt die Spaltung der Gesellschaft in besondre und schließlich einander entgegengesetzte Klassen. Ich habe versucht, diesen Auflösungsprozeß in "Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staates" zu verfolgen; 2. Auflage, Stuttgart 1886. [Anmerkung von Engels zur englischen Ausgabe von 1888.]“




Zitat Ende!


Die Geschichte aller bisheriger (menschlicher) Gesellschaft war in ihrer Wirklichkeit eben nicht nur durch Klassenkämpfe bestimmt. Die überaus längere Zeit haben die Menschen (und bis zum vorigen Jahrhundert waren es auch die unentdeckt gebliebenen Stämme im südlichen Amerika) in klassenlosen Gesellschaften gelebt. Diese Aussage des Manifestes, welche alle menschliche Geschichte in den Klassenkämpfen sieht, ist also grundsätzlich durchzustreichen und die wirkliche Entwicklung an ihre Stelle zu setzen. Hierin liegt auch der Keim meiner Entdeckung die für Jederfrau und -mann sichtbar wird, wenn sie sich darauf einlassen: Der Urkommunismus hatte seine technologische Basis auf der im Regenwald herrschenden Biogeozönose, eine globale Produktion der am weitesten entfalteten Autoreproduktion. Die Menschen wussten sich in ihr zu behaupten ohne die Zusammenhänge in aller Umfänglichkeit erfasst zu haben. Die Aufhäufung der toten Arbeit, wenn sie auch am lebenden Vorgenommen aber nicht unumkehrbar vorgenommen wurde, hatte die Geschichte der Klassengesellschaften bestimmt. Der Stand der „Aufhäufung“ bestimmte die Gesellschaft der Menschen wie die Steinaxt die Steinzeit bestimmte so die Weltproduktionsmaschine die Welt des Kapitalsystem.


Die Auflösung in dieser Weise vorgenommen hat eine ganz andere Betrachtungsweise zur Folge, als jene, die die immerwährenden Klassengegensätze und damit die daraus entspringenden Kämpfe in den Mittelpunkt stellen. Denn erst der Umschlag in eine neue Qualität der toten Arbeit, so an ihrem Anfange, bringt Klassenkämpfe hervor. Die Revolutionen werden damit zu Umsteigebahnhöfe der Geschichte und die Entwicklung der Produktivkräfte zu ihrer Lokomotiven. Diese unvollkommene Ausdrucksweise ist bereits technizistisch verkürzt, hebt aber auf die ursprünglichen Redeweise des k. Manifestes ab.


Unser geselliges Sein hängt neben der biologischen Voraussetzung, der wirklich autoreproduktiven Form der grundlegenden Produktionsmittel des bewusst Geschaffenen, eben auch von unserer körperlichen und geistigen, sowie dem daraus als Gesamtbewegung entspringenden, der seelischen Verfasstheit ab: Auf die Gruppengröße in der wir uns als gesellige Menschen nur bewegen können und das sind bestenfalls Gruppengrößen von 2 bis 3 hundert Menschen. Das wirkliche Kennen der Gesellschaftsglieder als lebendige Menschen kann also nicht beliebig groß sein. Übersteigt die Gruppengröße ein bestimmtes Maß, tritt an die Stelle der wirklichen Geselligkeit die abstrakte Geselligkeit, die heuer auf das „Kennen“ der gesamten Menschheit sich erstrecken muss. Daraus ist der Übergang von der Regeln zum Recht, als abstrakte Regel im Allgemeinen, zu erklären und deren wirkende Schädlichkeit für das konkrete Individuum, sein niedersinken zur Monade und seine Verächtlichkeit zu bestimmen. Bild sagt dir deswegen auch was deine Meinung ist, weil du sie dir nicht mehr selber bilden kannst.


Die Wiederholung des Zitates:


„Unveränderte Beibehaltung der alten Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller früheren industriellen Klassen. Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen {8} aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen.“


Zitat Ende!


Ich denke, dass nach dem bisher gesagten diese obige Aussage mit anderen Augen betrachtet werden kann. Die grundsätzliche Produktionsweise bleibt auch im Kapitalismus gleich: Die Mensch-Maschinenarbeit, deren zwanghaftes Maß der Wert sein muß, weil nur dieser die Einfachheit bringen kann die notwendig ist um die zig Milliarden Menschen in Bezug auf die Maschine und untereinander setzen kann. Diese verändert sich in ihrem Inneren aber tatsächlich nach dem Stande der chemischen und pysikalischen Entdeckungen und ihre Überführung in den weltgesellschaftlichen Produktionsprozess des Kapitals. Dabei wird die Wertschöpfung als adäquates Maß aber zunehmend zum Hinderniss, weil sie nach eigenen vom Menschen nicht zu verändernden Grundsätzen ablaufen muß um nicht ihre eigenen Voraussetzungen restlos zu zerstören. Sie wird konservativ bis reaktionär, was an der Atomindustrie, der Autoindustrie und an anderen Industrien der neuesten Generation abzulesen wäre.


Die Wiedereinsetzung des Menschen als Maß aller Dinge ist ein moderner Unsinn, der sich nur danach auflösen lässt das die Dinge an sich selbst beurteilt werden müssen und das Leben als Ganzes nur dieses Maß sein kann. Wenn die Menschen tatsächlich einmal diesen Planeten verlassen können, muss dieses Ganze danach ausgerichtet werden was sich dort vorfindet und nicht wieder der abstrakte Mensch mit seine endlichen unmittelbaren Bedürfnissen eingesetzt werden. Wie das gewusste Sein das bewusste Sein sein kann, so bestimmt doch wesentlich das nicht gewusste Sein die Welt der Menschen. Das sollte vor jedem Universalismus als Impfung verabreicht werden um dem Virus der Überheblichkeit nur noch geringe Chancen einzuräumen.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 09.März 2009
DATE: 03/09/2009 04:16:42
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Im Prinzip ist es schlimmer Hirn zu verlieren als Haar, nur den Verlust des Zweiteren kann man noch selbst bemerken und so hält sich die Werbeindustrie bei den Haaren auf und benutzt den Verlust von Ersterem als ihr vorteilhaftes Extrem.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Am 9.März nach der Ataccè
DATE: 03/08/2009 23:54:44
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Der Aphorismus oder die Kunst diese Welt in einem Kristall zu spiegeln und dabei auf den Kopf zu stellen, wobei die Eigenschaften des Kristalls bewusst ausgenutzt werden.



Kann den Dummheit Sünde sein?

Nein es ist das wichtigste Überlebensmittel

im Lebensgewinnungsprozess bei dem

was als Kapitalprozess bezeichnet werden muss.

Denn eine dumpfe Produktionsweise

erfordert dumpfe Menschen welche diese ausführen können.


Wenn die ArbeiterInnenklasse, einschließlich ihrer akademischen, verbildeten Teile, nur das „Falsche Bewusstsein“ entwickelt können, so beweist das nur, dass sie das falsche Sein hat welches nicht über das Ende des Kapitalismus, und darüber hinaus die Metaepoche aller Klassengesellschaften, hinausgeht, sondern mit ihm ihr seliges Ende findet. Sie, diese zum Arbeiten abkommandierte Klasse, wird historisch Überflüssig mit dem Grund ihrer Existenz, der allumfassenden Mensch-Maschinenarbeit als originärer Grundlage dieser letzten Gesellschaftsform im Reigen der klassengesellschaftlich notwendigen Soziitäten . Mit der Grundlage dieser Gesellschaftsform vergeht auch diese Klasse und das ihr entsprechende sogenannte Klassenbewusstsein, weil mit dem Ausbleiben der Individuen dieser Klasse sich kein wirkliches menschliches Substrat mehr vorfinden wird.



Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein.

Die gesellschaftliche Struktur ist in ihrem Sein inhomogen, darum ist das Bewusstsein, dessen einzige Aufgabe es ist zu wissen und dies im umfänglichsten Sinne, so inhomogen und muss sich im Horizont des politischen Denkens als dessen höchster Form erweisen und beschränken. Aus dem Kopf ein Rezitativ von Marx: „Das politische Bewusstsein kann die Quelle der geselligen Not nicht in seinem Dasein erblicken sondern höchstens im Dasein seines politischen Gegners. Das politische Bewusstsein, besonders das ausgeprägte und scharfe politische Bewusstsein ist ein besonders ausgeprägtes und scharfes einseitiges Bewusstsein“.



Das erste Produktionsmittel welches die Welt der Menschen umgestalten konnte war nicht der menschliche Kopf sondern seine Hand. Diese Hand bedurfte der Führung durch seinen Kopf. So passte sich die Menschin und der Mensch diesem Umstande an und veränderten sich so selbst als Einheit von beidem, wobei ihre körperliche Organisation selbst den Ausschlag gab inwieweit sie diese Anpassung Aktiv oder Passiv vornehmen konnten. Sie mussten der umgestalteten geistlosen Natur ihre eigene geistige Natur anpassen und so entstand das Bedürfnis nach einer weiteren Umgestaltung der Welt. Das Produkt erzeugte das Bedürfnis nach Produktion so wie die wirkliche Produktion das Bedürfnis neues zu Produzieren (frei nach Marx und der Denkmethode der Dialektik oder der lebendigen Denkmethode)


Bisher haben die Menschen innerhalb der Arbeitsteilung, und dies trifft auf alle Klassengesellschaften der Metaepoche zu, sich dem von ihnen erzeugten Lebensmitteln im weitesten Sinne, egal ob als produktive Konsumtion oder konsumierende Produktion, angepasst, wobei die Schlaueren von ihnen sich des Kopfes und damit der menschlicheren Arbeit, der Zwangstätigkeit, bemächtigten. Die Zeit ist aber nunmehr reif das die Lebensmittel, im obigen Sinne, sich an die Menschen anpassen. Der Prozess hat begonnen, ist aber unvollkommen! Erst die Einwirkung auf die lebendige Natur und deren beherrschen im aufsteigenden Grade kann dieses Problem fundamental lösen. Damit setzt die Biologisierung der Produktionsmittel ein, das heißt die autoreproduktive Anpassung der Natur an die erwachenden Bedürfnisse des gesellschaftlichen Gattungswesen Mensch. Amen oder zu gut Deutsch: So sei es.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 02.März 2009
DATE: 03/02/2009 11:50:48
STATUS: publish
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Großmutter, warum hast du so große Augen......



Nichts hilft ich bin eine Transe. Wenn mir auch die Dottores eine rein männliche DNS bestätigt haben. Aber ich muß mich damit Abfinden: Die Wissenschaft weiß im speziellen und im Allgemeinen recht wenig über das Wesen der Dinge. Also versuche ich irgendwie damit klarzukommen. Lange Verdrängtes tut der Seele eben weh, aber es tut auch weh wenn man dafür geschnitten wird wenn man ist wie man ist. Obwohl ich vorgestern wieder erfahren durfte das ich als recht angenehm empfunden werde. Aber die Angst das es anders kommen kann, bleibt.

Nun gut die Welt ist ja im Augenblick auch nicht gerade ein Hort der Ruhe und Nächstenliebe. Die Töne zwischen den "Partnern" von "Friede und Demokratie" werden schon langsam unversönlicher. Tja der olle Marx hatte schon recht wenn er meinte, dass wenn die schlechten Schulden, wenn sie denn verteilt werden müssen, die Aggressionen der Brüder wecken.

So will ich denn morgen in die Welt ziehen und sie lieben, auch nee das hatten wir ja die letzten 2000 Jahre schon. Muß also irgendwie anders gehen!

Bisse danne C&G

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 25.Februar 2009
DATE: 02/25/2009 03:04:02
STATUS: publish
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Ein Spätwinter"auftritt" im Wald zu Erkner bei Berlin

Nach langer Zeit habe ich mich zu einem längeren Spaziergang aufgerafft, heute tun mir natürlich die kaputten Füße weh-die aber laut Amt für allerlei Leistungsarbeit tauglich sind, und habe mir die Welt des Waldes im Süden von Berlin vorgeführt. Ich kann nur keinen positiven Bezug mehr zu diesem herstellen, die Traumaten sind einfach zu fundamental die ich im Wald erleben mußte.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 07.Februar 2009
DATE: 02/07/2009 07:23:37
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Sicht der Wirtschaftswissenschaften

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.Februar 2009
DATE: 02/06/2009 09:51:49
STATUS: publish
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 01.Februar 2009
DATE: 02/01/2009 04:24:21
STATUS: publish
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Zwar halte ich die unten zitierte Zeitung nicht und lese sie im wesentlichen auch nicht aber der hier als Autor auftretende Kurz ist mir aus den Publikationen "Krisis" und "Exit" bekannt. Für mein Verständnis steht er auf dem Standpunkt des philosophischen Idealismus, ist aber in seinem Fach so gut, das ich ihm Bedeutung zur Erkenntnis des Weltganzen zumessen will. Seine Konsequenzen aus dem Marx'schen Gesamtwerk ist damit als idealistischer Standpunkt mit "Verjetzungstendenzen" oder eine genaue Beschreibung des Istzustandes nach genauer Beobachtung für mich zu konstatieren.

Mein Standpunkt ist der Standpunkt des historischen und dialektischen Materialismus, also die Entwicklung in der Zeit durch den Widerspruch des wirklich Bestehenden. Im Gegensatz zu Marx, der Intellektueller war, habe ich mich auch im Ansatz des Ganzen nicht dem allgemeinen Produkt der bürgerlichen Gesellschaft, der Ware, zugewandt, sondern der stofflichen, darunter selbstverständlich auch der geistigen Produktion als Funktion der Materie, Produktionsweise. D.h. die von Marx erkannte Dialektik des Verhältnisses von Produktionsweise und Produktionsverhältnis. Meine Fragestellung war auf die Lösung des Problems insoweit gerichtet, da sich die Übernahme der Produktionsmittel durch den Staat als Ausweglos erwiesen hat da hierrin die Produktionsweise sich nicht verändert hat, welche Veränderungen sind im Modus aufgehäufte Arbeit im Verhältnis zur tatsächlich durch Menschen zu leistende lebendige Arbeit zu erzielen, das der Mensch wieder in vollem Umfange als geselliges Individum auftreten kann und dieses Sein nicht dem Arbeits-und Verwertungsprozess unterwerfen muß um die historisch geschaffenen Produktionsmittel für sich wirken zu lassen. Diese Wirkung ist als allseitig negativ auf den wirklichen Lebensprozess des global Existenten sich Entfaltendes zu erkennen.

Ich halte den hier eingestellten Beitrag für gut weil er weit über den Horizont der ideologischen Superstruktur des bürgerlichen Subjektes reicht und zumindest die Grenze eines historischen Wirklichen als Tatsache ins Auge fasst und daraus grundsätzlich neue Wirkungsmächtigkeiten als sich zwingend Abzuleiten bereit ist. Die Blah-Blah Veranstaltungen der Sprachrohre des bürgerlichen und neobürgerlichen Geistes, Die LINKEN, haben keinerlei wirkliche Vorstellungen was hier sich Vorzubereiten beginnt. Aber Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Hier der Auszug:



erschienen im Neuen Deutschland
am 30.01.2009

Robert Kurz

ÖKONOMIE UND PSYCHOLOGIE

In den vergangenen Monaten fragte sich der gesunde bürgerliche Alltagsverstand immer wieder, warum die hochkarätigen Experten den schwersten Kriseneinbruch seit 80 Jahren nicht vorhersehen konnten, sondern davon genauso überrascht wurden wie Hinz und Kunz. Der Grund für dieses Versagen ist darin zu suchen, dass die offizielle Wirtschaftswissenschaft gar keine theoretischen Begriffe hat, um das Potential eines inneren Selbstwiderspruchs in der kapitalistischen Entwicklung überhaupt wahrnehmen zu können. Im Gegensatz zur Marxschen Kritik der politischen Ökonomie betrachtet sie den Verwertungsprozess als widerspruchsfreies Quasi-Naturgesetz. Deshalb beschäftigt sie sich gar nicht mit dem Zusammenhang von „gesellschaftlicher Gesamtarbeit“, Wertbildung und Kreditsystem. Stattdessen hat sie es nur mit äußerlich aufeinander bezogenen „Faktoren“ zu tun. Aus dieser Sicht ist die Produktion eines Finanzderivats bis zum Beweis des Gegenteils genauso real wie die Produktion einer Waschmaschine. In der sogenannten volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung werden nur Ströme von Geldeinkommen empirisch erfasst, egal woher sie eigentlich stammen.

Auf der Grundlage dieser Anti-Wissenschaft waren es nur wenige Außenseiter, die in den empirischen Daten zuletzt wenigstens soweit ein Missverhältnis erkannten, dass sie die Unhaltbarkeit der Hypotheken-Kreditblasen und deren Platzen voraussagen konnten. Die Tragweite für das Gesamtsystem blieb allerdings auch ihnen verborgen. Das Gros der Ökonomen aber rechnete munter die globale Defizitkonjunktur auf Jahre hinaus hoch, teilweise sogar bis 2020. Die peinliche Blamage dieser Prognosen ist schon wieder Schnee von gestern. Jetzt wird die Krise „psychologisch“ erklärt, weil es keine objektiven Systemwidersprüche geben darf. Getreu der Devise, dass die Wirtschaft „zu 90 Prozent Psychologie“ sei, führt man das Finanzdesaster auf subjektives Fehlverhalten zurück, von dem man vorher nichts wissen wollte, und gibt die großväterliche Weisheit zum besten, die Finanzjongleure und ihre Kundschaft hätten irgendwie über ihre Verhältnisse gelebt. Andererseits soll der Staat durch Garantien und konjunkturelle Anschubhilfen wieder „Vertrauen“ bei den psychologisch angeschlagenen Akteuren schaffen. Dann werde sich das Wirtschaftsgemüt schon wieder berappeln.

Aus der Sicht der Marxschen Krisentheorie hat sich aber in der Finanzblasen-Ökonomie der letzten 20 Jahre ein Entwertungsschub angestaut, der in der inneren Schranke der realen Verwertung angelegt ist. Die Befindlichkeiten der Wirtschaftssubjekte haben damit gar nichts zu tun. Sowohl Ökonomen als auch Praktiker des Managements ahnen natürlich, dass die wirtschaftspsychologische Therapie diesmal in die Hose gehen könnte. Das dürfen sie jedoch nicht laut sagen, weil sie sonst ja durch angebliche Panikmache eine sich selbst erfüllende negative Prophezeiung aussprechen würden, indem sie auf diese Weise die schöne psychologische Besserung wieder kaputt machen. So orakeln die von Subventionen und damit von politischem Wohlverhalten abhängigen Wirtschaftsinstitute schon wieder über ein Ende der Krise und spähen imaginäre Silberstreifen am Horizont aus. Wenn sich die aus dem Hut gezauberten Hoffnungen abermals blamieren, könnten die Experten wenigstens eine Treueprämie für gefälligen Berufsoptimismus verlangen. Dann wäre freilich endgültig klar, dass die Wirtschaftswissenschaft unter falschem Namen firmiert.






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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 31.Januar 2009 oder wie ich in Dies Leben kam
DATE: 01/31/2009 07:43:33
STATUS: publish
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Diese Bild zeigt im wesentlichen alles was ein Mensch in der Moderne braucht. Dabei ist zu Bedenken das auch noch hierrin ein großes Einsparpotenzial liegt.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 31.Januar 2009
DATE: 01/31/2009 07:31:44
STATUS: publish
BODY: 

In meiner Schreibwut hat mich heuer ein Werbeplakat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgeregt. Also mich ein bisschen aus meiner Depression gejagt.

Hier der "Schriftsatz":

Sehr geehrte Damen und Herren,


zufällig stieß ich auf Ihre Seiten. Für mich als profunden Kenner der kapitalistischen Gesellschaftsformation strahlt diese Seite aus was ich als Credo meines Lebens herausfand: Hier bist du Zyniker, hier darfst du's sein. Der Zynismus schlägt dem geschulten Geiste bereits auf der Eingangsseite in das Gesicht: Zähl Taten nicht Falten! Wenig später schlägt einem dann am rechten Rande der Button: Wirtschaftsfaktor Alter!, entgegen. Nun mag ich keinen einzelnen Politiker oder gar Politikerin vorführen oder gar die ganze Kaste oder diejenigen die diese als Mitglieder der ideologischen Superstruktur des Gegebenen bezahlen, darin der Kauf eingeschlossen, weil, sie sind nur Caraktermasken der ökonomischen Kategorien und haben ihr Menschsein schon lange verloren, dh. sie sind im wissenschaftlichen Sinne Dumm.


Nur wer der Kapitalmaschine dienlich sein kann und nur wer in der globalen Megamaschine des Kapitals als Brennstoff gilt, wobei dieses Verbrennen dann noch "wissenschaftlich Verobjektiviert" und verschleiert als „Leistung“ erscheinen darf, hat Anspruch auf Anerkennung. Das ist gesellschaftlicher Zynismus in Höchstform. Wobei ich natürlich sagen muss, dass das Wesen des Kapitals Faschistisch ist, für die Trantüten der Geschichte, den Deutschen, wäre noch dies zu sagen, das darin ihr nationales Unglück der Nationalsozialismus und der Sozialismus des Ostblocks insgesamt mit eingeschlossen ist. Ja es gibt Unterschiede, vor allem politischer Natur, die ökonomischen Grundbedingungen sind aber für alle kapitalistischen Entfaltungsschübe gleich: Mensch-Maschinenarbeit als Basis der Gesellschaft, die sich dann als die Gesellschaft der Maschine entschleiert, oder die versachlichte Gesellschaft als Höchstes der Moderne, oder die Totalität des Wertes, welcher von einem gewissen Marx hinreichend historisch einer Kritik unterzogen worden ist.


Das die Wirklichkeit anders aussieht, als sie hier an Hand einiger untypischer Beispiele als statistisches Mittelmaß angenommen wird, weiß jeder der aus seinem bornierten Weltmodell der Bürgerlichkeit und des Bürgerseins ausgestiegen ist oder wurde. Wer in Kollision mit der kapitalen Gesellschaft gerät, muss aber nicht deren negatives Innere gegen dessen scheinbar positives Äussere zu verteidigen wissen, oder dessen Vorbedingung, dies Verteidigen wollen. Gerade deren Unvereinbarkeit wird in der gegenwärtigen Gesellschaftskrise, die von akadämlichen Interessenvertretern als Finanz-, Wirtschaft- oder Sonstwiekrise apodiktisch verklärt wird, dem Auge des sich gegen die Dummheit der Moderne Wehrenden sichtbar werden.


Wenn sich eine Epoche ihrem Ende neigt, dann polarisieren sich die gesellschaftlichen Schichten und Klassen neu. Es entstehen andere gesellschaftliche Kräfte die auf der neu entstandenen Basis von Produktivkräften ruht und in der bisherigen Form, und hier handelt es sich nicht einfach um einen Epochenbruch oder das Ende einer Epoche sondern um das Ende der Klassengeselligkeit als Metaepoche überhaupt, nicht weiter fortgeführt werden kann. Darin eingeschlossen ist die politische Form welche konsequent als notwendige Folge der Produktivkräfte (Naturkräfte welche verstanden sind und in menschlichem Sinne nützlich eingesetzt werden) entstehen.


Der Ruf nach einer neuen Politik ist also gelinde gesagt Größenwahnsinnig und stellst die geistige Verfassung der bisher herrschenden, und ausdrücklich der ökonomisch Herrschenden, Klasse in aller Offenheit zur Schau. Nur diese „Öffentlichkeit“ ist so sehr von der herrschenden Meinung durchörtert und verblödet, das sie dies kaum zur Kenntnis nehmen kann. Der Aufruf alte Menschen, Juden, Islamaisten oder anderes „abartiges Menschenmaterial“ nicht mehr zu Hassen und auf deren Vernichtung zu drängen entspricht schlechtweg nicht der Verfasstheit der gesellschaftlichen Globalmasse. Diese Verfasstheit ist aber nicht politisch-ideologisch zu Begreifen sondern nur aus den Divergenzen zur menschlichen Natur und den dieser vorausgesetzte ökonomische Grundbedingtheit der Mensch-Maschinenarbeit, wobei der Maschine mehr zukommt als dem lebenden Menschen. Dieser Status kommt in der Sachlichkeit und dem materialistisch verbrämten Idealismus der Moderne zur vollständigen Wirklichkeit, so wie diese Wirklichkeit ihre unheilige Dreifaltigkeit hervorgebracht und sich mit ihr „Verbrüdert“ hat. Dies ist die Kirche des Kapitals, die Religion des Rechtes und ihr absoluter und ungnädiger Gott, der Wert. Nur wer sich in diesen „rechten Glaubens- und Moralartikeln“ bewährt, also dem totalen Terror der sachlichen Tat dient, hat ein Existenzrecht in dieser Demokratie, welche nur die Selbstbeherrschung als Mensch im Namen eines Dritten Unmenschlichen sich Aufhalten kann.


Bürgerliche Rührstückchen, wie auf ihrer Website, verfehlen aber ihre Wirkung nicht völlig. Egal ob als abergläubige Christenheit, im rechten Glauben und damit modernen Aberglauben des Islam oder dem Buddhismus als Wiederkehr des ewig Gleichen in wandelnder Gestalt, die anderen Religionen und Sekten seien hier der Einfachheit weggelassen, weil sie sich eh dem Herrschenden Meinungsbrei anschließen müssen, sie alle haben eines gemeinsam: Sie alle gehören dem Dichotom von toter und lebender menschlicher Arbeit an. Oder dem Widerspruch von Herr und Knecht, wovon die weibliche Seite noch spezifisch zu modifizieren ist, weil sie nicht einfach in diesem Widerspruch aufgeht, hier ist ihre Stellung einfach und schlicht als noch unter dies Verhältnis zu subsumierendes Einzusehen.


Durch die einsetzende Biologisierung der Produktion wird sich aber alles Vernichten in seinen bisher gültigen Klassenbestimmungen. Die Klassengesellschaft, ob ideell Anerkannt oder nicht, hat nur noch eine fundierte Prognose: Damit dürfte bald aus Mangel an Gelegenheit, oder erlöschen der Bedingungen der Möglichkeit, Schluss sein. Angst und damit Hassgefühle müssen nur die bisherigen Frauen, Männer und alles dazwischen haben, deren Schultern als Standpunkt der Lohnsklaven dienten. Diese Lohnsklaven werden aber nicht mehr länger Lohnsklaven sein können, weil kein Geld und damit Komando über fremde Arbeit da sein wird um sie an die goldenen Ketten des Kapitals zu fesseln und ihre leibliche Arbeitskraft als humanoide Energie der Maschine zuzuführen, sowie die verbrannte Energie als Maß aller Dinge anzuwenden. Die Tendenz ist schon seit Jahrzehnten Sichtbar. Die Wertrevolutionen, deren Voraussetzungen die Produktionsrevolutionen, seit dem sechzehnten Jahrhundert hat zur völligen Entwertung und Verwertbarkeit des Geldes geführt. Der wiedereinmal in Mode gekommene Marx mag dazu einiges zu mehr zu sagen haben, als ich es als rechter Faulpelz und an der Moderne Erkrankter zu sagen vermag.


Seien Sie also recht wacker in Ihrem Bestreben die Menschen auf den rechten Weg zurückzuführen. Nur das dieser Weg selbst in Auflösung begriffen ist, wird Ihnen schon die nächste historische Zukunft zeigen.


Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei allem was Sie zu Tun beabsichtigen, denn danach werden sich die Kommenden, falls nicht noch ein Weltunglück dazwischen kommt, ein Urteil über Sie bilden.


Mit freundlichen Grüßen

der Harz vier Beantrager

Günter Lauterbach aus dem Maschinenknotenpunkt Berlin,


Der Chef aller Göttinnen und Götter



Ich bitte Sie darum, mir die rechtschreiblichen Fehler dieses Aufsatzes nachzusehen und mir darin ihr Verständnis zu zeigen, das für sie die Butter wichtiger ist als der gesetzlich vorgeschriebene Butterbegriff, welcher ohnehin keinerlei Nährwert für die menschliche Physis besitzt.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.Januar 2009
DATE: 01/30/2009 09:28:21
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Die Überschrift ist verlinkt!




Kaum ist Gras über eine Sache gewachsen schon kommt ein Kamel und...




frißt es wieder ab. Da haben ich mich doch neulich in der Idiotenlaterne doch nicht verhört, beim dicken B., als da einer meinte, dass dieses Guantanamo nur die klitzekleine Spitze des Eisberges sei.

Ich bleibe dabei: Das Wesen des Kapitals ist faschistisch.... und wir alle machen mit und das ist gut so, wie ein bekannter Politiker mit regionaler Bedeutung zu erzählen wusste.

Aber sei es wie es sei: Das Kapital muß seine Demokratie, die Beherrschung durch Selbstbeherrschung gelegentlich in Blut baden. Dies Egal, welcher politische Ismus gerade herrscht, die ökonomische Grundform bleibt dieselbe.








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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 26.Januar 2009
DATE: 01/26/2009 07:22:10
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Wenn ich die Dinge so recht bedenke, habe ich erst vor 8 Wochen darum gebeten mich in die Reihe der aktiven Lohnsklaven einzureihen, aber offensichtlich besteht keine dringende Nachfrage nach dieser Ware. Vielleicht sollte die Regierung auch eine Verschrottungsprämie für untaugliches und umweltbelastendes Humankapital in Erwägung ziehen. Wie zu hören, soll es auf dem Automarkt schon einigen Erfolg damit haben.

Meiner Gattin wäre es aber sicher lieber wenn ein guter Verkauf zustande käme, weil das für eine gewisse Zeit den Haushalt sanieren würde, wärend eine Verschrottungsprämie doch schnell aufgebraucht sein muß und keine Nachhaligkeit darstellen kann.

So bleibt es doch nur so, dass ich ein Darlehen von sage zweihundertfünfzig Milliarden Tonnen Gold bei der Weltregierung beantrage die in zig Jahren rückzahlbar wäre. Das müsste doch bei der gegenwärtigen Logik der Wertverwertung logisch sein wenn diese auch selbst unlogisch ist. Soweit kann die Logik gehen.

Alle Menschen werden Brüder, auch die Schwestern.





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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 22.Januar 2009
DATE: 01/21/2009 15:40:48
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BODY: 

mein Kopf hat dies hier gerade produziert:

1. Nur wer den Irrtum recht zu würdigen weiß, hat die Gabe sich des Wahren zu nähern und ist dem Wirklichen doch ein Stück weit entrückt, da der Irrtum sich doch in diesem unendlichen Reiche sein zu Hause wusste.

2. Die Würde des Menschen ist unantastbar, aber nicht sein Bürzel.  Sonst wären die Gefängnisse  und die Gerichte eine unnütze Einrichtung zur Verbesserung der Menschenwürde.

Günter Lauterbach

Chef aller Göttinnen und Götter

Man bin ich heute wieder gut


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: 3. Eintrag für den 20.Januar 2009
DATE: 01/20/2009 14:43:18
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Der Wert ist die oberflächliche und selektive Beurteilung viel komplexerer Prozesse in der bürgerlichen Gesellschaft, ihres tiefen Seins der hochkomplexen Verhältnisse von Mensch und Natur sowie des Verhaltens der Individuen in diesem Universum als Subjekte. Dieser Wert erwächst aus Unfähigkeit der Einzelnen diese Prozesse auch nur annähernd genau bestimmen zu können. Darum kann auch keine Größe des Wertes angegeben werden, weil er selbst es ist der im menschlichen Kopf der Durchgangspunkt des Wirklichen, der Mensch-Maschinenarbeit, sein muß. Hier stimmt der Sachverhalt das das gesellschaftliche Sein, also deren universelle Produktion und desses perenierendes Ergebniss, das Bewußtsein bestimmt.

Folgend ein Zitat aus den Grundrissen/Marx

Was ursprünglich als Mittel zur Förderung der Produktion erschien, wird zu einem den Produzenten fremden Verhältnis. In demselben Verhältnis, wie die Produzenten vom Austausch abhängig werden, scheint der Austausch von ihnen unabhängig zu werden und die Kluft zwischen dem Produkt als Produkt und dem Produkt als Tauschwert zu wachsen. Das Geld bringt diese Gegensätze und Widersprüche nicht hervor; sondern die Entwicklung dieser Widersprüche und Gegensätze bringt die scheinbar transzendentale Macht des Geldes hervor. (Auszuführen der Einfluß der Verwandlung aller Verhältnisse in Geldverhältnisse: der Naturalsteuer in Geldsteuer, der Naturalrente in Geldrente, der Kriegsleistung in Mietstruppe, überhaupt aller persönlichen Leistungen in Geldleistungen, der patriarchalischen, sklavischen, leibeignen, zünftigen Arbeit in reine Lohnarbeit.)


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: DER zweite Eintrag für den 20.Januar 2009
DATE: 01/20/2009 02:41:08
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Schön ist es wenn einer Schuldig ist und einer keine Schuld hat. Da kann man Gut und Böse so recht auseinanderhalten und je nach dem, die eigenen Dinge als "DAS GUTE" verkaufen, während die Anderen "DAS BÖSE" darzustellen verpflichtet sind.

UNTEN und OBEN sind auch solche praktischen Sachen. Da gibt es nichts dazwischen, höchstens einen MITTELSTAND, der aber abzurutschen droht wenn die da Oben nicht was dagegen machen, also gegen dieses Abrutschen. Nur manchmal sollten einen schon leise Zweifel befallen ob sich dieser metaphysische Mist nicht im Ganzen in Auflösung befindet und ein kleiner Lichtstrahl durch das brüchig werdende Black Box Prinzip der Moderne zu uns herheinscheinen mag. Nur unsere Augen sind des Lichtes entwöhnt und so kann es erst einmal tatsächlich Schmerzen bereiten festzustellen, dass es auch ein Leben ausserhalb des Kapitalverhältnisses geben kann.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 20.Januar 2009
DATE: 01/19/2009 16:40:51
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Die "Marxisten", also jene Leute die Marx zum Papst der Ökonomie des Kapitals machen um ihn dann als Unfehlbareren Übermenschen zu stilisieren. haben es schon schwer. Zumal er diese ganze Scheiße einer Kritik unterzog und also eine Art "Antiökonomie" des Kapitals nachgewiesen hat.

Gerade hört man, dass es wieder Krise sei und die Arbeitsproduktivität gesunken sei. Nun gut.
Das die Krise gerade deswegen Ausbrach weil die Arbeitsproduktivität gesteigert wurde und damit weniger Menschen zur Produktion von Waren verbrannt werden konnten, damit der Wert, also die notwendige Arbeitszeit je Produkteinheit gesunken ist, bleibt diesen akadähmlichen Hochgeschwindigkeitsdenkern in ihrer als Massenprodukt produzierten Gedankenware gerade ein Geheimnis.
Mann oder Frau muß nur als Basis der Berechnung alle Menschen in die Berechnung Einbeziehen und schon erscheint auf erstaunliche Weise ein Sinken der Arbeitsproduktivität. Das nur die in der Produktion der Ware direkt Ausgebeuteten, also Leute denen mehr Lebenszeit als Arbeitszeit genommen wird als sie in Form von Lebensmitteln also deren Arbeitszeit als Herstellungszeit zurückbekommen, muß einem schon beigebracht werden sonst verläuft man sich in den Fluren der politischen Arithmetik odergleichlautend der Statistik.

Wenn aber Global immer weniger Menschen an der Produktion beteiligt sind, kann das nur mit einer Kontraktion des Wertes und damit der heiligen Kuh des Kapitals einhergehen. Die Entwertung ist nicht auf Seiten der Verwaltung des Wertes, den berüchtigten Bankern zu suchen, sondern auf der Seite der strammen Produzenten in ihrem faschistischen Impetus der protestantischen Arbeitsethik. Arbeiten ohne Kenntnis der Gesamtwirkung ist nun mal Bürgerpflicht. Jeder der dieser heiligen Pflicht auch nur etwas zu lange nachdenkt wird mit harschen Worten und Taten zur "Ordnung" gerufen. Leute die sich weigern den Wahnsinn weiter mitzumachen würde man am liebsten in die psychatrischen Anstalten schicken wie ehedem, leider ist das aus Kostengründen heute nicht mehr möglich. Ausbeuten mit Effekt ist auch nicht mehr das was es mal war, trotz ARGE und ein Euro Jobberei.

Also lassen wir die Marxisten und ihre libertären Scheingegner noch ein wenig im Nebel der Gegenwart stochern vielleicht haben sie ja bald die "richtige Idee" und treffen uns dabei nicht tödlich mit ihrem Stocherdingsbums.

Für mich ist die Biologisierung der Produktionsmittel der richtige Weg, dies ist keine gedankenlose Idee sondern handfeste nahe Zukunft. Wie es dann wird, fragt mich was Leichteres. Denn es ist noch nicht einmal gesagt das wir das "ungeschoren" Überstehen, aber es ist einfach dran.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 15.Januar 2009
DATE: 01/15/2009 04:52:29
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BODY: 
Beim durchblättern meiner "Gesammelten Werke" ist mir dieses Fragment in die Hände gefallen:

Versuch einer Kritik der Kapitalen Moderne (Schnellschuss).


Aus dem Beitrag:

Eigentum

Das ist meine Schaufel“


Dieses Zitat:

Die ökonomische Bestimmung von Privateigentum beruht auf der Trennung der unmittelbaren ProduzentInnen von den Bedingungen der Produktion, den Produktionsmitteln. Mit anderen Worten: Kennzeichnend für kapitalistische Warenproduktion ist das private Eigentum an Produktionsmitteln (Maschinen, Anlagen, Rohstoffe, Eigentumsrechte an Wissen u.ä.). Wer die Produktionsmittel hat, entscheidet über die Produktion.


Zitat Ende.


Ich glaube dies ist der Bestimmung nach wie sie hier erscheint falsch:

Es wird nicht das Privateigentum schlechthin gekennzeichnet sondern das spezifisch Kapitalistische. Dies selbst ist aber schon stark verkürzt, weil eine Trennung nur erfolgen kann wenn sie vorher bestand. Der Leibeigene gehörte zum Boden und zusammen mit diesem seinem Herrn. Der klassische Sklave gehörte seinem einzelnen Herrn oder Herrin und besaß kein Eigentum an Produktionsmittel weil er es selbst war der dazu degradiert war und als solch degradiertes Menschenwesen selbst Eigentum eines oder einer Anderen.


Marx selbst bestimmt aber das Privateigentum als notwendige Folge der privaten Arbeit, welche sich im Zusammenhang mit der fortwälzenden Arbeitsteilung, diese Bedingt durch die „Eindringtiefe“ in die Natur sich erforderlich macht, der sich daraus ableitenden, sich selbst gehörenden Arbeit (die Spezialität des konkreten Menschen), also des sich selbst gehörenden Menschen in der konkreten Form von Gesellschaft und im Beginn der Klassengeselligkeiten auch im Bezug auf das des gesellschaftlichen und auch gemeinsamen Produktionsmittels, der Wald als nützliches hervorgebrachtes des Bodes und die Veredlung des Bodes in der Landwirtschaft zum Zwecke der Nahrungsproduktion hierein das Wasser, die Luft und der Sonne (und die Schwerkraft).


Das Kapital lässt aber gerade dem Arbeiter und der Arbeiterin dieses Eigentum an diesem Produktionsmittel - menschliche Arbeit- dieses Humankapital muß nun dieses Eigentum verkaufen als Ware feilbieten als Eigenschaft einer Möglichkeit, als Arbeitskraft, oder potenziell wirkende Möglichkeit der Arbeitsentäußerung aus dem eigenen Leibe heraus, weil es für sich kein Eigentum mehr außer dieser einen Produktionsbedingung besitzt und diese auch, um seine Forderungen durchzusetzen bereit sein kann, es Zurückzuhalten, also zu Streiken. Der Sklave wird in die Arena geschickt, der Leibeigene zu Tode geprügelt, wenn er eine Protestation anzettelt. Im Durchsetzungsmodi war das Humankapital gezwungen sich diese alten Formen vom Halse zu schaffen, da es aber die Bedingung der Möglichkeit gab, konnte es sein Streikrecht, also die juristische Form des ökonomischen Zusammenhanges durchsetzen.


Weiter unten:

(der Kapitalist ist nur die Personifikation einer ökonomischen Kategorie).


Eine Kategorie ist ein Gedankenprodukt dem in der Realität etwas entsprechen muß, wenn man nicht auf den Idealismus zurückfallen will. Hier die sich herausbildende Weltproduktionsmaschine des Kapitals. Sinnlich ist das bis heute geschaffenen Gesamtprodukt der Menschheit als anschauliches Aggregat, dazu gehören auch Wohnsilos, Schulen, Fabriken, Rohrleitungn, geforsteter Wald, Universitäten, Eisenbahnen, das Internet, die RLS etc.,zu erfahren. Die entsprechende Form der Mensch-Maschinen Arbeit in seiner globalen Gesamtheit ist die Kapitalform als Maßstab und persönlicher Bewegungsgrund antizipiert. Denn Arbeit tut weh, wenn es auch die Morallehre und der Philantroph gerne anders sieht, und bedarf des Zwanges auch unter Bedingung der Mensch-Maschinenproduktion, des verinnerlichten Zwanges, weil die Produktionsmittel eine solche entmenschte Arbeitskraft benötigen, als Reagenz für ihr Funktionieren, deren Ergebnis der industriell hergestellte Mensch ist, der immer und immer wieder in diesen Prozess seiner eigenen Produktion eingehen muss um überhaupt existieren zu können, daraus leitet sich als gesellschaftliches Phänomen der Wert als Maß für die Verbrennungsnotwendigkeit und als Ergebnis eben jenes versachlichte, verdinglichte eben tote Warenprodukt ab, dessen Wert der verbrannte Mensch ist, eben jenes Humankapital als Brennstoff ist wirklicher Beleber der Maschine und andererseits der Darsteller, der scheinbare Beleber der toten Arbeit, der Kapitaleigner welcher die Sprache der toten Dinge beherrscht und in ihrem Sinne ihr Bewußtsein zur Sprache bringt: Ihr Menschen müsst fahren lassen alle Hoffnung dahin weil ihr meine Sklaven seid aber ihr dürft euch in meinem Glanze spiegeln und in diesem Zerrspiegel erkennt ihr euch als meine willigen Diener die sich mir frei von menschlichem Gefühlen hingeben wollt. Ist das Humankapital ausgebrannt erlischt der Schein der Freiheit, weil es die Freiheit der Unterwerfung ist, oder des Friedens mit dieser Maschine.

und als mit Bewußtsein begabtes totes Ergebnis in der abstrakten Form , der Kapitaleigner .

Der Wert ist die ideologische Form der kapitalen Menschengesellschaft, weil sie sich der Gesellschaft der Dinge, also jener Weltproduktionsmaschine welche die Menschheit heuer beherrscht an statt, dass das Subjekt Menschheit und darin eingeschlossen das Wirkliche Individuum mit seinem Leben, seine Voraussetzung beherrscht, von ihr beherrscht wird, unterwerfen muss.


Dieser Wert ist darum in allen Klassen der kapitalen Gesellschaft auch positiv konnontiert, weil man nicht Selbstmord begehen wollen muss, wenn man sich eingesteht, dass das ursprüngliche Wesen des Menschen hier am weitesten Degradiert und wissenschaftlich begründet vernichtet wird. Diese Form von Gesellschaft ist am weitesten von der Urkommunistischen Form, der natürlichen Form der Menschlichkeit und wirklichen lebendigen sozialen Form entfernt und kann den Inhalt des Menschseins nur noch stark reduziert und in seiner Totalität instrumentalisiert und fraktioniert erfahrbar machen, daraus entspringen alle Rührstücke und Brutalokunstwerke, sowie alles dazwischen, in der Moderne, sowie der ganze Schund des positiven Denkens. Die zwanghafte Vorstellung eines Sozialismus gehören hier auch hinein, weil die Last zu groß ist die getragen werden muss, es ist die menschlichste Religionsform der Moderne welche im Bannkreis des weit gefächerten Humankapitals ihr Zuhause hat und lindernd auf den Lebensschmerz wirkt, wie jede Hoffnung die Gegenwart erträglicher erscheinen lässt.


Karrieregeilheit ist die höchst Form von Unterwerfung unter das Diktat des Kapitals, darum sind solche Gestalten und Gestaltinnen in ihrer Charaktermaske dann auch besonders „sachlich“ und ungenießbar.



Nachtrag: Der Spruch von der sozialen Marktwirtschaft ist sehr lustig, weil ein Markt ohne Sozialität schon recht merkwürdig aussehen würde. Es sei den man ist schizophren, produziert und verkauft sich die Waren als mehrere Personen selbst. Aber die VWL entspringt ja diesem schizoiden Wesen der Moderne.



Mit den freundlichsten, herbstlichsten und auch sonst-lichsten Grüssen

verbleibe ich Ihr

Günter Lauterbach

Chef aller Göttinnen und Götter



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.Januar 2009
DATE: 01/11/2009 06:19:44
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BODY: 

Liebe Mittesser,
heute ist Sonntag, obwohl es nur hier Sonntag ist, denn hinter der Datumsgrenze dürfte es jetzt schon Montag sein, also nehmen wir an es ist Sonntag. Wenn ich eine Bekannte hinter der Datumsgrenze hätte könnten wir uns darum streiten was für ein Wochentag denn nun sei, aber ich glaube wenn ich eine gute Freundin hinter der Datumsgrenze hätte, wäre sie meine Freundin weil wir beide uns darüber einig wären, das es diese Datumsgrenze tatsächlich gibt. Wir uns also darum nicht in die Haare, meine sind sowieso schon licht, bekommen würden.

Wenn sich die Leutchen im Netz streiten dann bedenken sie meistens diese Art von Grenzen nicht und fangen an aufeinander einzuprügeln, verbal versteht sich. Wer ist nun aber Schuld an diesem Zustand. Richtig, diejenigen die zugelassen haben das aus der Erdscheibe eine Kugel gemacht wurde und deshalb diese Datumsgrenze wilkürlich festgelegt werden konnte.

So sollte man also immer die eigene Meinung verteidigen, denn die ist über jeden Zweifel erhaben und deswegen schon immer richtig, weil es die EIGENE ist.

So liebe Freundin hinter der Datumsgrenze ich wünsche Dir noch einen schönen Montag so wie ich mir einen schönen Sonntag einfallen lassen. Wir sind aber beide in der gleichen Zeit und darüber streiten wir nicht, weil wir beide noch gar nicht so genau wissen was Zeit ist. Aber kommt Zeit, kommt Rat.

Viele liebe Grüße von
Cornelia (der Standhaften)

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 10.Januar 2009
DATE: 01/09/2009 15:11:35
STATUS: publish
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Da kann das auch wieder Winter werden tun gehn können sein.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 08.Januar 2009
DATE: 01/08/2009 03:43:33
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Ein "nettes" Zitat aus besagtem Werk welches dem Denkenden zu denken geben sollte. Es bleibt nur noch die Frage: "Wie weiter"?







Karl Marx

Auszug Kapital II

Dietz 1975 Seite 109

mit Hervorhebungen von mir – aktuelle Finazkrise und deren Herleitung aus dem Prozess.

Das Kapital als sich verwertender Wert umschließt nicht nur Klassenverhältnisse, einen bestimmten gesellschaftlichen Charakter, der auf dem Dasein der Arbeit als Lohnarbeit ruht. Es ist eine Bewegung, ein Kreislaufsprozeß durch verschiedne Stadien, der selbst wieder drei verschiedne Formen des Kreislaufsprozesses einschließt. Es kann daher nur als Bewegung und nicht als ruhendes Ding begriffen werden. Diejenigen, die die Verselbständigung des Werts als bloße Abstraktion betrachten, vergessen, daß die Bewegung des industriellen Kapitals diese Abstraktion in actu {in Wirklichkeit, in der Tat} ist. Der Wert durchläuft hier verschiedne Formen, verschiedne Bewegungen, in denen er sich erhält und zugleich verwertet, vergrößert. Da wir es hier zunächst mit der bloßen Bewegungsform zu tun haben, werden die Revolutionen nicht berücksichtigt, die der Kapitalwert in seinem Kreislaufsprozeß erleiden kann; aber es ist klar, daß trotz aller Wertrevolutionen die kapitalistische Produktion nur solange existiert und fortexistieren kann, als der Kapitalwert verwertet wird, d.h. als verselbständigter Wert seinen Kreislaufsprozeß beschreibt, solange also die Wertrevolutionen in irgendeiner Art überwältigt und ausgeglichen werden. Die Bewegungen des Kapitals erscheinen als Aktionen des einzelnen industriellen Kapitalisten in der Weise, daß er als Waren- und Arbeitkäufer, Warenverkäufer und produktiver Kapitalist fungiert, durch seine Tätigkeit also den Kreislauf vermittelt. Erleidet der gesellschaftliche Kapitalwert eine Wertrevolution, so kann es vorkommen, daß sein individuelles Kapital ihr erliegt und untergeht, weil es die Bedingungen dieser Wertbewegung nicht erfüllen kann. Je akuter und häufiger die Wertrevolutionen werden, desto mehr macht sich die automatische, mit der Gewalt eines elementaren Naturprozesses wirkende Bewegung des verselbständigten Werts geltend gegenüber der Voraussicht und Berechnung des einzelnen Kapitalisten, desto mehr wird der Lauf der normalen Produktion untertan der anormalen Spekulation, desto größer wird die Gefahr für die Existenz der Einzelkapitale. Diese periodischen Wertrevolutionen bestätigen also, was sie angeblich widerlegen sollen: die Verselbständigung, die der Wert als Kapital erfährt und durch seine Bewegung forterhält und verschärft.

Abwarten und Tee trinken?

Manchmal ist dies das Schwerste was getan werden muß!




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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 03.Januar 2009
DATE: 01/03/2009 05:11:10
STATUS: publish
BODY: 

2009




... nach Christi Geburt. Manche scheinen unendlich in der Erinnerung zu leben. Kann sich eigentlich noch jemand an Pauline Maier erinnern oder Franz Schulz? Mmh, sehr des Merkens würdig, wirklich sehr.

Wann haben die Menschen eigentlich begonnen zu bemerken das Zeit vergeht? Was Zeit ist weiß keiner so genau, also gar nicht.

Wenn ich bis nächstes Jahr noch ganz bin habe ich 60 Sonnenumrundungen geschaft, aber wozu? Fragen über Fragen.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.Dezember 2008
DATE: 12/30/2008 02:32:26
STATUS: publish
BODY: 

Konfusion setzt einen hohen Bildungsgrad voraus.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.Dezember 2008
DATE: 12/30/2008 02:23:21
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In meinem Kopf befiehlt sich das Chaos ein Stelldichein.
Das muß wohl die vielbeschworene Handlungsfreiheit sein,
mein Kopf gibt mir das Bild der Welt.
Dahinhein kommt die Ordnung des Kopfes gerade recht,
dieses Chaos zu vollenden.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.Dezember 2008
DATE: 12/29/2008 16:04:19
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Wissen sie wenn der kalte Stahl, und bei dieser Sache ist der Stahl immer kalt, ganz leicht die Brust durchdringt, nur wenn er den Brustknorpel zerteilt gibt es einen leisen Laut, so wie ein Seufzer an einem traurigen Tag, ist es ein Erstaunen das es so leicht geht und es ist auch kein Schmerz da. Nichts, nur dieses Erstaunen. Dann wird man Müde und ein leichtes Ziehen in der Brust weist auf das Bajonet hin das nun in der Brust steckt. Keine Eile ist mehr in einem, ganz leicht und leer wird es einem. Der Körper ist gut auf den Tod vorbereitet, er macht einem keine Scherereien. Es wird kalt und die Müdigkeit nimmt zu und leise beginnt ein Lied im Kopf zu schwirren. Dann ist da dieses Licht, es ist hell, unbestimmbar und es bleibt bei einem bis der ewige Schlaf alles Erinnern auslöscht.

Die tiefe Freude ist bei einem in jenen Momenten wo man sich dies herbeiwünscht. Das Leben ist unberechenbar und wird doch berechnet. Nur der Tod ist einem noch geblieben als das einzig eigene an dem was man Leben heißt.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.Dezember 2008
DATE: 12/06/2008 01:38:41
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Gebet für die abstrakt Reichen dieser Welt




Als die Menschen noch für einander da waren hatten sie es zwar schwer, weil kaum Naturkräfte unter ihrem Kuratell standen aber seit die Menschen gelernt haben, dass sie die Naturkräfte für sich und ihren Zweck sich abarbeiten lassen können ist es so, dass unter diesen Naturkräften auch die menschlichen Energien Teil dessen sind. Diejenigen die sich für andere abarbeiten müssen sind auf Grund ihrer Abarbeitung nur Unterschicht auf der sich die Besseren Menschen erheben konnten. Dieses in eine göttliche, also absolute, Form gegossen, hat bis heute nichts von seine Wirksamkeit und der Anmut des Hochmuts verloren. Das die Hochmütigen sich ihres Hochmutes nicht bewußt sind ist nur der erhabenste Teil der ganzen Sache.

Doch Hochmut kommt vor dem Fall. So lassen wir die Hochmütigen fortfahren bis ihre Stunde schlägt und sie wird dann schlagen wenn die Humanoiden Energieträger keine gesellschaftliche Energiequelle mehr als Bedingung der Möglichkeit sein können, also auch nicht mehr unter die Formen des unmenschlichen Oberschichts- Kuratells gestellt werden können. Dann hoffe ich für die Oberschicht das sie von uns nicht das gleiche Erwarten dürfen was sie uns angetan haben.

Der Gott der Moderne sei ihrer hochmütigen Seele gnädig.

Amen

Günter Lauterbach
Chef aller Göttinnen und Götter

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 26.November 2008
DATE: 11/26/2008 08:10:11
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Einer meiner Beiträge bei dem Forum gegen Harz IV


:Danke:


Dies gibt mir meine Schwäche voll zu verstehen: Ich kann das Schwert nicht gegen den Schwertträger nutzen. Das Sie das können, freut mich ausserordentlich und ich bewundere solche Menschen.
Leider bin ich soweit "Unten" in der wirklichen Welt angelangt, das mir ein derartiges Verhalten nicht mehr beizubringen wäre. Mir bleibt nur die Satire und der Zynismus um mich irgendwie durchzumogeln.

Das die Arbeit im Kapitalismus, trotz des vielbeschworenen Vertrages, für das Humankapital keine Zwangsarbeit ist, werden nur akadähmlich geschulte Hardliner behaupten, oder solche Menschen die wirklich nüscht mehr merken. Ansonsten bleibt es dabei: Die Menschen sind für die Maschine da, sie sind das organische Brennmaterial für den unorganischen, globalisierten Kolloß. Die Bemerkung, das Sie keine organische Maschine sind, ist von der Vorsatzannahme richtig aber im vom einzelnen Menschen inzwischen abgekoppelten Verwertungs- und Produktionsprozess insoweit falsch, als der Mensch eben als Wertbildner in der schönen Maschine, die sich heute eben sachlich in ihrer globalen Größe zeigt, verbrannt werden muß, bei Strafe des Untergangs für das Einzelkapital. Wie oben angedeutet ist der Mensch also durchaus sinnlich ein Maschinenteil, das sich weitesgehend menschlicher Regungen, soweit sie nicht der Mehrwertbildung dienen, zu enthalten hat, dies ist in allen Arbeitsauslieferungsverträgen (gesetzlich gewollter Menschenhandel- da der Arbeitskraftverkäufer sich selbst im Ganzen verkaufen muß, aber dies nur für eine festegelgte Zeit tut) festgestellt. Die vor und die hinter dem Schreibtisch sind darin unlösbar verwickelt, sie müssen ihrem tatsächlichen Gott der Moderne, dem Wert, ihr Opfer darbringen um irgendwie Existieren zu können. Der Eine halt besser als der Andere aber das ist nun mal der "freie" Handel mit Waren (im Bürgerlichen als Gut verbrämt). Diejenigen die sich noch wehren können werden etwas später wortwörtlich unter die Räder geraten, die anderen früher, wie die Menschen der zweiten und dritten Welt. Dieser Prozess ist mit ideologischen Kunststücken weder aufzuhalten noch umzukehren. Die proletarische Revolution war ein netter Einfall des 19.Jhd. ist aber der Voraussetzung nach nicht mehr durchführbar. Die Lösung erfolgt weniger spektakulär aber mit erheblich mehr Leichen im Gepäck, aber die fallen bei den fünf Milliarden Leichen als Kollateralschaden des Kapitalen Betriebes im 20.Jhd. nicht weiter ins Gewicht :ironie:

Das Wesen des Kapitals ist faschistisch: Es ist gleichrichtend, bündelnd und die Menschen auf ein ausserhalb ihres wirklich menschlichen Seins gelegenem Ziel ausrichtend. Die entfremdete Arbeit erhält erst jetzt ihren vollständigen Inhalt, Selbstzweckhafte Bewegung. Die Zerstörung von Natur und Mensch ist seine, des Kapitals, völlig zur Spitze gelangende Einsicht in die tote Materie. Und Menschen werden heute noch ungeniert als lebendige Maschinen angesehen,( auch und gerade bei Amtsärzten, weil wer ein Amt hat hat auch Verstand und dieser kommt aus den unfehlbaren Gesetzbüchern)die es zu Beherrschen gilt, wie die Welt nach dem rechten Winkel sich halten soll. Die Welt der Aufklärung erweist sich nunmehr zunehmend als unlebbar. Da helfen keine Einzelaktionen und keine Demonstration auf der Strasse, die ja nur ein Luftablassen bedeutet.

Was bleibt ist auf eine Veränderung der Produktionsweise hinzuwirken. Dazu müsste man aber wissenschaftlich Arbeiten können, hier besonders auf dem Gebiete der Biologie von der der nächste fundamentale Entwicklungsschub zu erwarten ist.
Nach meinen Überlegungen schließen damit die Klassengesellschaften als Metaepoche ab. Philosophisch gesehen ist es die Negation der Negation, die Herstellung der ursprünglichen Welt und des ursprünglichen, des gesellschaftliche Menschen, auf einer höheren Ebene. Des Verstehens der Frage: Was ist das Leben.

Bis dahin müssen wir uns wohl durch die Exkremente eines in die Jahre gekommenen Ungetüms wühlen und uns an den erfreulichen Anblick von neuen KZ-Wärtern erfreuen die es der tumben Masse mal so richtig zeigen wollen (oder müssen), damit sie nicht selber in der stinkenden Brühe versinken

Ich habe mit meinen Aussagen vielleicht gegen bestehende juristische und moralische Gesetze verstoßen, aber was ist wichtiger: Die Welt wie sie ist oder welches vorteilhafte Modell man sich von ihr macht? Juristische Gesetze und politische Interessen sind in der Phantasischen Welt der ideologischen Superstruktur, also jenen ideellen Weltmodellen, der gegebenen Gesellschaft zu finden. Wer in dieser Gesellschaft der Maschine bleiben will, muß jene Welt verteidigen oder ertragen und mit ihr, wenn die Zeit der wirklichen Welt aus der sie entstanden vergangen ist, untergehen.

Günter Lauterbach
Chef aller Göttinnen und Götter :suspect:


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 23.November 2008
DATE: 11/23/2008 12:14:23
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Keine Neuigkeiten vom Planeten Erde. Alles läuft seinen Lageraltag. Die Aufseher sehen nicht auf und die Eingesperrten können eh nicht wirklich auf etwas Hoffen.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 20.November 2008
DATE: 11/20/2008 11:06:37
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Der Pirelli Kalender für das "Ausgewählte" Publikum





Die Präsentation findet in Anwesenheit des Fotografen Peter Beard und einiger Top Models, die am Kalender Shooting mitgewirkt haben wie u.a. Lara Stone, Emanuela de Paulo, Maria Carla Boscono sowie dem Pirelli-CEO Marco Troncetti statt.

Hinter diesem Link kann man nur die Oberfläche erschauern


Der Macher dieses "Kustwerkes" bedauert das nicht Massenmord zur "Erhaltung des Gleichgewichtes auf der Erde" in Frage kommt. Leider hat Hitler, dieser Einzeltäter, die Menschen zusehr sensibilisiert.

Nun was hält den Herren denn auf, sich um sein nutzloses und ökologisch gefährliches Leben zu bringen. Ich Nicht!


Das Wesen des Kapitals ist Faschistisch. Verrechtlichter Massenmord.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.November 2008
DATE: 11/10/2008 15:14:40
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Kassenschlager, Schnäppchen, gutes Preis Leistungsverhältniss, äußerst Rentabel, flexibel Einsetzbar, Marktlage, Temporäre Erholungsphase im negativen Bereich mit dynamischer Selbsterholungstendenz, Zinsen, Inovative Zentrierung auf die wesentlichen Marktaspekte, DAX, negatives Sozialangement mit Abschwungpotenzial, Anpassung, Terror, Demokratie, Stand by Produktion, Werbestrategien die Erfolg versprechen, Wirtschaftswachstum, Euro, sozialer Wohnungsbau, Wirtschaftsstandort, peripheres Tangieren von Sozialproblemen, Kampf gegen den Terror, Politikmüdigkeit....


Die Sprachschöpfungen der bürgerlichen Sprache sind bunt und begriffslos, das macht ihren Reiz aus. Denn wo Begriffe fehlen, stellen Worte sich bald ein... wusste ein deutscher Dichterfürst anzumerken

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 01.November 2008
DATE: 11/01/2008 02:33:35
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Als Marx von den Personifikationen der ökonomischen Kategorien durch Personen befand, und diese mit Charaktermasken der Betreffenden verglich, also so im historischen chinesischen Theater, haben wir hier zwei wundervolle, liebenswerte Exemplare. Schade nur, dass sie noch nicht im Zoo der Abstrusitäten hinter Gitter zu sehen sind. sondern wir hinter den Gittern des Kapitalverhältnis gefangen sind während sich diese Lümmel rotzfrech in der Welt bewegen dürfen.

Sollte uns das etwa zu Denken geben, ich denke nein! Denn dann währe das ganze schöne positive Denken im Eimer.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.Oktober 2008
DATE: 10/30/2008 10:42:11
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Heute war ich in der Hellen Panke zu einem Vortrag über die ollen Germanen, deren Herkunft, Lebenensweise und deren Werdungsprozess als große Menschengruppe in Auseinandersetzung mit den damaligen Römischen "Herrenmenschen", wobei sich Menschenabteilungen welche sich eine Zeitlang in einem technologischen Vorsprung befinden immer als Herrenmenschen, wo bleiben da eigentlich die Herrinnen, illusionieren.
Die Sache war für mich auch insofern sehr angenehm, dass ich dort fast der einzige Mann war. Die interessierten und mißtrauischen Augenaufschläge waren schon ein Blick in den sozialen Abgrund der sogenannten Moderne, die im Verhältnis des Patriarchats schon gar nicht mehr so Modern ist sondern eine ziemlich alte Kiste. Wenn ich mich nicht völlig Täusche wird dieses Patriarchat eines Tages, als mit der Metaepoche der klassengeselligen Zusammenfassung von Menschen, also Frauen, Männer, Mädchen, Jungen, Greisinne, Greisen und all das was dazwischen geschlechtlich Angesiedelt ist profunde Bestätigung findet.

Eine angenehme Atmosphäre lag im Raum und eine besondere Ruhen ging aus. Die Vortragende hatte eingestanden das sie Angst vor dem Vortrag hätte, das ist mir kaum bei Männern passiert. Männer wissen wovon sie reden, auch wenn es sich nur um verkürzte Realitätswahrnehmungen handelt. Kurzum ich bin mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause "geschwommen" den es war ein hässlich kalter Herbstregen unterwegs, der einem schon die Gemütlichkeit der Wohnung (wie lange werden das die Kapitalisten und Innen und ihr Staat das noch dulden) klargemacht hat.





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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 29.Oktober 2008
DATE: 10/29/2008 09:11:23
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Nach dem Besuch zahlreicher Veranstaltungen und der Lektüre des tägliche Wahnsinns bin ich zu dem Schluss gekommen, es wird immer so kommen wie es kommen muß- Affe tot, Klappe zu, Zirkus aus. Aber noch sind die werkzeugmachenden Affen nicht tod, aber als positiv Denkendes Monstrum habe ich schon die Hoffnung: Heute, Heute muss es werden....




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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 24.Oktober 2008
DATE: 10/23/2008 15:11:00
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Nackt? Scanner?

Na und, die Leute tragen immer noch Terrorgedanken mit sich herum. Wenn diese gescannt und dann Gebannt, dann bricht das ewige Reich des totalen Friedens an.
Simsalabim wem hat der "schreckliche Terror" genützt?

Es bleibt dabei: Das Wesen des Kapitals ist faschistisch.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 23.Oktober 2008
DATE: 10/23/2008 05:40:08
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Heute schrieb ich nach Genuss einer grossen Tasse Kaffee und ein wenig Idiotenlaterne folgendes Brieflein an das Z-D-F . Da ich ein geübter Nestbeschmutzer bin, ich will die Kacke ja nicht in die Umwelt verteilen, fiel mir das auch sehr leicht. Hier der Wortlaut:


Liebe Genossinnen und Genossen der Z-weiten D-ummen F-abrikation,

wie ich heute erfreut erfahren habe, sind sie mit einer gewissen Heidenreich ins Gericht gegangen und haben sie ins Nirwana geschossen. Nun habe ich mit besagter Person wahrlich nichts am Hute und heuer ist mir die Grundunordnung der Deutschen Bundesrepublik genauso lieb und teuer wie es das einstiges Land meiner Väter (?) war, die Deutsche Demagogische Restpublik, aber ich habe immer wieder erfahren das es nur einen Weg in die Demokratie der bürgerlichen Gesellschaft gibt, diejenigen denen die Welt gehört müssen für ihre Ordnung sorgen und alle anderen haben sich friedlich und ohne Argwohn dem hinzugeben, wenn auch nicht ohne Nörgelei, diese darf aber den Betriebsablauf der schönen Maschine nicht ungeplant gefährden. Für die Gefährdungen und Unmöglichkeiten sind die Eigentümer der Welt selbst verantwortlich und keiner hat ihnen da reinzuquatschen, den Eigentum verpflichtet und wer keines hat außer seiner Haut die er verkaufen muß, hat sich gefälligst an die Regeln zu halten.

Ich bin völlig mit Ihnen einer Meinung und stimme Ihnen zu, Störenfriede raus (Die Reihe kann beliebig fortgesetzt werden je nach persönlicher Maßgabe und der daraus entspringenden politischen Zweckmäßigkeit, zum Beispiel dem Einsatz von im Totschlag geübtem Personal gegen die, im Sinne von besitzstandsanzeigenden Pronomen, eigene Nation/Nationen).


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Mit den fröhlichsten Herbstgrüßen
verbleibe ich Ihr wohlgesonnener
Günter Lauterbach
Chef aller Göttinnen und Götter
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 22.Oktober 2008
DATE: 10/21/2008 16:41:11
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Mir fällt auf, je mehr sich der Irrtum der bürgerlichen Ökonomen als Irrtum manifestiert, desto mehr wird dieser Irrtum verwissenschaftlicht und scheinbare Objektivität vorgetäuscht, wo doch nur ein Klasseninteresse festzustellen bleibt. Die Anwendung des Lohnsklaven wird von diesem selbst als seine ihm allein mögliche Existenzweise, welche nur noch ideell ein Daseinsrecht hat, weil die Weltproduktionsmaschine immer weniger Menschen zu Verbrennungszwecken benötigt und in der Konkurrenz benötigen darf um Mehrwert zu produzieren, zumindest der Tendenz nach, gefordert. Die Degradation des Menschen ist im völligen Verdinglichen erreicht, als geistloses Maschinenteil ohne jegliche Seele.

Marx/Engels Das Kapital:



Drittes Buch
Der Gesamtprozeß
der kapitalistischen Produktion

Zweiter Teil

Fünfter Abschnitt
Spaltung des Profits
in Zins und Unternehmergewinn.
Das zinstragende Kapital.

(Fortsetzung)

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NEUNUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Bestandteile des Bankkapitals






>daraus Zitiert:

Die Bildung des fiktiven Kapitals nennt man kapitalisieren. Man kapitalisiert jede regelmäßig sich wiederholende Einnahme, indem man sie nach dem Durchschnittszinsfuß berechnet, als Ertrag, den ein Kapital, zu diesem Zinsfuß ausgeliehen, abwerfen würde; z.B. wenn die jährliche Einnahme = 100 Pfd.St. und der Zinsfuß = 5%, so wären die 100 Pfd.St. der jährliche Zins von 2.000 Pfd.St., und diese 2.000 Pfd.St. gelten nun als der Kapitalwert des juristischen Eigentumstitels auf die 100 Pfd.St. jährlich. Für den, der diesen Eigentumstitel kauft, stellen die 100 Pfd.St. jährliche Einnahme dann in der Tat die Verzinsung seines angelegten Kapitals zu 5% vor. Aller Zusammenhang mit dem wirklichen Verwertungsprozeß des Kapitals geht so bis auf die letzte Spur verloren, und die Vorstellung vom Kapital als einem sich durch sich selbst verwertenden Automaten befestigt sich.


Die selbständige Bewegung des Werts dieser Eigentumstitel, nicht nur der Staatseffekten, sondern auch der Aktien, bestätigt den Schein, als bildeten sie wirkliches Kapital neben dem Kapital oder dem Anspruch, worauf sie möglicherweise Titel sind. Sie werden nämlich zu Waren, deren Preis eine eigentümliche Bewegung und Festsetzung hat. Ihr Marktwert erhält eine von ihrem Nominalwert verschiedne Bestimmung, ohne daß sich der Wert (wenn auch die Verwertung) des wirklichen Kapitals änderte. Einerseits schwankt ihr Marktwert mit der Höhe und Sicherheit der Erträge, worauf sie Rechtstitel geben. Ist der Nominalwert einer Aktie, d.h. die eingeschoßne Summe, die die Aktie ursprünglich repräsentiert, 100 Pfd.St. und wirft das Unternehmen statt 5% 10% ab, so steigt ihr Marktwert bei sonst gleichbleibenden Umständen und bei einem Zinsfuß von 5% auf 200 Pfd.St., denn zu 5% kapitalisiert, stellt sie jetzt ein fiktives Kapital von 200 Pfd.St. vor. Wer sie zu 200 Pfd.St. kauft, erhält 5% Revenue von dieser Kapitalanlage. Umgekehrt, wenn der Ertrag der Unternehmung abnimmt. Der Marktwert dieser Papiere ist zum Teil spekulativ, da er nicht nur durch die wirkliche Einnahme, sondern durch die erwartete, vorweg berechnete bestimmt ist. Aber die Verwertung des wirklichen Kapitals als konstant vorausgesetzt, oder wo kein Kapital existiert, wie bei den Staatsschulden, den jährlichen Ertrag als gesetzlich fixiert und auch sonst hinreichend sicher vorausgesetzt, steigt und fällt der Preis dieser Wertpapiere umgekehrt wie der Zinsfuß. Steigt der Zinsfuß von 5 auf 10%, so stellt ein Wertpapier, das einen Ertrag von 5 Pfd.St. sichert, nur noch ein Kapital von 50 Pfd.St. vor. Fällt der Zinsfuß auf 21/2%, so stellt dasselbe Wertpapier ein Kapital von 200 Pfd.St. vor. Sein Wert ist stets nur der kapitalisierte Ertrag, d.h. der Ertrag, berechnet auf ein illusorisches Kapital nach dem bestehenden Zinsfuß. In Zeiten einer Klemme im Geldmarkt werden diese Wertpapiere also doppelt im Preise fallen; erstens, weil der Zinsfuß steigt, und zweitens, weil sie massenhaft auf den Markt geworfen werden, um sie in Geld zu realisieren. Dieser Preisfall findet statt unabhängig davon, ob der Ertrag, den diese Papiere ihrem Besitzer sichern, konstant ist, wie bei den Staatseffekten, oder ob die Verwertung des wirklichen Kapitals, das sie repräsen- <486> tieren, wie bei industriellen Unternehmungen, möglicherweise durch die Störung des Reproduktionsprozesses mit betroffen wird. Im letztern Fall tritt nur zu der erwähnten Entwertung noch eine weitere hinzu. Sobald der Sturm vorüber ist, steigen diese Papiere wieder auf ihre frühere Höhe, soweit sie nicht verunglückte oder Schwindelunternehmungen vorstellen. Ihre Depreziation in der Krise wirkt als kräftiges Mittel zur Zentralisation des Geldvermögens.(2)




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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 19.Oktober 2008
DATE: 10/19/2008 03:44:02
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Wenn es mir besser gehen würde hätte ich keine Sorge mehr, dass es mir einigermaßen schlecht geht. Das Leben läuft aus einem heraus und diese Leere wird immer Tragischer.
Darum ist der Tod ein freudiges Ereignis welches man nur zu Lebzeiten rechtens genießen kann.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 13.Oktober 2008
DATE: 10/13/2008 05:24:37
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Danke dem Gott der Moderne, dem Wert, das er den Jüngern seiner Offenbarungen den Lohn den sie verdient haben zuteil werden läßt. Oh, diese Freude wie sich das gläubige Volk nun auf seine, des Wertes, menschlichen Vertreter, die Ideologen der globale Gesellschaft, herniederlässt.

All ihre Dummheit sollte sie daran erinnern, dass der Bekloppte keinen Hammer mehr brauchen würde. Aber sie greifen zu dem Hammer und dreschen fröhlich weiter drauf los. Tja, jedem das Seine.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 23.September 2008
DATE: 09/23/2008 04:17:06
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Heuer sitze ich in der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (wobei mir die Wirtschaft als solche völlig Schnuppe ist und mich nur ihre Produktionsweise und die daran anschließende Distribution interessiert, wie deren völlig Bescheuertes Ziel die Welt in Geld darzustellen und Wert zu Produzieren, um so dem einzelnen direkten oder indirekten Lohnsklaver, der vornehm als Arbeitnehmer verklärt wird, immer weniger Wert zu geben weil seine Reproduktionskosten sinken. Dies dadurch bedingt das diese "Arbeitskraft" immer weniger seiner Arbeitskraft kostet um ihn und sie leidlich am Leben zu halten.

Zur Zeit wird wieder der Schmarotzer in Form der Bank als Negatives und der industrielle Kapitalist als Positives ausgegraben um einen Schuldigen zu haben. Die unmöglich gewordene Form des Kapitals als ganzes kann so aus dem Blick genommen werden um in Ruhe noch ein wenig "Weiterwirtschaften" zu können. Gelle!

Hier noch ein Beispiel wissenschaflicher Arbeit unter der Ägide des Kapitals


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 21.September 2008
DATE: 09/21/2008 06:23:48
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Hier etwas für die Freundinnen und Freunde des "positiven Denkens":

Die wundervolle Welt des Kapitals. Zur Dokumentation


Marx meinte, dass die Welt des Kapitals durch Dreck und Blut hindurch geboren wurde. Ich kann heute feststellen, dass das Kapital nur unter den Bedingungen von Blut und Dreck existieren kann und die nachfolgenden Generationen werden feststellen können, dass das Kapital in Blut und Dreck untergeht, hoffentlich sind danach noch Menschen da, die diese Feststellungen bestätigen können.

Mein Anliegen kann es nicht sein, diese oder jene Nation vorzuführen, dieses oder jenes Volk anzuklagen und es kann nicht mein Anliegen sein, irgendeiner geheimnisvollen Macht Schuld zuzuweisen, weil diese Macht, die gesellschaftliche Macht aller Menschen ist, welche sie aber nicht zum Allgemeinwohl nutzen können, von der sie Beherrscht werden und nicht sie es sind die sie Beherrschen. Mein Anliegen kann es nur sein den Menschen zu zeigen, wozu sie in der Lage sind und sie dazu auffordern über ihren Teil nachzudenken und auch über die Zusammenhänge mit allen anderen Menschen auf der Welt nachzudenken. Denken kann man nicht erzwingen, auch nicht durch Suggestion, denn die Suggestion ist nichts weiter als die unbemerkte Übernahme eines fremden, nicht durch den eigenen Verstand geläuterten, Weltmodelles, welches nicht dem Vorteil der ganzen Menschheit dienen kann, weil es durch das Interesse desjenigen Bestimmt wird, welcher jene Suggestion in die Welt setzt und die Lüge als Fundament besitzen muß, also nur ein nicht identisches Interesse aller Menschen darstellen kann, weil dies Interesse das Leben selbst sein muß welches keine Suggestion ist, sondern die Wirklichkeit des veränderbaren und gestaltbaren Lebens der Menschen selbst ist.

Wenn die Menschen zu sich kommen wollen muß die Arbeitsfron von ihnen genommen werden. Dies zu tun ist das Werk der Menschen selbst. Es zu verhindern das Werk weniger, da sie aus dem Bestehenden ihre Existenznotwendigkeit nachweisen müssen und nur hier können.

Damit kehre ich zu Marx zurück: Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert aber es kommt darauf an sie zu Verändern.
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 08.September 2008
DATE: 09/08/2008 02:45:12
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Karl Marx – Friedrich Engels

Ergängzungsband – Schriften bis 1844

Erster Teil


Dietz Verlag 1974


S. 452



Auszüge aus Mills „Élémens d'économie politique“


XXVIII Die Nationalökonomie – wie die wirkliche Bewegung – geht aus von dem Verhältnis des Menschen zum Menschen, als dem des Privateigentümers zum Privateigentümer. Wenn der Mensch als Privateigentümer vorausgesetzt wird, d.h. also als exklusiver Besitzer, der durch diesen exklusiven Besitz seine Persönlichkeit bewährt und sich vom andern Menschen unterscheidet, wie auf sie bezieht – das Privateigentum ist sein persönliches , sein ihn auszeichnendes, darum sein wesentliches Dasein - , so ist der Verlust oder das Aufgeben des Privateigentums eine Entäußerung des Menschen, wie des Privateigentums selbst.

 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 31.August 2008
DATE: 08/31/2008 05:52:46
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Zum Glück werden wir beobachtet. Ich frage mich bloß wozu? Haben die hinter der Kamera die Formel gefunden um diese schreckliche Gewalt, ich schäme mich neuerdings meinem Essen Gewalt anzutun, weil ich es mit scharfen ZÄHNEN gewalttätig zerkaue, zu beenden oder aufzuheben. Und wenn meine Handlungen falsch interpretiert oder gar wirklich gegen das Bestehende, weil das Bestehende mich bedrückt, Gewalt anwende, was dann? Andererseits, was ist mit der gewaltsamen Ausspähung? Muß ich dann die Beobachter beobachten wie sie mich Beobachten um Gewalt ihrerseits gegen mich auszuschließen?

Aber zum Glück gibt es die Religion der Moderne, das Gesetz, und das regelt alles zur Zufriedenheit. Denn Religion fällt vom Himmel und ist nicht mit menschlichen Interessen inkompatibel. Schon gar nicht in der Moderne der Demokratie, wo das Volk sich selbst beherrscht, also Selbstbeherrschung zeigt und darin so gut ist, dass es bewacht werden muß damit es diese Selbstbeherrschung nicht selbst verliert. Gelle?




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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 29.August 2008
DATE: 08/29/2008 05:39:07
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BODY: 

Habe heute wieder mit meinen Depressionen zu tun.


Später am Tag... habe eben diesen Film gesehen sehr interessant und sehenswert. Nur darf dabei nicht vergessen werden das das Sein letztendlich auch das Bewußtsein bestimmt.

Es sollte immer bedacht werden das auch der Raub erst Produziert werden muß. sonst wäre bald nichts mehr zum Rauben da. Die Form des Raubes sich also zuerst aus der Form und dem Inhalt des Produzierens erklären lassen muß. (Frei nach Marx)

"Hier Du klicken dann Film." Aus meiner Sicht gut aber in einigen Auffassungen ungenügend und sogar falsch da die Wirklichkeit nicht wissenschaftllich Durchdrungen ist.












Noch viel später... in der Nacht

So hat sich Frau Merkel die Kapitalmaus vorgestellt












Hier zwei Lehrstück über strukturellen Antisemitismus, obwohl nicht direkt "der Jude" herhalten muss. Die Scheinlogik des als von außen herheingekommenen Geldes, das auch nur durch einen schlitzohrigen Goldschmied erfolgt sein soll, und darin erschöpfen sich solche "Meisterstückchen" meistens, ist psychologisch gut aufbereitet. Die wirkliche Entwicklung des Geldes spielt hier keine Rolle mehr, so wenig wie das Geld sich aus einer bestimmten Gesellschaftsform entsprungenes und sich zum Kapital fortentwickelndes bestimmt wird. Historisch ist das vor ihm entstandene Handelskapital durch das Industrielle Kapital einverleibt worden und erkannte, dass sich da zwei Brüder mit gleicher Kappe gefunden hatten, nur eine Kappe war aus purem Gold und die andere Kappe aus gewöhnlichem Warenpöbel, aber beide hatten auf ihrer Stirn das Wertzeichen eingebrannt, als Vorstellung ihrer jeweiligen Besitzer. Nachdem sie festgestellt hatten das sie die Kappen tauschen konnten ohne des Wertes verlustig zu gehen wussten sie das sie gleichen Fleisches waren.

Die Produktion zum Zwecke des Austausches und damit von mit Wert behaftetem Gebrauchswert mit Hilfe der Mensch-Maschinenarbeit hat der Möglichkeit des Wucherns erst Tür und Tor geöffnet und sich zum absoluten Selbstzweck verdichtet, daraus entspringt die Maßlosigkeit kapitaler Prozesse und deren Vertretern auf der Seite der toten Arbeit. Der Wert, als geronnene gesellschaftliche Arbeitszeit ,welcher sich eben hinter dem Rücken der Privatproduzenten als ihr allein mögliches gesellschaftliches Verhältnis im Wertverhältnis herstellen muss, bleib für die Produzenten dieser Filme, selbst ein Geheimnis. Unter dem gleißenden Fetisch des Geldes vergisst dieser Personenkreis, das auch Zins und Zinseszins produziert werden muss im Leib der Maschine als gewöhnliche Ware und zwar durch die Menschenware welche sich zu diesem Zwecke zur Arbeitskraft reduzieren muss und durch die Geldware gekauft und verkauft werden kann wie jede andere Ware. Im Zins eignet sich der Kreditgeber einen Teil des vom Kapitaleigner des industriellen Kapitals sich zuerst ganz Aneigneten Mehrwert, realiter nur einen Teil dieses Mehrwertes vom direkten Produzenten an. Der Wert entspringt dem menschlichen Körper durch Reduktion auf bloße Arbeitskraft, also auf gesellschaftlich gültige abstrakte Arbeitsentäußerungsfähigkeit, wenn diese gesellschaftlich abstrahierte Arbeit in Hinsicht auf ihren Endzweck, als Tauschmittel herstellend erfasst wird, ist das Produkt bereits als Ware produziert, wobei der Warenkörper in einer konkreten oder einer Reihe von konkreten Arbeiten seine Körperform und wie auch immer gestaltete Nützlichkeit für den Käufer erhalten haben muss. Das Maß ist hier wichtiger als das Gemessene, daran allein schon der allseits grassierende Wahnsinn selbst zu messen, aber der ist sinnlich Konkret!

Die Zirkulationsgeschwindigkeit des Geldes ist ausschlaggebend welche Menge von Warenwert, tatsächlich damit umgewälzt wird. Das Geld ist nur Repräsentant des Wertes und bleibt in der Zirkulation hocken oder stocken. Während Waren beständig neu in sie eingehen oder aus ihr, als Gebrauchswert, herausfallen. Das Geld kann also bis zu seinem Verschleiß sehr viel mehr Waren als Tauschkörper dienen als es selbst als Wert darstellt. Da das Geldverhältnis auch durch Papier oder minderwertige Metalle sowie durch elektrische Zählmimpulse erstetzt werden kann, ist es möglich das die Geldware Repräsentanten ausschickt. Die bei einer weit genug entfalteten Produktion, wie eben der Globalen, den tatsächlichen Vorrat an Gold und dessen Gesamtwert, weit überschießen muß, so das nicht jeder das goldene Zeichen besitzen kann. Der Verschleiß in der wirklichen Zirkulation würde dem Metall sicher mehr Metallsubstanz entziehen als Täglich neu produziert werden könnte.


Man darf eben nicht vergessen das die Goldware, genau wie jede andere Ware, ihren Wert durch die Reduktion auf gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit als Abstraktum erhält. Gäbe es angenommen nur einhunderttausend Tonnen Gold auf der Welt und jede Tonne würde einhunderttausend Stunden durchschnittliche menschliche Arbeitszeit kosten so wären damit 10 000 000 000 Arbeitsstunden repräsentiert. Selbst bei rasender Zirkulation von Gold wäre dann die weit überschießende Mengen von Warenwerten nicht zu realisieren. Im Preis wird der Goldwert vorgestellt und durch seine Stellvertreter, welcher gesellschaftlich anerkannten Form auch immer, realisiert. Der Wertschwund entsteht durch Einsparung von gesellschaftlich Notwendiger Arbeit für ein Warending. Die Dumpinglöhne ändern nur die Verteilung, des geschaffenen und realisierten Wertes, zwischen lebender und toter Arbeit dh. Ihren Vertretern.

Die Goldbindung musste aufgehoben werden, weil alles Gold der Welt eben nicht mehr ausreicht um seine papiernen und elektrischen Repräsentanten, welche die Weltwarenmengen als Vorstellung repräsentieren, zurückzukaufen. Der Goldfetisch wird durch den "reinen" Wertfetisch ersetzt. Wenn morgen alle Waren ohne menschliche Arbeit entstünden, wären diese Wertlos, wenn der Begriff des Wertes einen Sinn machen möchte. Das Gold hätte dann seinen Fetischcharakter verloren und würde wieder ein seltenes chemisches Element.

Umgekehrt wenn morgen sich der Erdkern als aus purem Gold bestehend herausstellen sollte und überall Goldquellen aus dem Boden entspränge, wäre das Gold seines Wertcharkters enthoben. Das hätte aber keine Folgen für das grundsätzliche gesellschaftliche Verhältnis des Wertes, denn auf der Basis der Mensch-Maschineproduktion bleibt das Maß bestehen: Gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit als Abstraktum. Als Maß. Der Maßstab würde dann eben jene papiernen und elektronischen Herolde bleiben, die sich dann einen neuen Herrn suchen, vielleicht Titan, das alles weil die Menschen nicht die Produktion bemeistern sondern die Produktion sie. Der böse Spekulant spekuliert nicht um sich zu bereichern sondern um der Spekulation wegen. Aus der Mafia kann man nicht aussteigen. Aber dies ist eigentlich ein falscher Vergleich, weil die Mafia ebenfalls ein gesellschaftliches Verhältnis repräsentiert, aber eines aus den Feudalstrukturen entsprungenes.

Das Kapitalverhältnis lässt sich nicht durch die Ermordung von Personen, Personengruppen oder ganzen Völkern lösen. Die Lösung liegt in der grundsätzlichen Aufhebung der durchgängigen Grundform Produktionsweise der Metaepoche. aller Klassengesellschaften. Der Zwiespaltes von toter und lebendiger Arbeit und damit der Arbeit, als Arbeit, überhaupt.


Durch die beständige Überproduktion von Waren, nur gemessen an der zahlungsfähigen Nachfrage, kommt es immer wieder zu Krisen. Denn jede kapitalistisch produzierte Ware enthält eben kostenlose menschliche Arbeit , den Stoff woraus die Weltproduktionsmaschine sinnlich besteht. Die Entsubstanzialisierung des Wertes geht mit jeder Steigerung der Arbeitsproduktivität weiter. Der Markt ist geschlossen und die Waren einschließlich der menschlichen werden unverkäuflich und verkommen. Amen.


 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 28.August 2008
DATE: 08/28/2008 02:43:13
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<113> Als Maß der Werte und als Maßstab der Preise verrichtet das Geld zwei ganz verschiedne Funktionen. Maß der Werte ist es als die gesellschaftliche Inkarnation der menschlichen Arbeit, Maßstab der Preise als ein festgesetztes Metallgewicht.



Soweit im ersten Band des Kapitals von Karl Marx

1. Geld verrichtet zwei ganz verschiedene Funktionen!

2.Es ist Maß der Werte als die gesellschaftliche Inkarnation, die Verkörperung, also die Darstellung von etwas das seiner Körperform anhaftet aber nicht mit dieser identisch ist, der menschlichen Arbeit. Darin aber als menschliche Arbeit schlechthin (nicht mit der Arbeit als rein konkretes physikalisches, chemisches oder biologisches Phänomen zu verwechseln), als die gesellschaftlich notwendige Arbeit, um die Produkte als Waren und damit eines gesellschaftlich arbeitsteiligen Produktionsprozesses erscheinen zu lassen. Das setzt eine tiefgehende Arbeitsteilung voraus in der sich die Produzenten nicht in einer wirklichen sondern in einer abstrakten ihnen nur durch die Abstraktionsfähigkeit ihres Kopfes gegebenen gesellschaftlichen Verhältnis befinden. Daraus entspringt die illusionäre Form der Gemeinschaft einer Nation, einer Rasse, eines Geschlechtes, einer Hausgemeinschaft usw.

Die Wirklichkeit ist durch den Prozess selbst gegeben, die Nichtbeherrschung des Prozesses wird durch die notwendige Abstraktion eines sinnlich insgesamt nicht mehr erfahrbaren, immer weiter ausufernden Prozesses, gekennzeichnet. Daraus entspringt die scheinbare gesellschaftliche Naturwüchsigkeit des Prozesses selbst, da sie mit der Abstraktionsfähigkeit des menschlichen Kopfes erfassbar scheint, aber gerade dadurch ist der Beweis gegeben das nicht der sinnlich konkrete Produktionsprozess, im einzelnen Menschenkopf sich als Modell ausreichend konkret abbilden kann. Selbst das beste Management ist nicht dazu in der Lage.

Darum wird alle menschliche Arbeit nicht als sinnlich konkret erfahren. Nur die eigene Tätigkeit, wie abscheulich oder förderlich sie dem einzelnen Subjekt sie sich auch aufdrängen mag, lässt durch ihren Eindruck noch einen schwachen Sinn erkennen der aber bereits vom Abstraktum überform und nur als solcher bewußt wahrgenommen werden kann.

3. Geld ist Maßstab der Preise in einem festgesetzten Metallgewicht.
Darin tritt es Sinnlich auf oder in der seiner wirklichen Körperform (darin sind seine sinnlichen Vertreter eingeschlossen) und damit wirklichen Zusammensetzung als Naturwissenschaftliches Phänomen und mathematisch erfassbaren Größe. Es ist Ding mit real-mystischen Eigenschaften aber einer bestimmbaren Größe welche in der Warenwelt als die Gottheit, alles an sich mißt und so die Größe oder Zwergenhaftigkeit dem Gemessenen Warenkörper zuweist.

Würde Gold oder gültiges Geld, welche unmittelbare sinnliche Eigenschaft es auch hätte, als Sand in der Sandwüste liegen, so verlöre es seinen Mystizismus des Werthabens und würde bestenfalls mit Füßen getreten werden, weil es kein Repräsentant von menschlicher Arbeit mehr wäre. Mit Notwendigkeit wird etwas sinnlich Anderes gefunden, um dem gesellschaftlichen Verhältnis als einem bestimmten Verhältnis des geselligen Äußerlichseins und der daraus entspringenden Notwendigkeit eines inneren Bandes in handhabbarer Form, wieder gerecht zu werden.

Dem entgeht aber das Geld forwärend, weil es gültiges gesellschaftliches Verhältnis ist und somit sein Verneinen als ein unter Strafe zu stellendes Verbrechen darstellt das an seinen Produktionsagenten vollzogen wird. Ändern sich die gesellschaftlichen Produktionsbedingungen grundlegend, so ändert sich das Geld als Maßstab, sowohl in seiner Benennung als Maßstab, als auch durch den Wechsel seiner Größe und damit in seinem in ihm wirklich dargestellten Wertgehalt. In seiner Eigenschaft als Maß bleibt es unverändert bestehen.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 24.August 2008
DATE: 08/24/2008 08:23:14
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Schaut auf diese WELT, sie ist mehr als ein Globus.




>So wird die Welt bald friedlich sein.<

Bitte auf die Überschrift ober klicken zum Eintritt in die Welt der friedlichen Freiheit.



Die Naturwissenschaften erlangen immer höhere Bedeutung, um diesen Planeten in ein Reich des absoluten Friedens zu verwandeln. Dem positiven Denken kommt bei der Erlangung des Reiches der friedlichen Freiheit eine ungeheure Bedeutung zu. Denn wenn über die Dinge der Welt positiv gedacht wird, und dies ist friedlich sein in Freiheit, so erlösen wir uns, noch im erstickten Schrei, selbst, denn wo steht geschrieben das wir nicht auch in der Selbstaufgabe noch glücklich sein können?

Die Gleichschaltung der Menschen ist in ihrer Komplexität erst in der enfalteten bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft gegeben. Erst sie verfügt über die entwickelten Mittel, Tote und Lebendige, um sie in dieser Totalität auf dem Boden des Wertes zu Vollenden. Der Wert ist die Richtschnur jeglichen Handelns, egal ob positiv oder negativ. was bleibt ist der abstrakte Maßstab der "gesellschaftlich notwendigen -ARBEIT-". Das Maß ist das Maß des Todes. Wieviel Lebendiges muß geopfert werden um eine Quantität Totes zu erlangen?

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 20.August 2008
DATE: 08/20/2008 01:12:41
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BODY: 
Teser, die Disziplin ist Faschistisch!

Die Formen des Nationalsozialismus waren nur der rohe Beginn der Aufstellung des demokratischen Staates als höchste Machtform des Kapitals, also die Unterwerfung der Welt durch die Weltbesitzer unter das Diktat der Mensch-Maschinenarbeit. Der Teser ist das implizite Eingeständnis der totalen Disziplinierung und Gewaltanwendung gegen Systemungetreue und "Volksschädlinge".

Ich bleibe bei meiner These: Das Wesen des Kapitals ist Faschistisch. Dies ist nicht als politischer Ausdruck gedacht, sondern als Totalität und darum nicht mit politischen Mitteln, also auch des Krieges, zu lösen. Die Lösung kann allein am Fundament der Gesellschaft geleistet werden: Den Produktionsmitteln!

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 19.August 2008
DATE: 08/19/2008 05:07:10
STATUS: publish
BODY: 

...über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, dichtete ein Reinhardt May einstens.


Nun beweist die Luft- und Raumfahrt, dass dem nicht so ist und jeder der aus allen Wolken fällt, hat den Aufschlag auf dem Boden der so genannten Realität kapitalistischer Unfähigkeiten nicht überlebt und das waren im letzten Jahrhundert immerhin an die fünf Milliarden Menschen. Aber sei es darum: Solche Hunde, wie ich, kläffen und die Karawanen ziehen weiter. Wenn sie auch immer weiter in die Wüste kommen und das Leben aus ihren Körpern weicht, so scheinen sie doch ganz genau zu wissen was ihr Ziel ist. Noch ist es nicht fühlbar, dass ihr Ziel eine Fata Morgana ist, welche sich auf der Oberfläche ihrer Hirne abgezeichnet und eingebrannt hat: Der Impetus der Wertverwertung. Ihre Art zu reisen ist die für sie Einzig mögliche geworden, weil viele andere Arten nicht mehr zur Anerkennung gelangen, geschweige denn überhaupt ins Kalkül der Erwägnug gelangen könnten. Welche Macht hält sie auf diesem Boden der kapitalen Realität gefangen? Warum sind sie wie besessen unterwegs in die Leere? Denn sie zerstören alles was noch nach eigenem Entstehen funktioniert, wenn sie auch kleine Stellen ihres Planeten vor der Zerstörung, ihrer „schöpferischen Zerstörung“, zu bewahren suchen. Was ist geschehen und was musste geschehen sie zu derartigem Tun zu veranlassen, das sie oft genug ihrer eigenen Einsicht nach unguten Tuns, nicht sein lässt?


Damit man tun kann muss man sein, um zu sein, muss man bestimmte Dinge tun. Als Lebewesen stehen sie mit den Dingen die sie umgeben im Wechsel. Sie bedürfen des Wassers, der Sonne, des Bodens der sie hervorgebracht und sie auf der Stelle festhält und andere Lebewesen hervorbringt die sie in sich aufnehmen, die sie zu ihrem eigenen Körper machen. Wie, das wissen die Menschen noch nicht lange und das was sie wissen ist noch lange nicht der Stein der Weisen. Wie geschieht es das aus einem im Einklang stehenden Lebewesen ein Lebewesen wird das sich weder um sich noch um anderes schert.


Jede gute Philosophie sollte mit dem Bestehenden beginnen und mit dem Abstrakten enden, ohne das dies das Ende des Bestehenden bedeutet, den das Denken über die Wirklichkeit ist nicht mit dieser Wirklichkeit selbst zu verwechseln. Kann also auch nicht das Verändern der Wirklichkeit bedeuten, so wie das Wirkliche das Denken immer einschließt, soweit es menschliches Denken ist, ist es Teil der menschliche Wirklichkeit und Wirklichkeit überhaupt, Daseinsform der Materie. Das Denken wird aber in der Wirklichkeit von den wirklichen Menschen geleistet, muss also die Wirklichkeit dieser Menschen modellhaft abbilden und je beweglicher das Modell desto besser ist die Wirklichkeit in der Wirklichkeit des Modells erfasst, das für sich sein der Wirklichkeit erfasst im konkreten Menschen und darum die Veränderbarkeit dieser Wirklichkeit in das Modell einbezieht. Darum gibt es soviele widerstreitende Ansichten, weil die Wirklichkeit so viele widerstreitende Menschen hat. Die Aufforderung die Welt anders zu bedenken heißt nichts anderes als die Welt nur anders zu sehen und sie nach einem anderen Modell zu beurteilen. Ist die Beurteilung fehlerhaft ist das Ergebniss fehlerhaft und der Prozess der Wirklichkeit kann sein Werk an dem Modellträger verrichten ohne das er sich dessen bewusst sein muss und er das Wirken von unbekannten also unerkannten Mächten verspüren muss und darin ihm seine falsche Denk und Handlungsweise vor Augen führt, die er aber nicht anerkennen muss, sondern sein falsches Handlungsmodell nur zu noch größerer Festigkeit und Starrheit und damit Handlungsunfreiheit führen kann. Die Menschen leben als gesellige Wesen was ihre Gemeinschaftlichkeit auch explizit ausschließen kann, wie heuer auf der Welt zu studieren ist. In der Phrase wird die Geselligkeit beschworen um sie im Tun umso mehr mit den Füßen oder Werkzeugen der Tat praktisch zu verneinen. Warum haben gesellige Modelle eine so einzigartige Zähigkeit welche über die Generationen bestehende Wirklichkeit abzubilden vermag? Wenn Modelle großartig genug angelegt sind und auf eine Reihe von Formen der Wirklichkeit Handlungsfreiheit erlangen lassen, so wird das Bewährte fortgesetz und dies um so mehr je weiter die Eindringtiefe des Modells in die Wirklichkeit vorangeschritten ist. Die kapitale Geselligkeit hat die menschliche Handlungsfreiheit radikal verkürzt was den Einzelnen angeht und radikal vergrößert was die gesellige Handlungsfreiheit angeht. Der einfache massenhafte menschliche Reflex hat die entgegengesetzte Aussage zu leisten und gehört zu den Grundfesten dieser verdrehten Weltauffassung als Modell, welche aus dem Beherrscht sein des Lebens durch das Tote hervorspringt. Alle lebendigen historischen Göttinnen und Götter erstarren zu einem unlebendigen und säkularen Gott, dem täglich eifrig geopfert werden muß um ihn am Leben zu erhalten und sich seiner Gunst zu versichern. Sein Durst ist unstillbar solange er nicht zum Leben erweckt werden kann. Dieser Gott ist als Wert bekannt und kann nur aus einer Wirklichkeit entspringen in der der Mensch zum Sklaven seines eigenen Machwerks geworden. Wobei Wenige einen abstrakten verrückten, weil abstrakten Nutzen erlangen und die Masse der anderen als freiwillige Opfer aufzutreten gezwungen ist, in der sie konkret niederzugehen bereit sein muß. Dies ist die letzte Stufe der Entfaltung der toten menschlichen Arbeit oder der Abschluß der menschlichen Klassengeselligkeit, einer höchst unangenehmen apostrophen Form.


So wie der monotheistische männlich konnontierte Gott, in den Weltteilreligionen als letzte Stufe der historischen Gesellschaftsformen die unbeherrschte Natur als ein außen begreifen musste, so mit der gleichen Konsequenz die beherrschte Natur als ein Innen begreifen muss, da es kein wirkliches Außen der Geselligkeiten mehr gibt und alle Menschen der Moderne global dem aus dem Hauptproduktionsmittel, der Maschine, entspringenden Gott, dem Wert, und seiner Religion dem bürgerlichen Recht, oder das Recht des Beraubens als Privates gegen das gesellige Wirkliche, durchsetzen muss. Dieses Modell ist weit genug für die extremste Form der Divergenz zwischen Lebendem und Totem in der menschlichen Gesellschaft. Hier ist das Modell der Wirklichkeit am weitesten gelungen und zur Absolutheit erstarrt. Da aber das Leben noch nicht erloschen ist und sich im inneren dieses Gefängnisses weiter entfaltet, hat diese Form heute bereits ihren eigenen Tot vor Augen daran ändert auch nicht eine positve Einstellung zum Leben selbst, welches den Tot zur unbedingten Voraussetzung hat. Erst mit der Erkenntnis, was das Leben selbst ist und wie es entsteht und damit seine Entwicklungsbedingungen, formen und Inhalte darstellen und replizieren kann, wird das alte Modell abgestreift werden müssen um nicht selbst zu Tode zu kommen. Die Entwicklung ist im Inneren der alten Form als Wirkliches zu kennzeichnen.


Hatte Marx historisch der Klasse der Lohnarbeiter ein revolutionäre Potenz zugesprochen, so ist diese Klasse heute in viele Schichten aufgegangen, so wie die wirkliche Maschine dies erfordert, wobei die Maschine hier nicht als einzelne Maschine zu begreifen ist, auch die Industrie als Zweig oder Weltindustrie begriffen ist verkürzt, sondern das Buchstäbliche aufgehen der Menschen in dieser Weltproduktionsmaschine, als Dasein des Kapitals, als der geselligen Daseinsweise der Mensch-Maschinenarbeit, einschließlich der industriellen Menschenzucht in den Mietskasernen oder industrieller „Eigenheime“ alter als auch neuer Prägung, oder dem bürgerlichsten Orten der Welt der Stadt, welche das Land und die Biologie beherrscht. Diese wiederum nicht als Einzelnes zu begreifen sondern als einheitliche globale Maschine im Netz der Städte und deren manigfache Verbindung untereinander. Das Automobil als Teilsystem des Gesamtsystems zu begreifen ist ein kleiner Schritt in diese Richtung. Die Lohnarbeiter aller Kategorien sind längst als das reaktionärste Element fundiert. Sie können ihr Leben nur noch in und mit der Maschine leben und findet dort ihre Daseinsberechtigung und ihren Lebensinhalt: Stoff zur Verbrennung im Innern der Maschine zu Ruhm und Ehre des Wertes zu sein. Der Sport ist die spielerische Fremd- und Selbsteinpeitschung der Bewegungsform Wert und die Erweckung zur Leidenschaft der Selbstkasteiung im Bann des Marktes. Dort sich aufzuopfern für ein ideelles und damit abstraktes Resultat, als höchsten Beweis menschlicher Selbstfindung. Damit steht diese Klasse unter allen anderen Klassen und wird am schmerzlichsten Untergehen mit der Biologisierung der menschlichen Produktionsmittel


Denn daran ist die Ausbeutung groß geworden: an der Vergrößerung und Verbesserung der Werkzeuge welche alle Formen der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht nur ermöglicht sondern erzwungen haben. Denn kein Mensch lässt sich freiwillig von einem Ding ein Diktat aufzwingen, nur wenn es das Leben kosten würde, dann ja. So ist alle Freiheit die Freiheit von menschlich notwendiger Arbeit und nicht die Freiheit in der Arbeit, welche die Freiheit der Dinge über den Menschen bedeuten.- Kann ich mir ein Ding unterwerfen, so kann ich Menschen unterwerfen und sie zu einem Dinge machen. Darum gehen wir auch sachlich miteinander um.

 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.Juli 2008
DATE: 07/11/2008 02:35:08
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Warum ist die Banane krumm?

Diese und andere wichtige Fragen sind Gegenstand heftigster Debatten. Jeder darf sich seine Meinung dazu bilden und darüber sprechen. Dabei ist zu beachten, dass dem freiheitlich-demokratischen Menschen die Wichtigkeit und Gleichgültigkeit seiner Aussagen nicht in Abrede gestellt werden darf, es sei denn es wird durch Gesetzt anders bestimmt. Dieser wirklich freie Umgang mit dem Wirklichen, also des Bestehenden außerhalb allen Geschwätzes und der dem vorgelagerten Modell in den Köpfen Existentem, ist bedeutungslos geworden. Wer sich nicht an die Spielregeln hält wird graduell abgestraft. Weniger Bestrafung zählt schon als Belohnung. Die Menschen haben ihre Wirklichkeit selbst geschaffen und daraus ein ewigliches Modell erstellt, das in Modifikationen zur Allgemeingültigkeit erstarrt ist. Um ein Leben in diesem Museum zu ermöglichen ist eine mehr oder weniger heftige Erziehung in den verschiedensten Formen der bürgerlichen Menschenverbesserungsanstalten angezeigt. Darunter die Universität und das Gefängnis, beide mit psychologisch Gewalt ausgerichtet und einem Zwecke dienend: Ein gut verwertbares Menschenmaterial zu liefern.

Verbrechen im Namen des Kapitals sind keine Verbrechen am Kapital und somit straffrei. Die Massenmedien schweigen darüber und können darüber auch nichts aussagen, nicht aus Bosheit oder Ingnoranz sondern um der einfachen Tatsache willen, dass diese Vorgänge hinter ihrer Horizontlinie liegen und gesellschaftliche Praxis sind, welche ohne Frage die allein Mögliche auf Basis der Mensch-Maschinenarbeit oder des maschinisierten Menschen ist. Hat eine Akademie Erfolg, so hat sie Erfolg nur deswegen, weil sie dem Götzen der toten menschlichen Arbeit einen maximalisierten Erfolg beschert. Licht ins Dunkel zu bringen fällt all den Experten so unendlich schwer, weil das geistige Licht des Bürgertums, dessen letztes Aufflackern Marx zuzuschreiben ist, erloschen ist. Ein Licht das Aufhört zu leuchten hat aber keine Eigenschaften der Erhellung mehr. Wenn junge Menschen "ausrasten" ist das die Angst im Dunkeln. Die alten abgestandenen Ratschläge bürgerlicher Tugenden werden nur noch von hochintelligenten Dummköpfen und Köpfinnen ernst genommen und standesgemäß dem mit sich beschäftigten Publikum dargeboten

Was bleibt aber von all den Herrlichkeiten bürgerlichen Vernunftstrebens? Die kompromittierte Vernunft und die Maschine. Keine erfreulichen Dinge im Land der abtauchenden Sonne. Das Abendland ist dichter vor seiner anbrechenden Nacht, als es sich Träumt. Die ideologischen Schlachten zeigen nur, dass die wirklichen Schlachten geschlagen sind und dafür der Nachhall in den Köpfen zunimmt, so in der Tat Platz dafür geschaffen worden ist. Daran ändern auch nicht die paar im staatlichen Solde stehenden hochgerüsteten Freiheitskämpfer in ihren buntscheckigen Tarnumhängen die sich in der globalisierten Welt umhertreiben dürfen. Der Tot beendet das Leben so sicher wie der Kreis keine Ecken hat, in der Theorie schon, aber von diesem Ding lässt sich kein Bild malen, kein Begriff bilden und keine Wahrheit aussagen. Der Tod ist eine subjektive Angelegenheit, so wie der Glaube den Menschen das Unwissen erleichtert.

Ob die Banane sich auch die Frage stellt warum sie Krumm ist? Bei Menschen ist diese Frage keine ihrer wirklichen Fragen. Denn alle sind gleich krumm und das macht den Unterschied zwischen ihnen.

 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 10.Juni 2008
DATE: 06/09/2008 23:15:04
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Nach der Frühjahrsdeprie ist nun die Sommerdeprie im Werden. Gott hilf einer armen Seele. Immer dieses angebettel der Untergebenen etwas für mein Geld zu tun, da muss unserein ja die Lust verlieren und im Stumpfsinn der Moderne versacken.










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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 29.Mai 2008
DATE: 05/29/2008 00:11:05
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Und das ist Gut so?

Und wieder ist es geschafft, die Bundesanstalt zur Verwahrung und Vermarktung von Humankapital gibt die neuen Zahlen der nichtverwertbaren Arbeitskräfte bekannt und bekennt sich, so wie es sich für solche Anstalten von je her in der Moderne gebührt, zur feindlich demagogischen Grundunordnung. Denn nur in solcher Luft kann die zarte Pflanze Kapital gebührend gefeiert und mit Menschenfleisch gedüngt werden und der Soße brüderlicher Nächstenliebe, der stehts im Krawall des Konkurses endet, übergossen werden, auf das sie den Weltbesitzern eine gute Rendite abwerfe. Wie man nun feststellen kann, sind nicht nur alle Juden Gewinner, sondern auch die Bewohner der erste, besten Welt und in dieser natürlich auch wiederum Alle. Wer Arges dabei Denkt, ist ein Schelm, denn zu gerne wird negativ der Juden gedacht um nicht den wirklichen Wirkmechanismen der Kapitalen Gesellschaft auf die Spur kommen zu müssen. Für Interessiert ist zu empfehlen; Karl Marx: "Zur Judenfrage" und "Das Kapital", im übrigen war dieser Marx auch ein Jude, also liebe Teutschnationale es gibt noch viel zu tun um die Nation ( und Sinnengleich die Nationalisten aller Nationen, also jenes illusorische Gemeinsame) in die Steinzeit zurückzubomben um wieder mit Blut und Boden anfangen zu müssen, können. Was man nicht Versteht, muss einfach das Falsche und darum Bekämpfbare sein.

So ist uns doch die asoziale Quarkwirtschaft in Fleisch und Blut übergegangen, das man sich nur über ihr nicht mehr Funktionieren erregen kann. Da wird auch manch guter Bürger fuchsteufelswild und ballt die Faust, natürlich in der Tasche - wegen der Identifikationsgefahr als Terrorist - und lässt die katholische Gesellschafts"leere" noch mal kräftig hochleben, außer die praktischen Auswirkungen gefährden seine Rendite. Aber nicht die Rendite ist der Skandal sondern die praktische Lohnsklaverei. Ihre Aufhebung, im philosophischem Sinne dreifache Aufhebung, ist in Sicht und bereits fühlbar. Denn die Basis dieser ganzen Sch...e von Wertverwertung, die Notwendigkeit zur rentablen Verbrennung von Humankapital zum Zwecke der Begeistung der toten Arbeit, jenes unerkannten und doch erkennbaren globalen Superaggregates, und ihres einzigen Maßstabes im Reich des hergestellten Warenkotes, dem Wert, ist in Auflösung begriffen und wird durch die Biologisierung der Mittel für den Produktionsprozess ihren endgültigen Status erreichen und das Aus für jegliche Rendite bedeuten. Und da ist dann für die Bezieher, fremder, unbezahlter menschlicher Arbeit, dann endgültig Schluss mit lustig. Mal sehen, wer dann für diese Entwicklung verantwortlich gemacht wird, die Juden sind aber dann raus aus dem Schneider. Denn die haben "bösartiger Weise" den "fleißigen Arbeitsmann" von jeher Bestohlen. Nur, dann wird da nichts mehr Dasein, was sich auf Bürgerart " jüdisch Stehlen" lässt, auch der Herr Pfarrer kann seine Erregung nicht mehr gegen das "Ewig Böse" auf Protestantenart empfehlen und das ist dann der Endwitz in der Metaepoche der Klassengesellschaften. Nur die wenigsten Menschen können aber schon heuer darüber herzhaft lachen. Aber kommt Zeit kommt Rat, auch für die stehts im Tagesgeschäft verwickelten Marxisten und ihrer "Ewigen Idee" von Sozialismus, die sich nur auf die Erde ausgießen muss um alle Wohltaten zu tun die sie sich ausgedacht, bekommen haben.
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 26.Mai 2008
DATE: 05/26/2008 06:41:30
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Die Depressionen haben mich Wieder, jeder Handschlag bedarf einer großen inneren Überwindung. Wenn ich bloß wüsste, Woran das liegt. Meine Willenskraft wird jetzt stark strapaziert. Keinen Frage, ich schaukle immer noch zwischen Abfahrt und Ankunft. Mein Mut von vor ein paar Wochen ist schnell wieder verschwunden. Ich kann absolut nicht verstehen, das es Menschen gibt die ewig Leben wollen. Das mit dem Tod ist, finde ich, eine feine Einrichtung.
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 02.Mai 2008
DATE: 05/02/2008 04:56:47
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Es ist wieder vollbracht, der Erste (beste) Mai 2008 nach Christi Geburt, ist vorbei. Himmelfahrt und Kampftag der Werktäter ist Geschichte. Diesmal sogar in doppelten Sinne richtig. Denn nach Jesus Christus ist es auch abzusehen, dass dem Werktäter und der Werktäterin das Handwerk gelegt wird. Die Arbeit, als besondere Spähre und für ein beschränktes Interesse ausgeführte menschliche Tätigkeit, bereitet sich auf ihre Himmelfahrt vor, Gott sei Dank!


Einheit und Gegensatz von
Staat und Mafia. Hier eine merkwürdige Site:


http://www.bornpower.de/mafia/ita-vor.htm

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 20.April 2008
DATE: 04/20/2008 01:37:41
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BODY: 

Wenn der Sonntag so wird wie es die Stimmung auf diesem Bild ausdrückt, wäre ich schon der glücklichste Mensch auf der Welt. Aber...

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 19.April 2008
DATE: 04/19/2008 02:37:39
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 15.April 2008
DATE: 04/15/2008 00:07:50
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Wenn das Lieblingszwergkaninchen der jüngsten Tochter stirbt, ist es schon schlimm. Schlimmer ist es den Jammer der Tochter mit ansehen zu müssen. Gott sei Dank, gibt es noch Menschen die ihre Trauer mit Tränen ablegen können. Meine sind schon lange versiegt.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 13.April 2008
DATE: 04/13/2008 01:42:24
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Nach der Kapitalmaus!



Manchmal sind doch die Nachrichten wirklich interessant. Da schlägt uns, unser aller Bundeskanzlerin vor, so eine Sendung wie die mit dem Klaus oder der Maus, für die Lieben Menschen in Deutschland zu machen, die den Kapitalismus, genannt Marktwirtschaft, erklären soll. Tja, liebe Ideologin des Kapitals da muss ich eine ganze Menge vergessen, nur so kann mir das "Bildungsnivau" der mächtigsten Frau Europas wirklich noch Neues bringen. Also liebe Mausfans ran an den Bildungsspeck und rein in die Falle.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 09.April 2008
DATE: 04/09/2008 04:43:18
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Heuer strömt die Sonne nur wie etwas in flüssiger Form vom Himmel. Oh, Himmel wann hört es auf zu Regnen?

Sei es darum. Wenn meine Genetik erforscht ist habe ich eine bessere Ausgangslage für meine Planung. Nur noch wenige Tage bis zum X-Tag. Na, mal sehen wie es kommt. Auf jeden Fall ist die Blüte der Landschaft schon stark am verwelken und Früchte sind nicht mehr zu "befürchten". Und das ist auch gut so. Wegen der Marktpreise, die dann verfallen würden. Den ohne Preis macht sich keiner kapitalistisch Heiß.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.April 2008
DATE: 04/06/2008 13:48:19
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Wenn das so weitergeht, dann kündige ich! Allem und Jedem! Ich mach mich zur Guste und kein Mensch denkt darüber nach! Warum auch: Es war schon immer so und wir haben das immer so gemacht. Das ich nicht Lache. Ich will endlich mal was Anderes machen. Basta!!!

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 05.April 2008
DATE: 04/05/2008 08:14:15
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Wenn unendliche Freude etwas ist, dann aber nicht dies: Nur noch bis 15.April habe ich Zeit meine zerstörte Seele zu pflegen. Danach soll wieder das Grauen der Arbeit beginnen. Die Titanic und andere große Sachen galten auch als Unzerstörbar. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Hoffendlich finde ich irgendwo ein Rettungsboot.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 03.April 2008
DATE: 04/03/2008 01:07:40
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... und so blieb mir nur Festzustellen, dass unter den Bedingungen der Moderne, also kapitalistischen Bedingungen, die Kultur vom Profit und seiner Bestimmung, die Bestimmung der Kultur abhängig ist. Hat man, dieses vermeintliche Unbestimmbare man, erst einmal dies getan, so hört der Kampf der Kulturen auf, welcher nur im Kopf von Politologen, Richter und anderen ideologischen Sülzheimern statt gehabt hat, und kann als das Erkannt werden, als das was es ist, als normaler Krieg zwischen Profiteuren und Ihren respektiven Staaten, Staatenbünden, Nationen und internationalen Konstrukten, als globaler und universeller Krieg der Privatinteressen. Dem Geselligen ist das Private nur temporär möglich, da es gegen die Wesenheit der wirklichen Menschen auftritt und auftreten muss, solange sich die Welt im Zustand der Dekonstruktion und Neukonstruktion befindet. Also in der Tat unorganisch in jedweder Form verharren muss.

Ist klar, dass der Mehrwert die Triebfeder ist, so ist seine Reproduktion und erweiterte Produktion, sowie die konkreten Bedingungen als geselliges Verhältnis, zu erkennen. Ist aber erkannt, welches der Grund und die Ursache ist, nämlich die Mensch-Maschinenarbeit, so kann man zurück wollen zur Vormoderne, was sich als unmögliche erweist, oder dem Ding den Garaus machen indem die Menschen aus der Produktion ihrer Lebensgrundlagen weitestgehend verwaist werden. Das aber ist in keiner Form der bürgerlichen Gesellschaft mehr zu haben, weil diese gerade eine spezifische Form der Ausbeutung und Aufakkumulierung menschlicher Arbeit zum Dinglichen ist. Der Kommunismus kann also keine politische Form im Bürgerlichen, hier Träger "Toter Arbeit" dort Träger "Lebendiger Arbeit", sein. Dieses beschränkte Bürgerliche muss sich im Prozesse selbst aufheben, also Vernichtet werden, auf eine höhere Form menschlichen Miteinanders gehoben und als weniger Entwickelteres in die Entwicklung eingehen. Die bisherige Dichotomie hebt sich in diesem Sinne auf: Hier der Pol des Todes dort der Pol des Lebendigen, als durch Menschen transportiertes, zu sein.

PS: Mir geht es insoweit gut, da ich weis, dass ich als multibles transidentisches Wesen zwischen den Polen verkehren kann und beiden Seiten, der weiblichen sowie der männlichen Seite, welche auch ökonomisch und biologisch gesehen werden können, ein vermittelndes Naturell sein kann. Wenn sie dies den wünschen KÖNNTEN.


...muss noch dran gearbeitet werden...

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.März 2008
DATE: 03/30/2008 13:50:02
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Heute war ein schöner Spazieren gehen Nachmittag und Abend, mit Vorsorgen wegen der morgigen Termine. Die Angst kriecht wieder hoch! Schiet Ungewissheit.
Endlich hab ich die Marxsache von Radio Lora gehört. Hab sie mir als mp3 getoastet. Meine wissenschaftlichen Erkenntnisse knacken endlich den Marx'schen Duktus auf. Die Zeit ist reif für mehr.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 28.März 2008
DATE: 03/28/2008 01:06:50
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Mammamia, das war endlich mal ein guter Morgen. War um 6.00 Uhr schon Spazieren. Die Gegend ist genauso wie ich, leicht zerstört aber immer noch benutzbar. Und darauf kommt es doch in der Asozialen Quarkwirtschaft schließlich an: Benutzbar sein!

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 27.März 2008
DATE: 03/27/2008 11:31:24
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Der medizynische Dienst der Krankenkassen ist eine prima Einrichtung für Leute mit unendlichem Humor. Mir ist er heute total Vergangen. Das Motto dort: Ihnen geht es schlecht, wir wollen das es ihnen bald besser, Schlecht geht. Also bewegen sie sich, sie haben doch noch ein Bein. Die Psychologen haben so etwas wie eine gefühlte Temperatur kurz über dem absoluten Nullpunkt. Also vorwärts immer rückwärts nimmer. Schauen sie nach Vorn: Egal was ihnen gestern geschehen ist sie haben keinen Grund zur Klage, denn anderen (zu Beispiel mir als Ärtztin im MDK) geht es noch viel schlechter. So ist's recht. Immer nach vorn Unten orientieren, da sieht man wenigstens nicht die Wand auf die man gleich knallen wird. Das ist Positivismus in Reinkultur. Also dann: Gut's Nächtle!!


 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 26.März 2008
DATE: 03/26/2008 09:57:33
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Heute geht es mir noch ein wenig schlechter als gestern, mir ist sogar der Zynismus ausgegangen. Wenn man doch bloß einen Schalter hätte den man umzulegen brauchte. Also schleppe ich mich weiter durch die K_cke.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 24.März 2008
DATE: 03/25/2008 08:57:06
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Geschichten aus der preußischen Regierungsprovinz, Berlin, von jemanden der im freien Westen gezeugt aber im unfreien Osten geboren wurde und dort sein Leben verbringen musste.



    27. Mai 1950


graues Wetter,

graue Menschen,

graues Blut,

graue Hebamme im grauen Gewand,

Mutter ist grau.

Alle stellen fest: Ach, der Kleine Mensch das - welch grauenhaftes Kind.


    28. Mai 1950



graues Wetter

graue Mutter die graue Muttermilch gibt!

Ansonsten – alles gräulich.




Fortsetzung folgt.

Weiter:


10.Juli 1950


alles grauenhaft

versuche mir das Leben zu nehmen,

stelle aber fest – ich weiß nicht wie man das macht,

liegt an meinem grauenhaften Wissen darum.


30. August


liege in einem grauenhaften Krankenhaus

draußen ist eine grauenhafte Nacht.

Später werde ich mich an dieses Grauen kaum noch Erinnern können, weil mein Gedächtnis

grauenhaft ist. Vermute aber das schwarzen Loch hat etwas mit meiner Sexualität zu tun, grauenhafte Vermutungen werden mich peinigen.


Fortsetzung folgt.



 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 24.März 2008
DATE: 03/24/2008 04:20:43
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mir geht es schlecht.
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 09.März 2008
DATE: 03/09/2008 13:52:10
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Angst, Panik, ständig müde, immer auf der Suche nach einem Ort der Frieden verheißt. Wissend, das es diesen in der heutigen Welt nicht mehr gibt. Alle Dämme sind gebrochen, alle Menschen sind Bestandteil dieser einen großen sinnlich anschaubaren Maschine. Ständig gehetzt von dem Maschinenlaib, sind die Menschen zu körperlichen Sachmonaden herabgesunken. Die Vertreter dieser Maschine müssen, um nicht selbst herabzusinken in den Stand derjenigen, die in diesem Laib verbrannt werden müssen, sorgen dafür das alles nach Recht und Gesetz geht, dass alles in der Gewaltlosigkeit bleibt die sich gegen die Maschine oder ihre Stellvertreter richten könnten. Selbst aber die zynischste Gewalt anwendend.

Das Kapital wird als etwas da draußen wahrgenommen obwohl Du es selber mit bis, als Heizer oder als Heizmaterial. Erbarmungslos, Sinnlos, im Grunde alles Leben verachtend, das sich nicht zum Betrieb der schönen Maschine eignet oder sich, ihres Menschseins erinnernd, weigernd. Dieser unwirklich Endlose Prozess, der nur dem Prinzip der Verwertung des Wertes verpflichtet scheint. Alles was nicht in dieses Prokrustesbett passt wird abgehauhen, aberzogen, der Amoral bezichtigt oder sonst in den Bann geschlagen. Jeder Fortschritt wird unmittelbar zur negativen Gewalt gegen Welt und Menschen. Aus Gut wird Schlecht, aus Schön wird hässlich, jeder Schritt der Mitmenschlichkeit verkehrt sich unter der Hand in Barbarei. Nichts ist so wie es scheint.

Diese Maschine von den Menschen in Jahrtausenden errichtet, gegen ihr Ende in immer rasenderem Tempo ihrer Vollendung entgegen stürmend. Nicht mehr Beherrschbar, durch seine Schöpfer. Der Lohnsklave ist dem Betrieb der Maschine verpflichtet, der Manager ist verpflichtet dem Lohnsklaven das Mark aus den Knochen zu saugen. Und der geheiligte Staat ist dem privaten Unsinn hilflos gegenüber, weil er seine zweifelhafte Existenz selbst von diesem ungeselligen Zustande zu verdanken hat.

Keine positivistische Jauchegrube wird ausgelassen. Alles wird mit der absoluten Kontrolle überzogen ohne zu Bemerken das nicht die Menschen der Kontrolle bedürfen, sondern die Maschine. Aber die herrschende Klasse, die Vertreter jener Maschine in ihren Einzelteilen, macht ihre herzigen Klassentreffen und lügt sich selbst in die Tasche das alles unter Kontrolle sei. Und es wird geglaubt. Oder nicht. Aber alles bleibt in dem Sumpf politischen Denkens und Handelns stecken. Die Fraktionen der bürgerlichen Klassen beschuldigen sich gegenseitig ihre Aufgaben nicht zu erfüllen ohne je Begriffen zu haben, worin letztendlich die ganze Schose besteht.

Alles wird erst in die ungenießbare Form des Wertes gepresst und zum alles entscheidenden Gott zu machen um dann festzustellen das nichts wirklich ist. Aber Abstraktionen haben eine Zweifelhafte Eigenexistenz. Vor allem wenn man vergisst von welcher Natur da abgezogen wird.

Dies ist eine Vorläufige Fassung.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 25.Februar 2008
DATE: 02/25/2008 11:17:12
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Dafür lege ich meine Hand ins Feuer, aber nicht sehr lange.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 22.Februar 2008
DATE: 02/22/2008 01:57:59
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Über sieben Brücken musst Du geh'n... aber keiner hat mir gesagt, dass ich die Dinger auch noch bauen muss.
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.Februar 2008
DATE: 02/06/2008 07:50:28
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Dieser Tage habe ich wieder ein paar gute Tage. Bin aber nicht zuversichtlich das dies Anhält. So sehe ich wieder einigermaßen gut aus ohne wirklich gut auszusehen. Aber das macht nichts.

Also liebes Wahlvolk, geht hin und gebe deine Stimme an die Besten Vertreter der Europäischen Vereinigung der Großkapitale.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 07.Januar 2008
DATE: 01/07/2008 10:33:56
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Immer nur Lächeln, immer Vergnügt...
Das zerrt an den Nerven und macht Unglücklich

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 04.Januar 2008
DATE: 01/04/2008 14:59:42
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So ist das mit der neuen Webcam. Viel Lärm um nichts, dafür aber sehr viel, Nichts.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 09.Dezember 2007
DATE: 12/09/2007 06:58:53
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...stiihiilee Naacht.... auch schön wärs mal.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 20.November 2007
DATE: 11/20/2007 09:38:40
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Vorwinter
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 13.November 2007
DATE: 11/13/2007 14:49:14
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DER STAAT BIN ICH






und das was ich vertrete ist so groß das es dem sterblichen Auge nicht sichtbar ist. Den wahren Gott der Moderne.





"Die Demokratie ist die höchste Machtform des Kapitals." Karl Marx

Ersetzt die Lokführer endlich durch Maschinen! Verdammt noch mal! Dann ist zwar die Produktion von Wert und Mehrwert im Ar...beit aber das hat hunderte von Jahren geklappt, warum nicht auch jetzt. Vorwärts und nicht vergessen beim saufen und beim fressen... die Solidarität- mit den armen Reichen.

Ich habe heuer eben wieder einen zynischen Tag.
Liebe Bahnmitfahrer: Am Ende erwischt es immer die Falschen oder?



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.November 2007
DATE: 11/11/2007 02:51:41
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Nach einem "schneeigen" Morgen folgt nun ein richtiger Novembertag. Da kommt das Gemüt so richtig auf Touren und die Depri ist nur eine Frage der Zeit. Aber wenn man drin ist kommt man auch wieder raus, und das ist gut so.

Ansonsten habe ich ein wenig an meiner Homepage bei der Alice rumgebastelt.

Hier linke ich Euch meine Lieben:
http://www.karsten-mekelburg.de/
Für Freunde des gehobenen Zynismus und der Satire sollte hier etwas dabei sein.
An dieser Stelle: Juristische Folgen sind dem Betreiber usw.


Ich bin nicht an dem Untergang des Abendlandes, des Morgenlandes, der Dritten Welt, der Klimakatastrophe und der Deutsch-Sowjetischen, Deutsch-US Amerikanischen, Deutsch- was weis ich, Schuld. Das macht es alles von ganz alleine.

Altes stirbt wenn es dran ist! Da helfen keine Pillen und keine "geeigneten" Maßnahmen.
In diesem Sinne liebe Weltbevölkerung: Vorwärts und nicht nachgedacht, wer es doch macht, der wird Ausgelacht! Freiheit und Macht sind identisch. Wer sagt da, das er ohnmächtig sei, er hat ja immer noch "Die Freiheit" als großartige Phrase.
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 10.November 2007
DATE: 11/10/2007 04:54:36
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Bin jetzt auch als Finazum (Neutrum) unterwegs.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.November 2007
DATE: 11/06/2007 12:06:47
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DA bin ich auch


Meine andere Seite
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.November 2007
DATE: 11/06/2007 08:37:52
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Richtigstellung
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 01.November 2007
DATE: 11/01/2007 02:18:47
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Nachtgedanken:

Der bürgerliche Fundamentalismus ist die Demokratie. Die Demokratie ist die freiwillige Unterwerfung der Frauen und Männer unter die repressive, aggressive und menschenvernichtende Logik des Kapitals, also der eigenen Handlungsweise unter die historisch geschaffenen Umständen. Der Faschismus ist das offen ausgelebte Wesen des Kapitals.

Dem Gedanken und der Praxis der Gerechtigkeit, ist die Gleichheit der Menschen wesenseigen, damit wird der wirklichen Unterschiedlichkeit der Menschen direkt ins Gesicht geschlagen und diesen Differenzen nicht Rechnung getragen. Neben der natürlichen Differenz wird eine gesellschaftliche Differenzierung ins Leben gesetzt, aus welcher die völlige Ungleichbehandlung der wirklichen Menschen entspringt. Die bürgerliche Gesellschaft tritt damit in aller Konsequenz gegen das Leben ein.

Alle Klassengesellschaft entspringt der vergegenständlichten und damit toten Arbeit. Das Wesen aller Klassengesellschaft ist die menschliche Arbeit. Damit bleibt nur Festzustellen das alle Klassengesellschaften auf dem dialektischen Widerspruch von toter und lebendiger Arbeit beruhen ihre respektiven Formen entspringen den respektiven Umständen und der Höhe der Beherrschung von Naturkräften, der Mensch selbst ist Naturkraft. Die Aufhebung des Widerspruches besteht in der Biologiesierung der toten Arbeit und damit der Aufhebung, im philosophischen Sinne, der lebenden menschlichen Arbeit.

Günter, Kurt (Cornelia) Lauterbach im November 2007 nach Christi Geburt
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 31.Oktober 2007
DATE: 10/31/2007 06:14:26
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Der Herbst mit seinen warmen Farben ist mir die liebste Jahreszeit.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.Oktober 2007
DATE: 10/30/2007 04:58:01
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Alle versichern mir, dass sie nur mein Bestes wollen. Warum nur geht es mir, wenn ich auf sie höre, immer be...scheidener?
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 22.Oktober 2007
DATE: 10/22/2007 05:32:17
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Böse aussehen langt nicht. Man muss es sein. Also Üben, Üben und nochmals Üben.
Denn ich bin ein Teil von jener Kraft die stehst das Böse will und doch das Gute schafft.



Im übrigen geht es mir genauso wie ich aussehe, belämmert.

 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 06.Oktober 2007
DATE: 10/06/2007 12:09:47
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Das kann nur Liebe sein....

-------------"Bin wieder da" schrieb:

> hallo G & G L.
> das du nicht von dieser welt bist erkennt man wenn man deine 360° seite sieht.
> gut jedem das seine da bin ich total offen aber musst du dir durch offensichtlich gezeigte dummheit anerkennung verschaffen?
> für seine neigungen kann kein mensch etwas und soll sie auch ausleben >> das nennt man toleranz <<> > er sollte bereit sein etwas für sein wissen zulernen
>>>> das ist dann bildung <<> > du machst dich lächerlich

Also ist verborgene Dummheit gut?

Dummheit leitet sich ab aus dem Worte: tump, das heißt im niederhochdeutschen "taub". Das bedeutet eines Sinnes beraubt sein. Wenn ich jemanden als Dumm bezeichne, heißt das er oder sie unsinnlich ist, sich seiner Sinne nicht bedienen kann.
Also Danke das Du mich als unsinnlich erfährst. Da die Dinge in meiner Welt mir aber sinnlich gegeben sind, denke ich das wir in der Tat in verschiedenen Welten leben. In meiner Welt haben wir nicht nur Toleranz, sondern wir bemühen uns die Menschen und Dinge zu verstehen.

Nun für das Bildungsbürgertum bin ich in der Tat nicht gebrauchsfertig aber darin besteht auch nicht mein Ziel. Für mich ist es wichtig meinen mich umgebenden Menschen ein guter Mitmensch zu sein. Dafür reicht es bis jetzt noch. Wenn ich dem Karl Marx gute Inspiration verdanke so heißt das nicht das ich ihm die Füße küsse. Eine saftige Kritik ist besser als ein falsches Lob.

Also herzlichen Dank für Deine Meinung, aber mein Östrogenspiegel ist einfach zu hoch für sinnlose Hahnen- und Hühnerkämpfe.
 
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COMMENT:  
AUTHOR: 
DATE: 10/10/2007 11:30:41
Nein es ist keine Liebe....wird aber auch kein Hass. Lol

So gefällt mir das schon besser, schöner Blog.

 >> Die Dummheit preisgeben <<>
Sorry

Wer kann der soll und du hast gezeigt das du kannst also sollst du auch immer das machen was dir gefällt.

Ich toleriere dich und versuche auch zu verstehen, es ist nicht leicht aber man bekommt im Leben nichts geschenkt.

Fein so weiter machen
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 07.September 2007
DATE: 09/07/2007 01:29:02
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... ich beobachte Dich!

Durch dass ständige Daraufstarren werden die Dinge ganz anders und aller Schmerz und aller Terror vergehen.

Anstelle der Präventivbeobachtung würde ich die Präventivtötung einsetzen. Die moderne Genetik bietet unendliche Möglichkeiten...



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 05.August 2007
DATE: 08/05/2007 07:34:27
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Die ERDE ist doch eine Scheibe... auf einem Schalter!



Bin fast Tod und nur noch mit Tee und Aspirin zu gebrauchen. So ein grippaler Infekt ist was tolles. Dabei habe ich prima einseitige Kopfschmerzen und alles ist sehr, sehr doof.
 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 31.Juli 2007
DATE: 07/31/2007 04:19:15
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Die Berliner Hinterhöfe sind auch nicht mehr was sie mal waren...
Tja, früher war eben alles Besser.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 24.Juli 2007
DATE: 07/24/2007 07:50:00
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Heute bin ich wie immer Müde, Müde, Müde und nochmals Müde. So geht das Leben hin ohne das etwas wirkliches geschieht.



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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 16.Juli 2007
DATE: 07/16/2007 02:14:39
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Seid letzte Woche Donnerstag wieder krank, schwere Depression, habe gelaubt es wäre besser mit mir. Denkste.
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 09.Juli 2007
DATE: 07/09/2007 01:04:43
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Ach ist das schön, diese Weite und Breite und Höhe.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 09.Juli 2007
DATE: 07/09/2007 01:02:54
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Ach dieser Regen...
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 08.Juli 2007
DATE: 07/08/2007 06:48:36
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Man bin ich heute wieder müde!!!

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 30.Juni 2007
DATE: 06/30/2007 14:07:57
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Bald nun ist Weihnachtszeit. Das Wetter stimmt schon fast, so etwa für das Jahr 2012.

 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 20.Juni 2007
DATE: 06/20/2007 12:05:27
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Achtung teuflisches Kampfkarnickel


aus dem "Reich des Bösen".















Ehne mehne Muh und raus bist Du,




raus bis Du noch lange nicht, sag mir erst wie Alt Du bist!




Ein hübscher Abzählreim. Wenn es so weitergeht liegt das kritische Alter zwischen Gezeugt werden und Abgang durch Tod.

Aber keine Angst: Alles wird gut (Nur eben nicht von alleene)!


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 12.Juni 2007
DATE: 06/12/2007 09:22:27
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Also ich bin immer wieder begeistert, das man für keine Arbeit von der Agentur Geld bekommt, genau wie jeder große Wertpapierinhaber. Wenn auch weniger als diese, so muß man doch sehen, daß diese wenigstens für Ihr Geld nie wirklich arbeiten mußten, das stimmt versöhnlich. Gelle?


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.Juni 2007
DATE: 06/11/2007 05:32:14
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Wenn man so kränkelt ist die Lebensfreude doch "ein klein wenig" getrübt.Aber macht nix, anderen geht es viel Schlechter, nur die müssen ja auch nicht mein Unwohlsein aushalten, ich dafür nicht das ihre.
Mmh, hilft nicht wirklich, das. Mein Bewußtsein lässt sich einfach immer schlechter Betrügen.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 05.Juni 2007
DATE: 06/05/2007 00:11:43
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Tja, jung, dynamisch, anpassungsfähig und ahnungslos war ich eigentlich nie wirklich. Aber einiges hat sich gebessert. In letzter Zeit werde ich immer vergesslicher...


 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 31.Mai 2007
DATE: 05/31/2007 00:59:22
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Endlich ein Jahr älter. Nun werde ich bald auch Weise sein (oder nicht sein das ist hier die Frage!).

Liebe Leserinnen und Leser dieser Zeilen grähmt euch nicht, es ist hohe Zeit die Sonnencreme aus der Schublade zu holen.

Was ich sagen wollte ist das es im Norden Sommer ist, wärend die Australier es Winter haben. Oder das unmittelbare ist nicht das Wirklichen.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 15.Mai 2007
DATE: 05/15/2007 08:20:21
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Alt werden ist Anstrengend. Schön, dass man nachher soviel Zeit hat sich auszuruhen.

 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 11.Mai 2007
DATE: 05/10/2007 21:36:53
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Ich kann es nicht fassen, ich bin so enttäuscht, ich...
Wieso eigentlich immer ich? Da habe ich mir Mühe gegeben einen Kreativzirkel aus der Taufe zu heben und dann das. Ich bin kein "Kunstfachmann" (oder Frau) und deswegen habe ich kein Recht mich als Leiter dieser Gruppe zu betrachten? Blauäugig habe ich geglaubt das ich einfach so anerkannt werde. Nichts da, man muß etwas darstellen um etwas zu sein. Nicht etwas sein um etwas darzustellen.

Da habe ich mir den ollen Marx ein Leben lang reingegepfiffen und geglaubt so läuft das Leben, was ja auch im großen und ganzen stimmt, aber im Details ist es dann doch irgendwie, na wie Leben, also ganz anders. Da habe ich es also mein Problem.

Draußen ist gerade Gewitter. Wenn ich doch auch so "Unwetterartig" sein könnte.


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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 05.Mai 2007
DATE: 05/05/2007 00:22:43
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Die Woche war sehr anstrengend. Also, erst mal Wochenende und am Leben bleiben, irgendwie. Ich fühle mich Schlapp und Krank.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 01.Mai 2007
DATE: 05/01/2007 14:31:35
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Alles wird gut, heute am Tag der Lohnsklaven.
Oder?

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 28.April 2007
DATE: 04/27/2007 16:47:39
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Meine wilde Tochter







... ich glaube das ich mich langsam ins Bett trollen sollte. Mann war das ein Tag heute, wie einst im Mai, na dann bis morgen Vormittag.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 26.April 2007
DATE: 04/26/2007 12:21:24
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Gestern war alles zu Spät. Heute ein wenig besser aber viel zu heiß. Langsam steigt in mir der Verdacht auf, dass das Wirkliche und das Vorgestellte in Kollision geraten. Mal sehen wer gewinnt.

 
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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 24.April 2007
DATE: 04/24/2007 14:19:27
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DER Wahnsinn breitet sich aus. Habe zwei Stunden bei Clever Fragen beantwortet. Man bin ich leergefegt. Morgen wieder Kreativcafe'. Das wird bestimmt gut. Muß unbedingt ein Stunden früher da sein. Auch ja, morgen Steuererklärung, igitt.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 23.April 2007
DATE: 04/23/2007 13:17:16
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tja, da war'n sie wieder meine drei Probleme. Der Tag ist rum, nicht wirklich was erledigt und nun auf Morgen hoffen.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 22.April 2007
DATE: 04/22/2007 14:09:09
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Bin ich heute wieder? Ja mein Gott ist denn schon wieder Frühling. Der Spaziergang heute Mittag war sehr angenehm.

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AUTHOR: guenterundcornelia
TITLE: Eintrag für den 21.April 2007
DATE: 04/21/2007 01:24:17
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Heute etwas getan was mich irgendwie an eine Höhlenwanderung im Dunkeln erinnert: Einen Blog erstellt. Na schaun wir mal. Wohl ist mir zwar nicht, aber...
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